Die “Hanrower Muhle furm Hofe “
Seit 1614 steht die Wassermühle am Ortseingang von Hanerau. 1790 Mühlenneubau, das unterschlächtige Wasserrad wurde in durch ein 2,5m oberschlächtigem ersetzt.1857 Auf-stockung der Mühle um 1 Meter. Jetzt konnte man Elevatoren, einen Fahr-stuhl, den Zwangsmischer und eine Haferquetsche einbauen. Alles wurde mit Wasserkraft angetrieben. 1914 wurde der Zwischenbau und ein Maschinenhaus errichtet. Es wurde ein 30 PS Dieselmotor aufgestellt und so konnte ein weiterer Mahlgang betrieben werden. Nun konnte die Mühle auch unabhängig vom Wasseraufkommen betrieben werden.
Die Wassermühle hat ein oberschläch-tiges Wasserrad (d=3m) und ist voll funktionsfähigen.
Die Mühle ist seit 1909 im Besitz der Familie Pahl. Mein Uropa, Claus Pahl, kaufte seinem damals 20-jährigen Sohn, also meinem Opa Hermann Pahl, diesen Betrieb, zu dem auch eine Landwirtschaft gehörte.
Der dem Anwesen gegenüber-liegende Mühlenteich ist ca. 3,5 ha groß. Der Zulauf zum Mühlenteich bildet eine Fläche von 13.479 km² und wird dem Teich durch die Hanerau zugeführt. Die Quelle entspringt in einem Teich in Aasbüttel. Dad Wodderrech hed unsere Familie.
„Ob ewig und ungedeeld“.
Bis 1965 wurde die Mühle gewerblich genutzt. Danach wurde sie von meinem Vater Heinrich Pahl für den Eigenbedarf betrieben. Ihm ist es durch die umfassende Sanierung des Wasserrades und der Kammräder 1983 zu verdanken, dass die Wassermühle in einem guten Zustand ist. Seine Versuche, mit einem Generator Strom zu erzeugen, blieben ohne Erfolg. Der Wasserzulauf erwies sich als zu gering und der Verschleiß an den Kammrädern als zu groß.
Seit 1996 beteiligt sich die Wasser-mühle Hanerau jährlich am deutschen Mühlentag. Sie ist für alle interessierten Besucher offen, insbesondere für Schulen. Führungen werden ab 20 Teilnehmer veranstaltet. Im Rahmen des Pfingstgottesdienstes fanden Taufen in der Hanerau unter Pastor Ostermann-Ono statt.
2003
Reift der Entschluss, die Mühle mit mehr Leben zu füllen. Start war die Silberne Hochzeit von meiner Frau Karin und mir. Wir fingen an, all die Sachen, die nicht in die Mühle gehören, auszuräumen. Unsere Kinder und ihre Freunde sind uns hierbei eine große Hilfe gewesen. Ein unterhöhlter Holzfußboden wurde herausgenommen und durch einen Betonfußboden ersetzt. Es folgten Geburtstags- und Silvesterfeiern sowie Treffen unserer jungen Leute.
15. Juni 2007 wurde eine Cocktailparty von der Landfrauengruppe Hanerau-Hademarschen veranstaltet.
Im Juli feierte die evangelische Jugend den Abschluss des Zeltlagers bis in den Morgen hinein.
Seit 2008 kann man sich in der Mühle trauen lassen – vorausgesetzt, man traut sich. Weitere Feierlichkeiten kommen hinzu:
24. Mai. Konfirmation von Torben Jung aus Bendorf.
8. Juli. Die erste Hochzeit in der Mühle von Katja und Volker Storm.
Beim 1. Möhlenschnack am 11.11.2009 entsteht dann die Idee, einen Mühlen-Club oder -Verein zu gründen, und wir trafen uns daraufhin viele Male zum Schnack. Was aus dem damaligen Geschnacke geworden ist, das kann sich heute sehen lassen, denn beim Schnacken ist es nicht geblieben …
Hier nun eine zeitliche Abfolge der Ereignisse:
Hochzeiten 2010
7.5. Petra und Frank Schröder.
21.5. Michaela und Torsten Feldhusen.
16.6. Kristine und Henning Medin.
23.6. Ilka und Patrik.
Seit Mai 2011 sind die Mühlenfreunde damit beschäftigt, zu schrauben und zu hämmern und die modernen Geräte aus der Mühle zu entfernen. Wir treffen uns jeden Montag und Dienstag um 18 Uhr, um die Mühle wieder auf Vordermann zu bringen, d. h. um sie so zeitgetreu wie möglich in ihren Urzustand zu versetzen. Dabei wird viel erzählt, gelacht und weitere Aktivitäten besprochen. Bald ist eine Ecke in der Mühle hergerichtet, wo wir unseren Mühlenschnack abhalten können. Wer Lust hat, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen!
Hochzeiten 2011
3.6. Annegret und Heino Mehrens.
3.6. Alexander und Anna Schröder
29.7. Mareike und Carsten Fuchs.
10.8. Mirja und Carsten.
12.8. Cindy und Martin.
18.8. Bettina und Sven Wendt.
2012
Gründungsversammlung
Am 7. März 2012 treffen sich zehn Mühlenfreunde zu einer Gründungsversammlung bei mir in Hanerau. Ein Satzungsentwurf zwecks Gründung eines Vereins zur Erhaltung der Wassermühle Hanerau e.V. wird verlesen und diskutiert. Nach 1 ½- stündiger Diskussion wird die Satzung einstimmig verabschiedet. Der Mitgliedsbeitrag wird auf 20,00 € festgelegt. Der 1.Vorsitzende Jochen Pahl, seine Vertreterin Sabine Niemöller, die Kassenwartin Karin Pahl und eine Schriftführerin, Ina Dall, werden einstimmig in ihre Vorstandsämter gewählt. Weitere Gründungsmitglieder: Christoph und Stefan Pahl, Ina und Georg Dall, Dietmar Ohrt und Marco Zemke. Nun muss die Satzung zum Notar und zum Finanzamt, damit sie rechtskräftig werden kann. Der offizielle Teil der Gründungsversammlung endet um 21 Uhr. Im Anschluss wird der Abend bei einem Mühlentropfen und Planungsgesprächen in aller Ruhe beendet. Vielen Dank an alle, die gekommen sind, der Müller.
Der Fußboden
In der 12. und 13. Kalenderwoche wird der Putzer in der Mühle tätig und verputzt die Wände zum Teil neu oder bessert sie aus. Der junge Mann stellt all seine Erfahrung und sein Können unter Beweis und liefert solide, saubere Arbeit ab. Wir haben sehr viel Spaß mit ihm und während der Mittagspausen sehr gute Gespräche. Vielen Dank, Jörg!
Der Putzer ist nun fertig, jetzt geht es fleißig an den
neuen Fußboden. Wir reißen den alten, wurmstichigen Fußboden heraus und übergeben
ihn gleich dem Feuer. Im Laufe der nächsten Wochen wird der neue Boden verlegt.
Fertigstellung: 19.04.2012.
Ha(r)fenfest
Am 29.04.2012 treffen sich einige fleißige Helfer, um den Kranz für den Maibaum zu binden. Das Harfenfest ist mit 35 Personen sehr gut besucht. Nach dem Aufstellen des Maibaumes durch die Junggesellen gehen alle zum Feuerplatz im Apfelgarten der Mühle. Bei Wurst und Getränken verbringen Jung und Alt einen schönen Abend. Etwas später kommt noch die „Titanic“ vorbei.
Am 8. Mai 2012 treffen sich die Mühlenfreunde, um die Satzung noch einmal neu zu beschließen. Das Amtsgericht in Kiel hat einige Einwände
geltend gemacht! Nun hoffen wir, dass alles in Ordnung ist und wir uns in Kürze
„Verein zur Erhaltung der
WassermühleHanerau“
nennen dürfen. Im Anschluss wird noch ein Foto gemacht und über den weiteren Werdegang der Mühle gesprochen. Ende der Versammlung: 23:30 Uhr.
Fernsehen
Am 11. Mai 2012 ist der NDR in der Mühle und dreht Aufnahmen von einer Wandergruppe auf den Wegen von Theodor Storm. Einer der Wege führt diese Gruppe auch zur Wassermühle Hanerau. Der Beitrag wurde am 19.05.2012 um 18 Uhr im 3. Programm des NDR gesendet.
Mühlentag 2012
Der Wettergott hätte nicht besser mitspielen können. Strahlend blauer Himmel und viele Besucher an der Wassermühle in Hanerau. Um 10 Uhr eröffnet unsere neue Pastorin den Mühlentag mit einem Gottesdienst. Alle sind gespannt. Wie wird sie den Gottesdienst gestalten? Die Antwort lautet: kurz und knackig. Nach 27 Minuten war alles vorbei. Nun kann der Mühlentag beginnen. In unseren kleinen Verkaufsraum strömen die Besucher. Kuchen, Kaffee, Getränke und Gegrilltes werden bestellt. Die Verkaufsmannschaft erledigt alles zügig und mit einem Lächeln im Gesicht. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helfer: an Thomas und seine Kinder am Grill, an die „Kellerkinder“, sie sorgten für sauberes Geschirr, und an Sandra mit ihrer Harfe. Danke allen Helfern in der Mühle, bei den Führungen, Danke an die Kuchen- und Tortenbäckerinnen, an den Bäcker Henrik am Backofen und an alle, die die Mühle für diesen Tag herausgeputzt haben! – Danke, und Glück zu, der Müller.
Mittsommer 2012
Am 23. Juni kommen 63 Personen, um das Mittsommernachtsfest im Mühlengarten zu feiern. Bei Kaffee, Bier, Wein, Mühlentropfen, Knackwurst und Kartoffelsalat kommt sofort gemütliche Stimmung auf. Die Musiker aus Warringholz, „Die Kaiserfürsten“, heizen mit Gitarren und tollen Stimmen der Fangemeinde ordentlich ein. Michael greift noch mal fleißig in die Seiten und spielt Stücke aus den 60-er und 70-er Jahren. Am Lagerfeuer und an den Tischen entwickeln sich interessante Gespräche. Es treffen sich Leute wieder, die sich ewig nicht gesehen haben. Zur späten Stunde wird noch getanzt. Das Stichwort heißt „Bingo“. Die letzten Nachtschwärmer sitzen bis 5 Uhr und erzählen von alten Zeiten, Kino, Taverne, Römö etc. Danke an die fleißigen Helfer, Musiker und Gäste! Glück zu, der Müller.
22.Juli Wohnzimmerkonzert mit Joshua Carlson und 35 Gästen.
Möhlenschnack Oktober
Der Wandergeselle Michael aus Kiel schaut bereits zum dritten Mal bei uns rein. Michael war Weihnachten 2011 zum Mittag bei uns und trampte anschließend nach Ribe / DK, wo ein Treffen mit seinen Zunftbrüdern stattfand. Im Frühjahr 2012 kam er dann noch einmal zu Besuch. Am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012, kommt Michael, um uns endlich in und an der Mühle sein handwerkliches Können zu zeigen. Bei dem ersten Treffen sagte er schon, dass er an diesem historischen Gebäu-de einmal gerne seine Fähigkeiten unter Beweis stellen möchte. Nun ist es vollbracht! Das Loch in der Mühle zur Straße ist geschlossen und ein Fenster-sturz wieder in Stand gesetzt. Für Kost, Unterkunft und ein Handgeld sind wir in der Mühle wieder ein gutes Stück weitergekommen. Danke, Michael, und weiterhin eine gute Tippelei! Zu deinem Bergfest wünsche ich dir alles Gute. 1 ½ Jahre bist Du jetzt auf der Walz. Für den Rest der Zeit weiterhin anspruchsvolle Arbeit, gute Gespräche und viele nette Begegnungen! Kommst du durch Hanerau, kehre gerne wieder bei uns ein. Ein Platz an unserem Tisch ist immer für dich frei. Glück zu, der Müller.
31.10. Mühlenführung für 30 Personen und abends Möhlenschnack.
Themen: Mitglieder-Aufnahmeantrag und Spendenbescheinigung,
Hochzeiten 2012
18.5. Dörte und Daniel
4.9. Jörg und Manuela Lähn
12.10. Karina und Helge Schwien
31.12.2012 Hat der Verein 10 Vereins-mitglieder.
2013
Die Anerkennung und die Gemein-nützigkeit des Vereins erfordern umfangreichen Schriftverkehr. Am 28.1. 2013 ist alles erledigt.
Möhlenschnack
Am 14. 02. treffen sich Vereins-mitglieder und Mühlenfreunde zu einem gemeinsamen Möhlenschnack. Bei einer Tasse Tee werden viele Themen angesprochen. Es geht um die Mühle, welche Arbeiten in nächster Zeit noch gemacht werden sollten und was sonst noch so in Hanerau und der Welt geschieht. Es wird das Harfenfest (Maifeuerabend) angesprochen. Es soll in bewährter Form weitergeführt werden. Dank einer Spende der Familie Weber haben wir jetzt für weitere Klönabende einen Tisch und Gestühl für die Mühle. Diese Möbel standen vor langer Zeit in der Gaststube einer Gastwirtschaft in Hohenaspe als Stammtisch. An diesem Abend können wir 16 Teilnehmer in der Runde begrüßen.
März 2013
Sobald die Temperaturen es zulassen, wollen wir uns wieder zum Arbeiten in der Mühle treffen. In der 15., 16. und 17. KW wird der Anbau der Mühle nach vorherigem Reinigen mit Drahtbürsten und Handfegern im ersten Anstrich mit einer gesandeten Sumpfkalkfarbe gestrichen. Der zweite Anstrich erfolgt mit reiner Sumpfkalkfarbe. An mehreren Abenden treffen sich verschiedene Helfer. Da die Farbe zwischendurch aufgerührt werden muss, haben wir an dem neuen Stammtisch, den die Familie Weber gestiftet hat, bei einem Getränk erholsame Pausen. Einen Zwischenfall haben wir zu verzeichnen. Unser kleiner „Charly“ will wissen, wie viele Stufen in den Mühlenkeller führen. Es ist dann doch noch alles glimpflich abgegangen. Gott sei Dank!
5.05. Die Mühle hat wieder Mehl hergestellt. 4 Zentner Roggen und Weizen werden gemahlen. Zusammen mit einigen fleißigen Helfern treffen wir uns zum Anmahlen in der Mühle. Die Mühle klappert fleißig und hat nach einem Jahr Pause wieder den gewohnten Klang.
Der Mühlentag 2013
ist ein mit geschätzten 500
Besuchern in und an der Mühle ein neuer Rekord und ein voller Erfolg. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Ab 11:15 Uhr spielt die Jazz-Band „Delvtown Jazzmen“ zum Frühschop-pen auf und
zieht das Publikum in ihren Bann. Die drei neuen Bäcker machen ihre Sache sehr gut und haben viel Freude am Holzbackofen. Die gute Laune der gesamten Mannschaft springt auf das Publikum über.
Am Abend sind alle Torten, Kuchen, Getränke und Gegrilltes verzehrt. So ein Mühlenfest hatten wir noch nie!
20.06. 16:30 Uhr Frauke Wehrmacher und 28 Damen einer Schwimm-gymnastikgruppe besuchen die Wassermühle mit Führung.
27. und 28.06. Sandra, Hinnark, Karin und Ich haben die Mühle wieder bis auf den Grund gesäubert.
Mittsommernachtsfest 2013
Eine super Veranstaltung! Mit 56 Personen wird in der Mühle und draußen am Feuer ein tolles Fest gefeiert. Die Band „Zak Zak Zak“ und Michael Zemke sind der Brüller. Es wird getanzt und geklönt, was das Zeug hält.
Es gibt viele nette Gespräche und Wiedersehen. Neue Mitglieder, Sponsoren und Ideen sind bei diesem Fest entstanden. Allen Teilnehmern vielen Dank für euer Kommen! Ihr gebt dem Mühlenverein Mut und das Vertrauen, auf dem richtigen Weg zu sein und dieses Fest auch weiterhin anzubieten. Glück zu, der Mühlenverein.
Jahreshauptversammlung
27.06.2013, 19:30 Uhr, in der Mühle.
Die 1. Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins hat beschlossen, eine Stifterbank vor
der Mühle aufzustellen. Kosten 600,00 €. Wer möchte mit einem kleinen Geldbeitrag dabei sein? Die Stifterbank ist auf Theodor Storm zurückzuführen. Die Bank wird mit einem Zitat von Theodor Storm und
mit einem Spenderhinweis vom Mühlen-verein versehen. Wer dabei sein möchte, melde sich bei mir.
Glück zu! Es waren dabei: Gerd Dürsen, Charly Kuschka, Udo Tilinski, Jan Piet de Boer, Jochen Pahl und der Mühlenverein. Der Müller.
Im August 2013
sind die Arbeiten an der Westwand so weit fortgeschritten, dass die Risse und das Fundament freigelegt sind. Die
meiste Feuchtigkeit kommt von unten durch das Fundament. Mit Spezialmörtel und sonstigen kleinen Raffinessen werden wir dem Ziel bzw. einer trockenen Wand näherkommen. Der Innenanstrich geht voran.
Es folgen Türrahmen und Fußleisten.
Helfertour 2013
11. August 2013, 14 Uhr, Abfahrt in Hanerau. Die Helfer vom Mühlentag 2013 sitzen auf einem Anhänger und lassen sich von dem Fahrer Julian durch unsere schöne Landschaft führen. Mit auf dem Wagen sind ein paar Getränke und etwas zum Naschen. Der Weg führt uns über Osterholzteich / Thaden durch den Jahrsdorfer Staatsforst, Aasbüttel, Siezbüttel ins Luisenbad in Schenefeld. Hier gibt es Kaffee und Kuchen. Einige Mutige trauen sich ins Wasser. Das herrliche, warme Wasser ist einfach super. Weiter geht es über den Pulser Damm, in Richtung Ostermühlen. Hier bewundern wir das neu errichtete Wasserrad. Dann fahren wir über Beringstedt, Seefeld, Gokels und durch die Hanerauer Wiesen zurück zur Mühle Hanerau. Im Mühlengarten gibt es Abendessen und einen heiteren Abschluss. Danke an Julian und den Helfern, Jochen.
15.08. Der Putz von der Westwand kommt ab, das Fundament wurde freigelegt. Zwischen Mühle und Haus wird der Platz neugestaltet. Die Teer-decke verschwindet. Später kommt ein Kopfsteinpflaster dort hin. Die Vorarbei-ten tun sich schwer Stromkabel, Was-serableitung, Teer, Treppensockel und vieles mehr. Am Mittwoch, dem 30.10.2013, nehmen meine Jungs (Torben und Stefan) und ich unser Herz in beide Hände und legen mit schwe-rem Gerät los. Drei Anhänger voll Ab-raum haben wir beseitigt. Jetzt sind die Vorbereitungen für das neue Steinp-flaster geschafft.
Jörg Lähn putzt die Westwand neu auf, darunter kommt eine wasserabwei-sende Masse.
7.09. Der erste Herbstmarkt in der Was-sermühle Hanerau: Tolle Austeller in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Wiederholenswert.
Der nächste Möhlenschnack ist am 13.11.2013, 19 Uhr in der Wassermühle.
Hochzeiten 2013
Katharina und Helge Harder
2014
16.02. Moin, liebe Mühlenfreunde,
Nun ist das Jahr schon 1 ½ Monate alt und ich habe lange nichts von der Mühle berichtet. Die Mühlenseite im Internet ist aber auf dem Laufenden.
Der Vorstand vom Mühlenverein hat sich am 29.1. schon einmal getroffen und sich Gedanken über das Jahr 2014 gemacht. Es wird wieder verschiedene Arbeitseinsätze geben. Dazu lade ich dann wieder rechtzeitig ein und freue mich über jeden, der mit anpackt. Die Termine richten sich nach dem Wetter und nach dem Terminkalender des Müllers.
27. 02. Möhlenschnack
Feststehende Termine gibt es schon jetzt für Feierlichkeiten in der Mühle:
18. Mai Harfenkonzert mit drei Harfenspielerinnen.
24. Mai Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins.
7. Juni Lagergottesdienst für das Zeltlager der ev. Jugend.
8. Juni Aufbau für den Mühlentag
9.Juni 21.Deutscherer Mühlentag
Das Mittsommernachtsfest fällt in diesem Jahr aus.
Am 5. und 7.07. Ist die Mühle für private Feierlichkeiten angemietet.
Im August findet eine Trauung statt.
Am 27.09. findet der 2. Herbstmarkt statt.
Seit dem 17. März treffen wir uns jede Woche ein- oder zweimal wöchentlich in der Mühle. Wir reinigen die Wände und streichen sie neu mit Kalkfarbe an. Hinterher gibt es immer noch einen Klönschnack.
9. 5. Wir sind wir schon ein ganzes Stück weitergekommen und werden zum Mühlentag rechtzeitig fertig. Als Hinnark beim Streichen mit der Leiter den Fußboden auf Sicherheit überprüfen will, stellt er fest, dass dieser wurmstichig ist. Kurzerhand wird ein Teil des Bodens mit gebrauchten Dielen aus der alten Schule von Hanerau (Klempner Dirks) neu verlegt. Hier gilt ein besonderer Dank an Stefan, Christoph und Hinnark, die sich auch am Wochenende über den Fußboden hergemacht haben. Danke an die fleißigen Helfer, die es mit Karin und mir so weit gebracht haben, wie es jetzt ist.
15.5. Teilerneuerung des Fußbodens und Mühle gestrichen.
Termine: Anmahlen am 30. oder 31.05.
Eine Tonflasche mit folgendem Text wird am 15.05.2014 ins Mauerwerk eingelegt:
„Erhaltet mir die Mühle so lange es geht. Glück zu!“
Arbeitseinsätze:
16.05., 20.05.,
27.05, 28.05.2014
Liebe Mühlenfreunde.
Das war der Hammer - der Mühlentag 2014. Über den Tag hinweg finden sich um die 600 begeisterte Besucher auf dem Mühlengelände ein. Es gibt viele gute Gespräche und nicht wenige sehen sich seit langem einmal wieder.
Die Musiker um Matthias Constabel sorgen für eine gelungene musikalische Umrahmung des Nachmittages. Vielen, vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die uns jedes Jahr so aktiv zur Seite stehen und die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen. Den Kuchenspendern, die zum Teil uns schon über Jahre mit leckerem Kuchen den Nachmittag versüßen, gilt auch ein fettes Lob und vielen Dank.
Wir können an diesem Tag noch 3 neue Mitglieder in unserem Mühlenverein aufnehmen. Am 6.06.2014 ist ein neues Fördermitglied aus Holzbunge in den Verein gekommen. Vielen Dank an alle, die dem Verein auch finanziell zur Seite stehen.
18.Juni. Dann wollen wir das restliche Getreide mahlen und mit dem Säubern der Mühle beginnen. Wer noch Weizenmehl oder Roggenbackschrot benötigt, kann es an diesem Tag gleich mitnehmen. Alle anderen können mir eine mail senden. Wenn genug vorhanden ist, stelle ich es zurück.
Eine Party super ausgeleuchtet. Bernd & Petra Piening feiern in und an der Mühle.
Mühlenträume…
Der ganze Kreislauf hat begonnen, -
Einmal nur kurz nachgesonnen,
Als Getreidekeimling auf dem Feld
Von einem Landwirt meist bestellt.
Gedroschen und vom Land gefahren,
So wie schon vor hundert Jahren
Wird zur Mühle es gebracht,
Dass das Herz vor Freude lacht.
Wenn mahlend sich die Mahlsteine drehen,
Um sie herum staunende Gesichter steh`n
Ganzes Korn wird sanft zerrieben,
Außer Mehl ist nichts geblieben.
Wenn Seelen strömen durch die Pforte
Hin zu jenem malerischen Orte,
An dem wir nachhingen unsren Gedanken
Und von den Mühlenkräutern tranken.
Dröhnend von drüben herüber drang
des rauschend Wassers dumpfer Klang.
Aus dem Ofen hingegen züngelt leise
Die Flamme still auf ihre eigne Weise.
Unter des Mühlenweihers schattgen Bäumen
Verlieren wir uns in Tagesträumen.
Saftiges Gras wiegt sich –
vom Wind umschmeichelt
Sanft hin und her, als würd`s gestreichelt.
Seit Urzeiten bestehendes Gebot:
Aus Korn wird Mehl, aus Mehl dann Brot,
Verbindet seit jeher die Gewerke;
So gedeihen sie zu wahrer Stärke.
In Kriegs- und auch in Friedenszeiten,
Im Gebirge oder ebenen Weiten,
Hier und jetzt -- und nach dem Tod
Der guten Dinge bestes bleibt das Brot.
Sanftes Rauschen in den Bäumen
Reißt uns aus den süßen Träumen.
Voller Inbrunst ich zu mir sag:
„Schön ist solch ein Mühlentag.“
Geschrieben von Hendrik Niemöller. zum Mühlentag 2014. Der Bäcker.
16.08. 19 Uhr - Harfenkonzert mit 3 Harfenspielerinnen
Ein gelungener Abend in gemütlichem Ambiente mit 35 Gästen, mit schönen Gedichten und Liedern über die Mühle, Helfer, Meister und Gesellen und was sonst noch so geschieht. Vielen Dank an Sandra und ihre beiden Harfenspielerinnen. Ein kleiner Auszug aus dem Programm:
Sannis Mühlengedicht
Der Tag ist schön, so wunderbar,
Das Antlitz voll mit Mehl und auch im Haar.
Wer`s weiß - und das ist reell,
Denn - es ist der Müller und sein Gesell.
Das Wasser ist des Müller`s Lust,
Das gibt’s zum Glück im Überfluss.
Drum soll das Rad sich drehn und drehn
Das Korn zum Mehl sich wandeln,
Der Müller und sein Gesell im rechten Lichte stehn
Und nach altem Brauche handeln.
Glück zu!
Uns Möhl
Melodie: Fresenhof /Text: Sandra Lorenzen
Wenn de Möhlfrün sich dreepen dot
Un dat fegen geiht nu wedder los
Un jeder hölpt, denn föhl ick me wohl.
Wenn de Müller vun boben to al Lüd foffteihn“ reep
Ward Paus nu maackt, denn smeckt ok dat Beer.
Denn ward snackt un vertellt
dat Programm förn Möhlendag erstellt
Un de Möhlfründ geiht abends tofreden nu na Hus.
Wenn dat Möhlnrad sich dreiht
Un dat Water rünner neiht,
denn kun Pingsten kam, bi uns in de Möhl.
Wenn de Wind dör de Böhm weiht
Und Gras nu an to wassen deit
Un grön al ward, denn kummt bald de Tied.
Wenn de Müller in sein Möhl geiht
Wo lang sich dat Rad al dreiht Un Mehl al ward, denn is bald so wiet.
Dat de Möhl sich nu dreiht
Und dat Wodder rünner neiht
Un dat klappern der Schütte
Den Müller in sich weiht.
Wenn der Bäcker dat Brot backt
De Müller het wohl gauer maad
Denn kun Pingsten kam, bi uns in de Möhl.
Ein Kindergarten aus Heide mit 18 Kindern besucht die Mühle.
14.09. Besuch aus Frankreich am
Les Haricots Rouges aus Paris sind in der Wassermühle zu Gast. Eine gute Stunde haben die Zuhörer der Gruppe jede Menge Spaß. Zwei Tage zuvor trat die Gruppe im Jazzclub in Hademarschen mit einem super Programm auf.
2. Herbstmarkt
Am 27.09.14 von 11 bis 17 Uhr in der Mühle kamen wieder viele Besucher, zum Kaufen, Genießen und Klönen.
Leeve Möhlnfrün,
Homascher Mark is wehn und wie stührt ob den Rest vunt Johr to. De Vorstand vun Möhlenvereen hett tosomm sitten unt dat nächste Drubben ton Möhlenschnack utklabüstert. Wenn Du dorbie bis, meld die kot bie mie an, damit wie weht, woveel Stöhl wie hinstellen schüllt.
Sollten sich mehr Teilnehmer anmelden, als in unsere Stube hinein- passen, treffen wir uns in der Mühle. Davon gehe ich aus, also zieht euch warm an. Treffen am 12.11.2014 um 19 Uhr in der Mühle.
Hochzeiten 2014
Sabrina Lüdecke & Daniel Baier
2015
An den drei Nachmittagen vor dem 28.2.2015 haben wir mit der Nachbarschaft die Mühlenteich-büsche und Bäume beschnitten, um von der Stifterbank aus, freie Sicht über den Teich zu haben.
1.03. Hallo Möhlenfrün.
Erst hörst ne ganze Tied gornix vun den Kerl und denn geiht dat Schlach ob Schlach.
Wir waren am Sonnabend fleißig und haben die Pflastersteine hinterm Stall aufgenommen und zwischen Mühle und Haus gelagert. Jetzt können die Pflasterarbeiten weitergehen. Beim anschließenden Kaffeetrinken be-schließen wir, uns den ganzen März hindurch immer mittwochs um 18 Uhr zu treffen, um die Mühle aus dem Winterschlaf zu holen und die erste Hochzeit am 2.04. vorzubereiten sowie Reinigen des Sichters und der Getreidereinigungsmaschine, die Reinigung wieder zusammenzubauen und natürlich wieder Möhlenschnack zu halten. Helfer sind weiterhin gerne gesehen. Nicht vergessen: „Jeden Mittwoch, 18 Uhr“! Glück zu. Jochen.
9.03. Die Förderanträge für den Fußboden / Mühlenboden oben im Anbau werden an die Sparkas-senstiftung, den Mühlenverein Schleswig-Holstein und an den Denk-malsfonds SH geschrieben. Die reinen Materialkosten betragen insgesamt 2206,90 €. Der Antrag an die Gemeinde wurde schon im Vorwege gestellt. Eine positive Rückmeldung liegt nur von der Gemeinde vor.
April 2015
Im April treffen sich die Mühlenhelfer jeden Mittwoch, um die Reinigung zu „reinigen“, alte Fettreste und Ölspuren werden entfernt. Damit das Wasserrad nach der Winterpause den Betrieb wieder aufnehmen kann, werden die Kammräder und die Lagerböcke geschmiert.
Die erste Hochzeit in diesem Jahr war etwas ganz Anderes. Sie fand im oberen Teil der Mühle vor dem Zwangsmischer statt.
Weizenmehl und Roggenbackschrot auf Mühlenstein gemahlen.
Vor und nach dem Pfingstmontag gibt es wieder frisch gemahlenes Getreide aus der Wassermühle Hanerau. Gerne mahlen wir in dieser Zeit auch mitgebrachtes Getreide. Termine werden abgestimmt. Wer wieder Mehl möchte, schreibe mir eine Mail mit Angabe von Menge und Sorte bis zum 10. 05.2015.
25.04. Die Pflasterarbeiten sind fertig. Danke an Mühlenfreund Jörg Lähn.
29.04. Der Mühlenstein vor der Mühle wird mit der Hilfe von Florian, Andreas, Stefan und dem Trecker von Roland Niemöller umgesetzt.
3.05. Sandra, Karin, Hinnark und ich fahren zur Jahreshauptversammlung vom Mühlenverein SH und Hamburg. Im Anschluss wird die neu errichtete Mühle Nicola in Schleswig besichtigt. Ein Teil der Mühle stammt aus Legan, der alte Margarethen Mühle.
Jahreshauptversammlung 2015
Bei Spenden unter
200,-€ ist die Ausstellung einer Spendenbeschei-nigung nicht mehr erforderlich. Für den Spender reicht die Abbuchung auf dem Kontoauszug als Spenden-nachweis für das Finanzamt.
2.04. Hochzeit von Erika & Ewald Zimmermann. Die erste Trauung im Obergeschoß der Mühle.
Der Mühlentag 2015
war sehr gut besucht. Den Gottesdienst haben wird kurz entschlossen in die Mühle verlegt. Das Wetter meint es zunächst nicht ganz so gut mit uns. Etwas später verziehen sich die Wolken und es wird ein Mühlentag bei strahlendem Sonnenschein mit über 500 Gästen. Die Jungs von der Landrock-Band heizen den Mühlenbesuchern ordentlich ein und machen klasse Musik. Ohne die vielen unentgeltlichen Helferhände wäre auch dieser Mühlentag nicht möglich. Wir nehmen zum Mühlentag weder Eintritt noch Parkplatzgebühren. Durch das Spendenaufkommen am Mühlentag kann eine kleine Rücklage für die Mühle gemacht werden. Danke an alle, die gekommen sind und einen Obolus in die Spendenkasse gelegt haben.
9.05. Sechs Helfer kommen zu diesem Treffen. In kleiner Runde vermahlen wir den Rest Weizen, anschließend wird mit der Reinigung der Mühle begonnen, Steine werden auseinandergenommen und es wird gefegt, gefegt, gefegt....
Zu unserem nächsten Treffen haben wir uns die Reinigung vorgenommen. Die Reinigung wird notwendig, um den Auftrag zur Reinigung von 10.000 Pfund Fenchel zu erhalten. Wenn alles klappt, kommen wir unserem Ziel, ein Zahnrad neu aufzukämmen, ein gutes Stück näher. Wenn wir den Auftrag erhalten, werde ich zu diesem Ereignis noch besonders einladen.
Treffen weiterhin dienstags ab 18 Uhr. Das Reinigen des Fenchels wurde nichts, da der Fenchel zu leicht ist.
5.6.
Der Altmüller
Heinrich Pahl hat geladen und die ganze Familie ist gekommen. Es wimmelt in der Mühle von Pahl-Nachkommen, um den 90. Geburtstag zu feiern.
19.6.
Die Landfrauen genießen mit 35 Besucherinnen gemütliche Stunden in der Mühle bei einem Cocktailabend.
14.08. Unser Hanrauer “Bürgermeister“ Thomas Paulsen heiratet und feiert in der Wassermühle.
13.09.2015
Taufe von Helena
Margaretha, Tilda Helen und Bente Struve.
Wohnzimmerkonzert mit Ralf Löper
Danke Ralf für diesen Musik- „vom-Fass“ Abend: Sehr gute Lieder frisch vom Fass „gezupft“. Das erste Lied „Die Telefonschleife“ ist ein hartes Stück.12 Minuten haben Du und wir es ausgehalten. Aber, es entspricht der Wahrheit … Dann denke ich noch an das Lied zum Thema „Werbung“ …, aber ich stehe meinen Mann. Wie man einen Liebesbeweis an die Frau bringen kann, kam super rüber. [A1] , Mail, Fax, Telefon, Brief? Nein, ich nehme Blumen in die Hand, nehme dich in den Arm und sage dir, wie schön es ist, dass es dich gibt. Super! Ein unvergesslicher Abend und sehr vielen guten Rückmeldungen. Danke Ralf. Der Müller.
Herbstmarkt
Wir können viele Besucher begrüßen. Besonders das 38. Mühlenvereins-mitglied Jürgen Jebens aus Bayern, geborener Hanerauer. Des weiteren Gäste aus Nortorf und aus dem Kaiser-Wilhelm-Koog, Wiebke & Lars und viele andere mehr.
Vorbereitungen:
Stefan streicht die letzten Bretter. Auf- und Einräumen der neuen Regale im Mühlenkeller.
10.10. Ab jetzt sind die Helfer wieder jeden Mittwoch ab 18 Uhr in der Mühle tätig. Der Fußboden im Obergeschoß der Mühle wird erneuert. Warum das Ganze? Der Boden ist so wurmstichig und brüchig geworden, dass wir schon seit 5 Jahren keine Mühlenbesucher mehr auf den Boden lassen. Zu gefährlich. Also ran an die Arbeit. Alter Boden raus, neuer rein? Nein, so einfach ist es nicht. Die Balkenlage ist noch in einem sehr guten Zustand. Also - die Bretter raus. Sie sind alle morsch, aber die Nägel sitzen fest. Dann der Staub, Spinnen, Silberfische, Getreide in den Ritzen und immer wieder fegen, fegen, fegen. Ich habe es schon oft gesagt: „Das Fegen ist des Müllers liebste Beschäftigung“. in diesem Fall aber nicht unbedingt. Es müssen Betonarbeiten zur Vorbereitung gemacht werden. Dann geht es los, Brett für Brett und der Boden wird immer sicherer zu begehen. Die alten Bretter werden sogleich oben aus dem Fenster geworfen und auf dem Lagerfeuerplatz verbrannt. Hier zeigt sich als Spezialist Mühlenhelfer Klaus, während Stefan, unser eigener Tischler, die neuen Bretter verlegt. Manchmal hat er dabei auch Hilfe von Maike. Und der Müller fegt, reißt Bretter raus … und fegt. Maike und Karin streichen die restlichen Bretter, während Stefan weiter den Boden verlegt und Luken einarbeitet, so dass zum Helferfest und Stefans Geburtstag am 6.11.2015 über die Hälfte des Bodens verlegt ist. Dieser Anblick ins Obergeschoß veranlasst einige Gäste zu der spontanen Äußerung: „Da müssen keine Bretter drauf, sondern durchsichtiger Fußbodenbelag - also Glas“. Es war ein toller Anblick. Auch dank der Ausleuchtung.
Danke-Fest mit Spanferkel 6.11.2015
Stefan, Wolfgang (beide haben Geburtstag), die Helfer vom Mühlentag und Mühlenhelfer sind zu einem Spanferkelessen eingeladen. Morgens um sieben wird das 75 kg schwere Ferkel auf den brennenden Grill gehängt. Tags zuvor hatte Hinnark den „Burschen“ eingerieben, massiert und für den nächsten Tag vorbereitet. Die Prozedur dauerte 12 Stunden. Das Fleisch ist sehr zart. Aber die Kruste entspricht nicht ganz so unseren Vorstellungen. Das nächste Mal wollen wir es besser machen. Das Fest dauert bis in die frühen Morgenstunden. Ein toller Erfolg und eine gute Idee, ein Spanferkel in der Mühle zu garen!
28.11. De Murlüt währn in de Möhl. De Gebröder Löhn hebt murt und den Putz udbeedert. Se heebd sehr gude Arbeit afflebert.
2.12.
Oma Elisabeth feiert ihren 88 Geburts-tag zum ersten Mal in der Mühle.
Tun Möhlenschnack vun 9.12.2015 dreepen sick um de 15 Lüd. Wie heebt uns düchdich watt vertellt und sünd bie Klokken havie Twölf udeenanner gohn mit een gudes Geföhl för den nächsten Schnack und de Möhl.
Und zum Jahresende:
Liebe Mühlenfreunde und
Helfer,
der Kalender wird dünner, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Rückblickend war wieder sehr viel Betrieb in der Wassermühle Hanerau: mehrere Hochzeiten, der Mühlentag, zwei Taufen, Familientreffen,
eine Lesung, ein Konzert mit Musik vom Fass, einen Cocktailabend, Treffen zum Möhlenschnack, arbeitsreiche Abende mit Mauerarbeiten, reinigen der Reinigung, Anmahlen, der neue Fußboden im Anbau der
Mühle und immer wieder fegen und säubern. Ich möchte mich auch im Namen meiner Vorstandsmitglieder bei allen, die mithelfen „Leben in die Mühle zu bringen“, für ihren Einsatz, den jeder auf seine Art
geleistet hat, vielmals bedanken. Euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit und Gesundheit für das Jahr 2016.
2.4. Erika und Ewald Zimmermann
15.05. Torben & Stefanie
15.05. Sven und Benita
22.5. Nadine und Andreas Budow
24.06. Klaus Jürgen & Nicole
14.08. Thomas & Sabine Paulsen
18.11. Ingo & Imke Scheel
2016
Vorstandstreffen am 25.02.2016
Es wird der Beschluss gefasst, eine zusätzliche Tür vor die
Schiebetür zu montieren. Grund: Lautstärke, Durchzug und Wasser auf dem Boden. Das Kostenangebot der Firma Schlüter über eine Glastür in Höhe von 1900,-€ incl. Einbau wird billigend
verabschie-det. Schriftführerin und 2. Vorsitzende stellen sich wieder zur Wahl.
Aktivitäten wie schon angekündigt:
Arbeiten in der Mühle, anstreichen, reinigen, ausbessern und verputzen.
19.03. Hallo Mühlenfreunde,
der Frühling beginnt und wir wollen uns wieder in der Mühle zu Arbeitseinsätzen und Klönschnack treffen. Ab dem 23.03.2015 jeden Dienstag, 18 Uhr.
Der Müller wird Sechzig – Die neue Tür kommt morgens um 7:30 Uhr und wird von Volker Sendel eingesetzt. Jetzt kann die Mühle angeheizt werden. Schlappe 18 Grad C, es kann beginnen. 70 Freunde kommen, um des Müllers Geburtstag zu feiern. Es gibt Erbsensuppe, Wurst, Käse, Schwarz-brot und 5 kg schwadden Pudding mit Schlachrohm, zubereitet von der schönen Müllerin. Der Müller bat anstatt Geburtstagsgeschenke um eine Spende für die Mühle. Es kommen 350,- € zusammen und viele tolle Geschenke, die über den Geburtstag hinaus Bestand haben werden. Ein tolles Fest. Danke an alle, die dazu beigetragen haben!
Eine traurige Mitteilung.
Unser Vereinsmitglied, Mühlenhelfer, Mittsponsor der Stifterbank und der Gartenbänke, Karl-Erik Kuschka, ist am16.03.2016 von uns gegangen.
Wir werden“ Charly“ in unseren Herzen in guter Erinnerung behalten.
22.03. Arbeitseinsatz der Mühlenhelfer
Es werden Vorbereitungen für die
bevorstehenden Malerarbeiten getrof-fen und der Motor von der Reinigung fixiert. Der erste Probelauf des Motors verläuft gut, sodass wir ein Stück Antriebswelle wieder abschmirgeln. Jetzt ist der Rest Welle auch blank und eingeölt. De neue Tür wird gebührend bewundert und auch gut Klönschnack gehalten.
29.03. Stefan verschraubt die Reinigung am Fußboden, Karin reinigt den Küchenschrank im Mühlenkeller, es hat sich Schimmel gebildet. Beim nächsten Treffen wollen wir Lüftungslöcher in den Schrank bohren, Klaus und ich haben im oberen Bereich eine Ecke mit Holz, Metall, und Flachriemen sortiert und gereinigt.
16.05. Mühlentag mit Gottesdienst.
400 Besucher finden sich zum Mühlentag ein. Der Feuerwehr-Musikzug war super und hat die Besucher zum Verweilen angehalten. Ein neuer Rekord: 30 Torten und Kuchen, Wurst und Fleisch werden „verfüttert“. Kaltgetränke werden nicht so stark nachgefragt, dafür aber Kaffee. Vielleicht liegt es an den Eisheiligen mit Sonne 13-14 Grad C, aber trocken. Der Tag vorher und nachher war regnerisch.
21.05. Vierstündige Fotosafari des Feuerwehr-Musikzuges in und um die Mühle. Gegenleistung war am Mühlen-tag zu musizieren.
13.06. Ein Kindergarten und eine Schulklasse aus der Waldorfschule NMS waren zu Besuch bei mir in der Mühle. Das ist das letzte
Schaumahlen für dieses Jahr. Jetzt kann die Mühle wieder gereinigt werden. Bütte weg, Stein hoch und säubern.
Die Anmeldungen für das Mitsom-merfest sind voll in Gange. Zum Saubermachen treffen wir uns am Montag, dem 13.06.16, ab 18 Uhr. Wenn Zeit ist, erste Vorbereitungen für das Mittsommerfest.
18.06. Findet das Mittsommerfest mit der Gruppe Zak Zak Zak statt. Es kommen zahlreiche Gäste zu diesem unterhaltsamen Abend.
18.06. Die St. Vitus Gilde lädt alle Bürger aus Hanerau-Hademarschen und Um-gebung zu einem Heimatabend in die Mühle ein. Ca. 80 Personen hatten einen schönen Abend mit Führung durch die Mühle, Wurstessen und Lagerfeuer.
9.10. Liest Anni Deckner aus Ihrem Buch „Heimathafen Husum". In gemütlicher Atmosphäre stellt Anni 13 Gästen ihr erstes Buch vor. Dieser Abend ist für mich die erste Lesung in der Mühle. Die Autorin zieht mit ihrer wohlklingenden und raumfüllenden Stimme alle Zuhörer in ihren Bann. Aufmerksam verfolgt jeder, was die Nelly aus dem Süden Deutschlands in Husum so erlebt. Buchsignierung und Diskussionen dauern bis Mitternacht an. Wolfgang und ich gönnen uns noch eine „Nachlese“ bis 3 Uhr nachts … Da capo. Ein Abend, der nach Wieder-holung ruft. Der Müller.
20.05. Stefan und Kathy Karstens
12.08. Kristina und Torsten Turm
26.08. Lena und Alexanda Jens
30.09. Frank und Vanessa Weisbrod
2017
Ab 1.01. ist die Mühle an den
Verein zur Erhaltung der Wassermühle
Hanerau e.V. verpachtet.
Termine für 2017
23. 05. Jahreshauptversammlung vom
Mühlenverein 19 Uhr
30.05. Anmahlen für den Mühlentag 18 Uhr.
Wer Mehl möchte, bitte bis zum 22. Mai bei mir bestellen.
05. 05. Deutscher Mühlentag,
Pfingstmontag ab 10 Uhr
17. 05. Mittsommerfest mit Musik
Bis jetzt sind fünf standesamtliche Trauungen angemeldet.
Dieses Jahr findet der Herbstmarkt im September statt und ein Barbershop-Singen.
Was ist Barbarshop-Musik?
Die amerikanischen Friseur-Salons, die "Barbarshops", standen tatsächlich Pate für die Bezeichnung dieses Gesangsstils. Ende des 19. Jahrhunderts waren Barbershops oft Mittelpunkt des geselligen Dorf- und Kleinstadtlebens. Die Männer vertrieben sich dort die Zeit -gelegentlich auch mit spontanen, improvisierten Gesängen. Der ur-sprünglich rein "maskuline" Quartett-gesang wurde im Laufe der Jahrzehnte auf Männer- und Frauenchöre aus-gedehnt.
31.01. Erstes Treffen in Abwesenheit vom Müller (er liegt krank im Bett). 6 Helfer nehmen Fußleisten von der Wand, rücken Möbel, bauen die Schütte zusammen und nehmen im Mühlenkeller Teile der Fußbodenbohlen auf. In der kalten Jahreszeit bekommen wir Besuch von Tieren mit weichem Fell und langem Schwanz. Unter den Bohlen wird ordentlich sauber gemacht.
8.02. Treffen des Vorstandes. Bittbrief zwecks Spende für die Mühle wird vorgeschlagen. Termine werden ab-gestimmt.
Februar:
Es werden noch 11 alte Steckdosen in der Mühle angebracht. Die Zuleitungen werden in die Fußleisten eingelassen, so dass man die
moderne Technik nicht sieht. Hier sind uns die Mühlenfreunde Mirko Ott und Stefan eine große Hilfe.
Es werden Angebote, für die Erneuerung Wasserrutsche eingeholt. Es läuft alles sehr träge.
28.02. wird der Fußboden im Keller wieder verschraubt. Um den Fußboden vor Feuchtigkeit zu schützen, werden wir den Fußboden im Herbst komplett rausnehmen. Es werden noch Reinigungsarbeiten erledigt und Möbel gerückt.
Später erfahren wir, dass an diesem Tag unser Ideengeber und Gründungs-mitglied Dietmar Ohrt im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Wir werden Dietmar, seine Idee und seine Erleb-nisse in Chile in Erinnerung behalten.
13.03. Karin feiert ihren Geburtstag in der Mühle bei schönem Wetter mit vielen Gästen.
April Maurerarbeiten
Gerd Lähn mauert die oberste Steinschicht wieder auf, damit die Schwalben nicht in die Mühle kommen können. Rundherum ist für diese Vögel Platz genug.
8.05. Auf der Vorstandssitzung kommt die Idee, die Mühle vom Mühlenverein zu pachten. Jochen klärt die Frage mit der Versicherung. Für den Mühlentag und andere Veranstaltungen soll eine Strand-Fahne mit unserem Logo und dem Schriftzug „Möhl is opp“ kreiert werden. Thomas Ruge von Flaggen-Online möchte sie spendieren. Der Bittbrief ist soweit fertig und wird an die Mitglieder vom Handel-Handwerk und Gewerbe versandt.
12.-13.05. Der Mühlengraben wird mit Mühlenhelfern und dem Minibagger-fahrer Mark in einer 24–Stunden-Aktion mit Flies und Feldsteinen in der Größenordnung von 300 g bis 300 kg neu ausgelegt. 15 m³ Mutterboden werden angefüllt und der Rasen angesät. Dazwischen 6 Stunden Schlaf. Wir sind fix und fertig. Es fängt fürchterlich an zu regnen.16:30 Uhr. Vier Wochen später ist alles wunderbar grün und von all der Mühe ist nun eine schöne und robuste Eingrenzung der Au zu sehen, die am Mühlentag ausgiebig bewundert wird. Danke an Hinnark, Klaus, Stefan, Maike, Gunter, Erwin, Maik und Uwe sowie Karin, die für das leibliche Wohl gesorgt hat.
12.05. Führung für 10 Personen für die Gruppe von Herrn Saß.
Putzarbeiten
Jörg hat den Sockel im Anbau oben verputzt. Später soll er noch weiß gestrichen werden.
Anstreichen
Wir haben uns entschieden, im Mühlenkeller noch eine Fläche mehr mit Schlämmkreide zu streichen. Stellen, an denen die Farbe nicht
richtig zur Deckung kommt, haben wir nochmal übergestrichen.
23.5. Jahreshauptversammlung
21 Mitglieder folgen dem Aufruf zur Jahreshauptversammlung.
5 Jahre Mühlenverein und viel ist geschehen. Verena Gerloff löst Karin Pahl als Kassenwartin ab und wird einstimmig gewählt. Der Vorstand bekommt die Vollmacht, das mit der Vermietung der Mühle voran zu treiben. Der Mühlenverein fährt aus. Andreas Haack kümmert sich.
Vorbereitung für den Mühlentag
Die Mühle und die Zahnräder werden durch Abschmieren und Reinigen (auch in einer stillstehenden Mühle bilden sich Staub, Spinnweben und andere Verunreinigungen) auf den Mühlentag vorbereitet. Es wird ein Testlauf des Rades durchgeführt. Flachriemen geölt und gespannt.
31.05. Wir haben die Mühle nach einer langen Pause wieder zum Anmahlen in Gang gesetzt. Es werden Mehl und Roggenbachschrot für den Mühlentag und die Vorbestellungen gemahlen und in Tüten abgefüllt. Zu diesem Ereignis finden sich viele Mühlenfreunde ein.
5.06. Mühlentag
Der Mühlentag ist wieder sehr gut besucht. Ca. 45o Besucher über den Tag verteilt waren hier. Ein Chor aus Aukrug (von Ina organisiert) ist mit seiner Musik sehr gut beim Publikum angekommen und hat zum Mitsingen animiert. Meinem Vater, der an diesem Tag seinen 92. Geburtstag hatte, wird noch ein Ständchen dargeboten. Die ganze Helfer-Mannschaft hat wieder einen großartigen Beitrag zum Erfolg des Mühlentages 2017 geleistet.
16.6.
Der Oberstaatsanwalt Otto Gosch, ein gebürtiger Hanerauer, wird von seinen
nachrückenden Kollegen verabschie-det. Mit dabei unser Bürgermeister Thomas Deckner und Dieter Leitz. Ich nehme mir 1,5 Std Zeit für eine Führung und Gespräche mit Otto, der als Kind schon in die
Mühle gekommen ist. Man erklärte mir später: Wir haben für die Mühle etwas in den Spendentopf gelegt. Genau - es waren 22,20 €.
Vielen Dank!
Mühle wieder sauber
Wochen nach dem Mühlentag haben wir die Mühle von oben bis unten wieder gereinigt, damit wir nicht mit Mehlwürmern, Milben, Kornkäfern und anderem Ungeziefer Probleme bekommen. Dazu haben wir die Bütte und die Mühlsteine auseinander- genommen. In Abständen wird dann immer wieder gefegt.
Der 10. Juni 2017 Ein Bilderbuchtag
Mit einem Reisebus starteten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der evangelischen Kirchen-gemeinde der Auferstehungskirche in Hamburg - Barmbek zur Hanerauer Wassermühle.
Bei wunderbarem Wetter erwarteten der Müller Jochen Pahl und seine Frau Karin uns im Garten ihres wunderbaren "Mühlenanwesens".
Nach einem ersten Ausströmen und munteren Erobern des weitläufigen Geländes begrüßte uns der Müller mit einem plattdeutschen Willkommen, angereichert mit einem frisch ge-backenen Brot, leckerem Olivenöl und einem Glas Rotwein.
Mit Zeit zum Kennenlernen unterein-ander kamen die ehrenamtlichen Mit-arbeiter ins Gespräch und teilten einander mit, in welchem Bereich der Gemeinde sie tätig sind.
Mit dem Schlagen der Hofglocke wurden wir zur Mühlenführung gerufen. Authentisch und mit großer Hingabe führten uns der Müller und sein Geselle in die Kunst des Getreidemahlens ein. Von dem Antrieb des Mühlrades durch die gestaute Hanerau bis hin zum fein gemahlenen Mehl.
Dass alles auf Plattdeutsch erzählt wurde, machte die Führung zu einem einmaligen Erleben, für die Erwachsenen genauso wie für die Kinder. Nach einer Stunde wurden dann die Schotten geöffnet und die Mühlräder setzten sich in Bewegung und erzeugten den typischen Mahlsound, der erahnen ließ, welche Kräfte freigesetzt werden.
Beim anschließenden Mittagessen im Garten an den vielen schönen Plätzen hatten wir Zeit, das Gehörte und Gesehene nachwirken zu lassen.
Sehr organisch schloss sich dann ein kleiner Spaziergang an. Begleitet von Jochen Pahl wurden wir eingeführt in die spannende Geschichte dieses kleinen Ortes mit Gut und Friedhof.
Dass Theodor Storm hier gelebt hat und seinen berühmten Schimmelreiter geschrieben hat, gibt diesem Ort zusätzlichen Reiz.
In der Gutsscheune erwartete uns dann das Team von Frau Niemöller mit Kaffee und Kuchen.
Mit einem Gedicht von Theodor Storm ließen wir uns alles gut schmecken.
Gut gestimmt, mit neuen Eindrücken, erholt an Leib und Seele machten wir uns dann gegen 16 Uhr mit unserem Reisebus wieder auf den Weg gen Hamburg. Gern erinnern wir uns an diesen wunderbaren Ausflug und freuen uns noch heute an diesem so schön dahinfließenden Tag, den wir in der Hanerauer Wassermühle verbrin-gen durften!
DANKE sagen Pastor Rainer Hanno und das tolle Kirchenteam Hamburg-Barmbek.
18.06. Zum Jazzfrühschoppen kommen über 150 Leute aus Nah und Fern - ganz SH, Niedersachsen und Hamburg. Am Mühlengraben verteilt, genießen die Besucher Musik, Mühle, Garten und die Natur.
24.06. Die alte Rutsche (Wasserüberlauf zur Regulierung des Wasserstandes vom gegenüberliegenden Teich) wird mit 10 Helfern rausgerissen, um die Vorbereitungen für den Handwerker Medin zu treffen. Die Mühle wird nochmals gefegt und gereinigt, denn es ist schon wieder viel Staub und Mehl in der Mühle. Anschließend gemütliche Runde bei einem Bier in der Müllerecke. Staub macht durstig.
28.6. Aufräumen und Vorbereitungen für das Helferfest.
30.06. Helferfest für alle Helfer, die zum Mühlentag, am Mühlengraben und in der Mühle ehrenamtlich geholfen haben. Nach der Besichtigung der Mühle und des Mühlengrabens, verspeisten wir das, was uns der Dönermann-Nachbar bereitet hat. An den Tischen gibt es den Abend über zahlreiche interessante Gespräche.
22.7. Taufe Boesel aus Bendorf mit 50 Personen.
7.8. Vorstandstreffen
Als Resonanz auf den Spendenbrief kommen 20 Sponsoren auf den Plan.
Er bringt am Ende 2.500 €. Danke an alle, die unserem Aufruf gefolgt sind.
Der Pachtvertrag ist soweit fertig und wird unterzeichnet.
Dr. Friedrichsen, ein Architekt aus Hamburg, hat sich die Mühle angeschaut und wertvolle Tipps gegeben. Wir sollen ein Konzept erstellen, was wir in den nächsten 5 Jahren mit der Mühle vorhaben. Sofort wurde ein Plan erstellt.
22.08 Die Wände im Mühlenkeller streichen mit Sumpfkalkfarbe und Reinigungsarbeiten.
28.08. Arbeiten in der Mühle. Reinigen, im Kellergeschoß mahlen, zweiter Anstrich mit Sumpfkalkfarbe und Vorbereitungen für die nächste Hochzeit.
30.8. Stefan hat den neuen Boden im Anbau noch einmal abgeschliffen und mit einem dritten Anstrich versehen. Alle, die sich das Ergebnis angesehen haben, sagten: „Das sieht ja super aus. Das ist ein Raum für Ausstellungen oder zum Tanzen oder sogar zum Wohnen.“ Es fehlen bloß noch die richtigen Möbel, denn die Fenster sind sehr niedrig.
28.08. Neubau der Rutsche
23.9. Herbstmarkt
25.09. Einweihung der neuen Rutsche
Firma Medien hat die Rutschen in nur einer halben Woche neu erstellt.
27.9. Sozialverband Schenefeld
Mit 25 Personen zu Besuch in der Mühle, 14:00 Abfahrt mit dem Bus und eine Führung durch das ganze Dorf: Storm - Haus, Tiefental, Im Kloster, Sparkasse Mittelholstein AG, Kaiserstraße, Marx Brandenburg, Bahnhof, John – Riev‘ - Haus, Friedhof in Hanerau und das Gutshaus. Dann Kuchen und Kaffee in der Mühle. Später eine Führung durch die Mühle. 18:00 Uhr Abreise der sehr interessierten Gruppe, die im eigenen Bus angekommen ist.
7.10 Eine alte Wassermühle träumt vom Meer
Am 7. Oktober bietet das Ensemble „MäQinBläck“ aus Berlin-Spandau mit Alexander Gutthat, Jochen Schäfer, Rolf Steuer und Lukas Zimmermann unter der Leitung von Matthias Bender dem begeisterten Publikum in der alten Wassermühle Hanerau Barbershop-Singen vom Feinsten.
Barbershop-Gesang kommt aus Ameri-ka und ist meistens eine vierstimmige A-Capella-Musik, deren Melodie von ei-ner Führungsstimme gesungen wird. Auch zu Zeiten, als es noch kein Radio gab, waren musikalische Veranstal-tungen mit den neuesten Schlagern und populärer Musik ein beliebtes Publikumsziel. Die Songs wurden oft am nächsten Tag beim Barbier zum Zeitvertreib nachgesummt: Einer gab die Melodie vor, ein anderer ersann eine Bass-Linie darunter, eine weitere hohe Stimme sang Terzen über der Melodie, und ein Bariton rundete schließlich alles harmonisch ab. So hörten auch diejenigen, die nicht auf den Veranstaltungen gewesen waren, die neuen Songs und machten mit. So entstand die Barbershop-Musik. 1920 griffen die „Comedian Harmonists“ diese Tradition erfolgreich auf. Heute sind es z.B. die „Prinzen“ aus Leipzig oder die „Wize Guys“ aus Köln, die diesen ursprünglich sehr einfachen Musikstil zu einem neuen Höhepunkt verhalfen.
Die jungen Barbershop-Sänger der Gruppe „MäQinBläck“ erobern in der Wassermühle Hanerau mit ihren Songs im Handumdrehen die Publikumsherzen. Songs, wie „Mad world“ und „Träum vom Meer“ (Wize Guys), „Because“ (John Lennon) oder „Ich wär so gerne Millionär“ von dem einstigen Thomaner-Chor-Mitglied und heutigen Sänger der Gruppe „Die Prinzen“, Sebastian Krummbiegel, finden regen Applaus. Das Ensemble „MäQ in Bläck“ ist 2012 aus dem Gospelchor der Spandauer Luthergemeinde, den „Spirit Singers“, hervorgegangen. Seither sind die Mitglieder dem Barbershop-Singen verfallen. Sie wollten einmal „etwas ohne die Frauen machen“ und eigene Wege gehen. Das ist ihnen publikumswirksam gelungen. Nicht nur, weil sie gut bei Stimme sind, sondern auch weil ihnen der Schalk im Nacken sitzt, wenn sie mit „Powerfrau“ oder „Anna hat Migräne“ das Los des modernen Mannes besingen.
„Nich nur vun Kultur schnacken, sonnern ok hingon“ – das sind die einleitenden Worte von Müller Jochen Pahl, der als Veranstalter wieder einmal sein erfolgreiches Engagement für die Wassermühle Hanerau als kulturelle Begegnungstätte für Junge und Jungebliebene unter Beweis stellt. Ein vielversprechender und gelungener Abend.
8.10. Ausflug des Mühlenvereins zur Wassermühle Schaalby. Anschließend Kaffee und Kuchen. Wir sind mit 25 Personen unterwegs. Diese Tour zu anderen Mühlen soll in regelmäßigem Turnus wiederholt werden. Carmen und Andreas Haack kümmern sich.
Im Oktober Stühle und Tische in den Anbau auf den neuer Fußboden ge-
stellt, Obergeschoß in der Mühle gereinigt. Die Mühle geht in die Winterruhe.
10.11. Gespräche mit den Versiche-rungen wegen des Mühlenvereins und den Veranstaltungen. Der Provinzial bekommt den Zuschlag, ab dem 1.1.2018 sind wir dann versichert.
Da das Wasserrad stark der Witterung ausgesetzt ist, wird angestrebt ein
Dach drüber zu setzen. Dieses wird mit der Denkmahlschutzbehörde abge-klärt. Anfrage ist gestellt.
Marion Erdmann-Hansen bietet dem Verein Unterstützung in der Öffent-lichkeitsarbeit an.
19.05. Inke und Timo Rahn
26.05. Chris und Jessika Karstens
14.07. Carmen und Marco Thöm
27.07. Jasmin und Torben Themer
3.08. Martina u. Arne Schladitz
11.08. Christian und Christina Knosowski
1.09. Ina und Carsten Peters
29.09. Torsten u. Renate Klemke
Die zukünftige Nutzung der Wasser-mühle soll wie in den vergangenen Jahren weitergeführt und ausgebaut werden. Der Verein möchte diese alte Technik der Nachwelt so lange wie möglich erhalten. Dazu brauchen wir jede Menge tatkräftige und finanzielle Unterstützung.
Zum Jahresschluss.
Hallo Möhlenfrün.
Dat 160 Johr vör de Möhl geiht to enn. Wie mochen uns bie al de Hölpers, Geldgebers und Frünn vun de Möhl rech hartlich bedanken. Wat iss denn allns so passiert? Neegen Poore heebt sich in de Möhl trurn lodden. De Möhl iss an den Vereen verpach worn. Veele Arbeitstünn sünd weller in de Möhl gohn, Elektronik, Wann ankalk, den Fodborn in den Anbu iss ferdig, de Wodderrutsch und de Steenwall seeht sich wat liek. Möhlendaag mit Chor und banning veel Besöggers, een Jazzfröhshoppen,Hölperfest, Kirchen-gemeen ut Hamburg, Sozialverband ut Schenefeld, Verabschiedung vun een Oberstaatsanwalt, Murer und Putzarbeiten, Barbarshop singen und de Havsmakt. Dortwischen fegen, fegen und nochmol allns schier moken.
Wie glöv, wie dod nie flunkern, wenn wie sech, dörch de Möhl sünd öbert Johr wiet öber Dusend Lüt gohn. Dat seegt uns, wie sünd all tosom mit uns Möhlenvereen ob den richtigen Wech, de ole Dom, vör uns Kinner und de eer Kinner in Gang to holen.
Schön dat dat jou all tohob geben deit. Wie freu uns ob 2018, und wünsch Die, Gesundheit, Freeden und veel Glück vör 2018.
De Möhlenvereen, de Müller und de schöne Müllerin.
2018
12.1. 30 Geburtstagfeier von Bente R. aus Gokels.
31.1.2018 Vorstandssitzung.
Gelder für die Rutsche werden bewilligt. Termin JH-Versammlung wurde gesetzt. Anträge für den 8-Jahresplan erstellen. Einholen von Kostenvoranschlägen.
18.4. Erster Einsatz in der Mühle. Es wird gefegt und gereinigt.
24.4. Vorstandssitzung.
Herr Göttsche vom Denkmalamt will kommen. Der NDR kommt. Programm erstellen. Tanzgruppe und Jagdhorn-blässer fragen. Werbung, Essen und Getränke für diesen Tag.
25.4. Mühleneinsatz
2.5. Herr Göttsche vom Kreisdenkmals- amt und ein Kollege waren von 10:30 bis 11:45 Uhr bei uns in der Mühle. Mit dabei Ina Dall, Karin und Jochen Pahl. Wir sind die ganze Mühle abgegangen und haben unsere Sorgen und Nöte angesprochen. Wir berichten von unserem 8-Jahresplan, worauf Herr Göttsche sagte, dass wäre gut für die weitere Planung für Sanierungsarbeiten in der Mühle.
6.5 Karin, Jochen, Uwe und Edeltraut fuhren zusammen zur Jahres-hauptversammlung vom Mühlenverein Schleswig-Holstein und Hamburg nach Stapelfeld. Unser Verein wurde erwähnt, weil wir für die Rutsche eine finanzielle Zuwendung bekommen haben.
8.5 Zur Jahreshauptversammlung
waren 14 Mitglieder gekommen. Der 8 Jahresplan wird vorgestellt. Dann gab es noch eine kurze Begehung durch die Mühle.
13.5. Lagersendgottesdienst für das Zeltlager 2018 der Ev. Jungend Hademarschen.
14.5. Anmahlen mit dem NDR. Wir waren live auf Sendung in „Mein Nachmittag“ im 3. Programm. Sven Tietzer, 5 Autos und 15 Personen vom NDR waren von 11:00-16:30 bei uns an der Mühle. Mit dabei der Jagdbläserchor Hademarschen und die Lütjenwestedter Tanzgruppe. Ca. 70 Zuschauer. Zum Schluss gab es für die Aktiven Suppe hinter der Mühle im Schatten, denn es war ein super warmes Wetter und alle waren begeistert.
19.5. Rest Aufbau ab 15:00 Uhr für den Mühlentag.
21.5. Zum Mühlentag waren wieder viele interessierte Menschen in und um die Mühle versammelt. Begonnen wurde um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst. Mit Musik hat uns Sandra mit ihrer Harfe unterhalten. Am Grill eine neue Mannschaft. Mit Werner, Uwe und Hinne. Ehemalige und aktive Mitarbeiter der Firma Heckenmüller (Mühlenbau-Betrieb) bekamen eine extra Führung.
22.5. Abbau - Manöverkritik bei Suppe.
1.6. Lesung mit Anni Deckner
und 30 aufmerksamen Zuhörern.
19.+20.6. Aufbau für Mittsommer.
29.6. Mittsommernachtsfest
Bernd und Günter machen super Musik. Gäste hätten mehr sein können.
2.7. Vorstandstreffen.
Als Gast Marco Zemke. Es geht um das neue Datenschutzgesetz.
10.7. Mühle sauber nach dem Mühlentag. Der Läufer wird wieder hochgenommen und die Mühle von oben bis unten gereinigt.
13.7. 13 Personen aus Ostermühlen besuchen die Mühle und sind sehr wissbegierig, weil bei ihnen auch ein Wasserrad Tag und Nacht dreht und Strom produziert.
17.7. Rest Reinigungsarbeiten.
19.8. Ein Frühschoppen vom Handel Handwerk und Gewerbe mit der Gruppe Hopfentreu. Es war ein sehr gelungenes Fest. Die Besucher fanden kein Ende.
4.10. Den Galgen abgebaut und für einen Anstrich aufgebockt.
8.10.Vorstandssitzung
Der 8-Jahresplan ist nochmal Thema. Es sollen Bretter für 5 Party - Garnituren angeschafft werden. Die Öffnung vom Mühlenkeller zum Wasserrad soll durch eine Plexiglasscheibe geschlossen werden, damit kein Ungeziefer, Feuchtigkeit und Lärm in die Mühle kommt.
9.10. Galgen angestrichen.
16.10. Letzte Arbeiten in der Mühle für dieses Jahr erledigt.
31.10. Hanna D. aus Hademarschen feiert Ihren Geburtstag mit Familie, Freunden und Nachbarn. Alle sind sehr von dem Zustand der Mühle angetan und loben den Mühlenverein.
5.12. Vorstandversammlung
Der 8-Jahresplan wird in einem 10-Jahresplan umgearbeitet und für den Druck vorbereitet, Adressen rausge-sucht.
13.12. Vorstands Treffen
Anträge an verschiede Zuschussgeber werden geschrieben und verschickt.
Da wir von unserem Konto nicht überweisen können, wird angeregt das Konto umzuwandeln. Herr Schmidt von der SP-Mittelholstein macht uns ein gutes Angebot. Der Vorstand beschließt, 1x im Jahr für die viele Arbeit mit Partnern Essen zu gehen.
9. 5. Henrick & Anna
9. 8. Andre & Carmen
14. 9. Venessa & Peter
28.12. Alex & Jacky
2019
25.03. Vorstandssitzung
Einladung zur Jahreshauptversamm-lung, Erstellung eines 10-Jahres-Planes, Mühlenhelfertermine, Holzkauf für Tische und Bänke, Begutachtung der Wasserschäden.
17.04. Mühle aus dem Winterschlaf geholt und sauber gemacht mit 5 Helfern. Aushub an der Kellerwand, 3 Personen je 1,5 Std
24.04. Mühle zusammengebaut. Tische und Stühle gestellt für eine Konfirmation. Aushub weiter mit 2 Helfern je 1,5 Std.
08.05. Galgen aufgebaut und Sichter gereinigt. Bodenaushub am Mühlen-keller zur Trockenlegung der Wand.
15.05. Jahreshauptversammlung
15 Mitglieder sind zur Jahreshaupt-versammlung erschienen. Baustellen und feuchte Stellen werden besichtigt, die Kurbel am Überlauf funktioniert wegen der abgenutzten Zahnräder nicht mehr, feuchte Stellen müssen saniert werden. Galgen wurde gerich-tet.
Spende „Kapitänsstühle“ bzw. „Worpsweder Stühle“ für Trauraum erhalten sowie Gartenstühle und Tisch.
Bekanntgabe der neuen Termine – ein eigenes Toilettenhaus könnte ange-schafft werden, Planung Mühlentag.
22.05. Mühlenarbeiten zur Vorberei-tung des Mühlentages sowie Vermes-sung des Stellplatzes für den Toilet-tencontainer.
03.06. Anmahlen und Herstellung von Mehl für den Bäcker und den Mühlentag.
05.06. Aufbau für Kinoabend
06.06. Kinoabend der Landfrauen mit 50 Gästen mit Cocktailempfang mit dem Film „Mok wad Du wills, de Lüüd schnack doch“.
08.06. Aufbau für den Mühlentag in Garten und Mühle
10.06. Deutscher Mühlentag
Sehr gut besuchter Gottesdienst, Angebot des Bäckers mit Brötchen-backen für die Kinder war voller Erfolg, Musik im Garten vom Fass durch Ralf Löper aus Schenefeld, den ganzen Tag über 2 - stündliche Führungen auf hoch- und plattdeutsch, sehr positive Rückmeldungen auf alle Angebote, viele neue Gäste und viele Stamm-besucher.
11.06. Abbauen und Aufräumen, Mühlentag mit 6 Helfern sowie Führung für die Waldorfschule Neumünster, 6. Klasse mit 17 Schülern und 2 Lehrern.
12.06. Ausfegen der Mühlenräume nach dem Mühlentag. Auseinander-bauen und Reinigen der Mühle.
13.06. Abholung des WC-Containers aus Reinsbüttel bei Wesselburen durch Hinnerk und Theo Lorenzen, abends abgeladen und auf dem Hofplatz mit Hilfe von Burkhard Stotz und Jochen Pahl abgesetzt.
20.06. Aufbau für Mittsommernachts-fest. Bühne, Tische usw.
21.06. Mittsommernachtsfest mit 40 Gästen mit Tanz zur Musik der Gruppe ZACK ZACK ZACK.
22.06. Abbauen und Aufräumen vom Mitsommernachtsfest.
10.07. Hinnerk Lorenzen und der Müller haben das Schott auseinanderge-baut, um an die kaputten Teile zu gelangen.
15.07. WC-Container gereinigt, ange-schlossen und Druckprobe von den Wasserleitungen vorgenommen durch Jochen Pahl mit Hilfe von Jörg Dirks.
16.07. Jörg Dirks hat die Zuleitung zum WC-Container gelegt.
17.07. Hebewerk für das Schott angepasst, muss noch nachgearbei-tet/gefeilt werden.
20.07. Helferfest zum Mühlentag mit 12 Helfern mit Currywurst, Brot, Himbeeren und Eis…
24.07. Spindel für das Schott eingesetzt mit Hansi Holm aus Beldorf, leider ist die Schraube, die die Spindel mitnehmen soll, abgenutzt. Wird von Hansi Holm angefertigt.
31.07. Für den WC-Container Schächte für Wasserab- u. zuleitung gegraben, Bohrung durch Marc Henze, Standort vorbereitet für die Punktfundamente mit René Mörbitz, Standort ausniviliert.
03.08. Punktfundamente gegossen.
04.08. Mähdrescher aus dem Schup-pen geholt, damit Platz für WC-Container ist.
10.08. Sommerfest von der Tages-pflege „Botterbarg“ mit 13 Gästen in der Mühle.
14.08. WC-Container an Ort und Stelle gesetzt mit Hilfe von Burkhard Stotz, Hinnark Lorenzen, Uwe Kracht, Klaus Garleff, René Mörbitz, Karin und Jochen Pahl.
15.08. Vorstandssitzung.
Anschaffung des Toilettenwagens war erfolgreich, Denkmalschutzamt um Genehmigung des 10-Jahresplans ge-beten, Mitarbeit durch Helfer hat stark nachgelassen, Überlegungen zur Moti-vation neuer Helfer angestellt.
28.08. René Mörbitz und Klaus Garleff arbeiten weiter am WC-Container, und an der Unterkonstruktion. Die Fuß-bodenplatten im Herrenbereich wer-den erneuert.
21.8. Rene` und Klaus arbeiten weiter am Fußboden im Container.
04.09. Stefan Pahl legt Bodenfliesen im WC-Container.
07.09. 10 Min. vor 14.00 Uhr wird die letzte Schraube am WC-Container Innenbereich durch Jochen Pahl gesetzt.
07.09. 14 Uhr: Torben Pahl feiert mit 130 Gästen seinen 40. Geburtstag im Mühlengarten und in der Mühle. Die Gäste kommen aus ganz Deutschland und Dänemark.
11.09. Mühle herrichten für den Herbstmarkt.
14.09. Herbstmarkt in der Mühle mit 9 Ausstellern, u.a. aus Burg und mit Renés Schieferplatten-Arbeiten.
18.09. Vertäfeln des WC-Containers mit Hilfe von Rene, Klaus und dem Müller ab hier an diesen Tagen. 25.09., 02.10., 05.10., 06.10.2019.
26.09.
Schleswig-Holsteinischer Heimatbund hat 50 Gäste zum Hör- u. Schattenspiel „Der Doppelgänger. Ein Gespräch im Hause Fontane über den Dichter Theodor Storm“ mit musikalischer Begleitung auf der Harfe durch Sandra Lorenzen.
24.10.
Der Museumsverein hält eine Vorstandsversammlung in der Mühle ab.
26.10.
Bretter für die Türen vom Container gesägt.
2.11. Die erste Tür ist fertig.
5.11. Die 2. Tür ist eingebaut.
12.11. Vorstandsversammlung.
30.11. Jochen Pahl geht in Rente und hat sich 60 Personen eingeladen. Der Abschied in den Unruhestand wird gebührend von 11:00 bis 17:00 gefeiert.
4.12. Der Container wird eingeweiht bei Suppe und Bier. Rene schraubt Schilder aus Schiefer an die Türen für Damen und Herren. Sie zeigen jeweils einen Männer-und Frauenkopf.
7.5. Kevin & Katja
31.05. Tina & Akki
21.5. Judith & Henning
21.5. Jonte, Judith & Henning
28.6.Jan & Corinna
24.7. Kerstin & Knut
9.8. Maria & Lukas Holling
20.09. Jörn & Karina Hennings
2020
5.2. Vorstandsversammlung
1.2. Die erste Hochzeit in diesem Jahr. Dann kam Corona und es geschah nichts in oder an der Mühle. Hochzeiten wurden durch Einschränken der Teilnehmerzahl und unter den Corona - Regeln weiterhin durchgeführt.
Der Müller geht ab und zu durch die Mühle, fegt hier und mal dort, macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll und was noch gemacht werden muss in der Wassermühle.
2 Firmen kommen und sehen sich das Wasserrad an und senden uns ein Angebot zu.
6.3. Sabine und ich gehen noch einmal den Spendenaufruf durch und machen ihn versandfertig. Zum Versand kommt es nicht mehr. Corona schleicht in den Tagesablauf und wir beschließen, den Brief nicht zu versenden. Die Anzuschreibenden haben jetzt andere Sorgen.
10.6. Die Ecke vom Mühlenkeller wurde neu gemauert und verputzt. Gerd Lähn ist der Maurer, ich gebe den Handlanger.
Von der Mühle zum Mühlen - Café -Raum den Übergang erneuert. Maurice Wulsten.
Im Juni wird vor der Mühle der Bürgersteig aufgemacht. Die Firma nimmt den Teer vor der Mühle mit auf. Später soll hier auch Kopfsteinpflaster gesetzt werden. Ich habe ½ Meter an der Mühlenwand herunter gegraben, um zu sehen, wie das Mauerwerk aussieht. Dabei stellte ich fest, dass die Straße und der Bürgersteig um ca. einen halben Meter nach oben gewachsen sind. Die Mühle steht auf großen Granitblöcken 90x30x30 cm, die früher noch sichtbar waren.
10.6. Um die Kellerwand im Bereich Anbau (Café) trocken zu legen, graben die Helfer an der Wand herunter bis zum Sockel.
17.6. Freigegrabene Stelle und Mühlenfront zur Straße verputzt.
27.6. Kellerwand von außen, Dach über dem ehemaligen Maschinen-raum und Mühlenfront gen Süden im Bereich Erdreich mit einem Blocker ange-strichen.
29.6. 2ter Anstrich.
7.7. 19:00 Uhr Vorstandsversammlung
2.8. Jahreshauptversammlung 19:00
29.9. Vorstandsversammlung
7.10. Mühlenarbeiten
14.10. Mühlenarbeiten
9.11. Vorstandsversammlung.
Wir bestellen das Wasserrad und alles was dazu gehört noch bevor wir einen Euro Spenden bekommen hatten. Es war richtig die Kosten für Holz und Metall schoßen im Jahr 2021durch die Decke.
24.11. Den Spendenaufruf auf der Website: "Wir bewegen SH" mit Sabine eingerichtet.
Amna & Phillip
Bernd & Gabriele
Sabrina & Andreas
Kirsten & Udo
Sarah & Andre`
Steffen & Solveig
Andrea & Sascha
Sarah & Timo
Nicole & Daniel
Freya & Hans Jürgen
Stephani & Marco
Kim & Benjamin
Ann Catrin & Simon
2021
20.1. Treffen mit den Handwerkern, Medin, Stahlbau Lähn und Martin Engel. Besprechung wegen der Eindeckung des Wasserrades mit einem Dach.
25.2. Mühlenbauer Pätzmann war da und hat vermessen
17.3. Kai Kliefoth vom Homarscher Podcast war in der Mühle und hat ein Interview mit mir gemacht.
10.4. Staudamm mit Klaus und Dennis gebaut, damit im Bereich des Wasser-rades der Wasserspiegel gesenkt wird. Die Pumpe stellt der Nachbar Arne Schlien zur Verfügung.
21.4. Das alte Wasserrad wird ausbe-baut. Wir stellten fest, dass hinter dem Rad, wir hatten nun ja freie Sicht, die Fugen zwischen den Granitblöcken sehr ausgespült sind.
10.5. Lennart Medin schickte 2 Maurer, die alles wieder neu verfugen. Ich habe unter den Kammrädern den Schlamm rausgeholt.
2.-7.6. Steinbrücke vor der Mühle wird gesetzt. Der Steinsetzer kam aus Jeven-stedt. Schwenn aus Hademarschen hat mich seit Mitte Januar immer wieder versetzt!
Die fertige Steinbrücke
30.6. Bohle von Rudolf Göttsche geholt. Volker Paulsen (Firma Medin) erneuert damit den Einlauf zum Wasserrad.
1.7. Henning Medien macht ein Aufmaß für das Dach.
6.-8.7. Das neue Rad wird eingebaut, es gab noch Lieferschwierigkeiten mit einigen Blechen.
12.7. Marc Henze macht eine Kern-bohrung durch den Granit, um das Grundwasser aus dem Mühlenkeller abfließen zu lassen. Wir setzen eine Rücksperrklappe ein.
15.7. Rückbau vom Staudamm. Mit Dennis, Klaus und Rene. Wir fahren die geliehenen Sandsäcke zu Roland Niemöller zurück. Der Vorstand trifft sich um 17 Uhr in der Mühle.
17.7. Eine Taufe an der Mühle mit einer Pastorin aus Hannover.
28.7. Mit neuen Mühlenhelfern, Timo und Anika, den Mühlenboden geräumt und vorbereitet zum Streichen.
4.8. Mühlenboden mit Naturkreide-farbe gestrichen.
10.8. Eine Junggesellinenabschieds-feier mit 22 Frauen bis in die Nacht. Alles Gute, Swea!
11.8. Rest angestrichen
18.8. Mühlenboden wieder auf- und eingeräumt
7.9.
Die Einladungen für das Einweihungs-fest gehen per Post raus. Den größeren Teil trage ich persönlich aus. Der Einla-dung für die Sponsoren liegt als Danke-schön ein Kugelschreiber bei.
8.9. Rest Steine am Mühlenkeller aufgefüllt als Drainage.
10. 9.
Stahlbau Lähn und Henning Medin set-zen Träger und Dach über das Wasser-rad.
12.9. Tag des Denkmals. Unsere Mühle öffnet auch und hat über den Tag verteilt einige interessierte Besucher. René, Klaus und Manuela stehen zur Verfügung und geben Auskunft.
13.9. Medin macht noch Restarbeiten am Wasserschott.
15.9. Wir reinigen Mühle, Rohre, Elevator, schmieren die Zahnräder, ölen die Holzkämme und die Lederriemen. Jetzt ist die Mühle startklar zum Anmahlen am Montag.
15.-17. 9. Firma Martin Engel baut die Dachrinne an und verlegt die Dachpappe.
17.9. 13:30 Der Bau ist abgeschlossen. Mir und dem Vorstand fällt ein riesiger Granitstein vom Herzen.
20.9. Wir mahlen nach 2 ½ Jahren mit dem neuen Wasserrad Roggen und Weizen zu Mehl. Das Rad lief, die Zahnräder waren geschmiert und wir konnten endlich wieder mahlen und Mehl für den Mühlenbäcker Schnau herstellen.
21.9. Ich bringe das Mehl zum Bäcker.
25.9. 10 Uhr das fertige Roggen- und Weizenbrot hole ich mit meinem Freund Fred aus HGW in Bendorf ab. Ab 15:00 Uhr kommen fleißige Helfer und bereiten das Fest vor. Tische, Bänke, Stühle, Zelte und Lichter werden aufgebaut. Bert Vonau kommt mit seinem Food Truck und baut ihn auf dem Hof auf. Getränke werden in den Mühlenkeller gebracht. Am Eingang stehen Carl N. und Astrid und kontrol-lieren die 3 G`s. Ein Lederriemen war mir noch gerissen, der wurde noch schnell repariert und jetzt kann das Fest beginnen.
Einweihung vom Bauwerk. Es ist vollbracht, es ist geschafft, das Wasserrad ist "bedacht". Das Einweihungsfest wurde von 103 Personen besucht. Die Taufe des Wasserrades wurde von Henning Medin mit einem super Richtspruch ins Tun geschickt und unser stellvertretende Bürgermeister Herr Hommel hat das Rad in seiner Rede gewaltig gelobt. Müller Jochen hat in seinen Führungen erzählt, welche Ar-beitsschritte notwendig sind, um Korn zu Mehl zu verarbeiten. Spannend zu sehen war, wie das Lied "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" entstehen konnte, denn es klappert tatsächlich nur, wenn auch Korn gemahlen wird und ein Vierkantholz an der Schütte rüttelt, die das Korn auf den Mahlstein zum Fallen bringt. Ansonsten drehen sich die Zahnräder, und es gibt einige davon, fast lautlos. Vielleicht bekommt ja der eine oder andere Lust, dies auch einmal zu sehen, bzw. zu hören; da bietet sich der Pfingstmontag an, wenn es wieder heißt: „Es ist Mühlentag".
Das gemahlene Mehl wurde von Bäckerei Schnau zu Broten gebacken. Diese wurde gern und reichlich gekauft.
In kleinen Runden haben wir noch bis Mitternacht geredet und gefei-ert. Rundum war es ein wunder-schönes Fest.
29.9. Wir reinigen kurz die Mühle und was so angefallen ist beim Feiern, und dann wurde das Fest nochmal richtig durchdiskutiert.
6.10. Kai Kliefoth vom Homarscher Podcast war bei mir in der Mühle und hat mich befragt, wie der Weg zum neuen Wasserrad war. So sind wir eine halbe Stunde durch die Mühle gegangen und ich habe Rede und Antwort gehalten. Abends bei den Mühlenarbeiten ist an der Mauer weitergewerkelt worden. Anika und Astrid haben auf dem Mühlenboden die Jutesäcke sortiert.
9.10. Den Rest der Mauer aufgesetzt und verfugt mit Klaus und Timo.
Ab 13:30 hatte ich noch eine Führung in der Mühle. Die Gruppe kam aus Thaden und 2 Personen sind noch dazu gestoßen aus Meggerdorf.
13.10. Die Mühle wieder ganz auseinander gebaut und gereinigt.
20.10. Der Müller liegt flach, doch die Helfer sind fleißig, reinigen den Rest in der Mühle und ölen die Lederriemen. In den Elevator wird ein Besen eingebaut.
27.10.
Vorbereitungen für die Jahreshaupt-versammlung: Stühle und Tische wer-den im Anbau aufgestellt.
3.11. Die Jahreshauptversammlung findet mit fast 50 Prozent der Mitglieder statt. Die 2. Vorsitzende, Sabine Niemöller, und die Schriftführerin werden in ihren Ämtern bestätigt. Neu ist die Kassenwartin, die einstimmig für 2 Jahre gewählt wird. Verena Gerloff, die scheidende Kassenwartin, wird als Kassenprüferin gewählt.
10.11. Zum letzten Mal treffen sich die Helfer in der Mühle für 2021. Anika, Fiedde, Hinne, Jochen, Klaus, Rene’, Susanne und Timo setzen die letzten Steine an der Caféwand, ölen die restlichen Lederriemen und reinigen die Rohre, den Sichter und fegen nochmals durch. Um 19.30 sind wir fertig. Danach sitzen wir noch in der Müllerecke, spülen den Staub runter, klönen noch eine Runde und schicken uns und die Mühle in den „Winterschlaf“. Glück to för 2021!
9.7. Anika & Timo
24.7. Anna-Lena Biß & Leif
16.9. Marianna Biß & Thies Warnholz
2022
2.3. Vorstandstreffen
16.3. Wir beginnen mit den Arbeiten in der Mühle. Nehmen den Fußboden im Mühlenkeller auf, weil wir Probleme mit der Feuchtigkeit haben. Timo kümmert sich um die Verschließung der Fenster, denn die alte Verriegelung ist nicht mehr da oder abgesammelt.
23.3. Wir versuchen den Mittelständer der Mühle anzuheben, um ein Stück Dachpappe zwischen den Granitstein und den Ständer zu schieben. Der Versuch ist nicht gelungen, schade. Wir lassen alles, wie es ist, es hat ja schon Jahrzehnte so gehalten.
24.3. Ich reinige den Fußboden und säge neue Unterbretter für die Neuverlage des Fußbodens. An die eine Seite bringe ich kleinmaschigen Draht an, um eine Unterwanderung von Mäusen und Ratten zu vermeiden. Damit hatten wir in der Vergangenheit massive Probleme.
30.4. Da das Problem Balkenanheben nicht gelöst werden konnte, legen wir den Fußboden zur Hälfte wieder rein. An all den Abenden gab es natürlich auch Pausen und die wurden mit interessanten Gesprächen genutzt.
13.4. Fast sind wir mit dem Fußboden fertig geworden, nur die letzte Bohle ist so verrottet, dass wir eine neue brauchen.
21.4. Die letzte Bohle ist von Fiedde und Rene‘ angepasst und verlegt worden. Die Fußleisten werden wir später anbringen. Heute wurde auch der Nöck (Wassergeist) angeliefert. Dennis aus Halle hat die 50 cm große Holzfigur angeliefert. Wir platzieren den Nöck so, dass er gut von der Straße aus zu sehen ist. Der Nöck soll Unheil von der Mühle fernhalten und dafür sorgen, dass immer genug Wasser im Teich ist, um die Mühle in Gange zu halten.
27.4. Stühle und Tische vom Boden geholt und aufgestellt für eine Hochzeitsfeier.
28.4. 19Uhr Vorstandsversammlung.
Es geht um die Abschaffung eines Pavillons für den Verkauf am Mühlentag.
4.5. Mühlenarbeiten
Scheiben eingesetzt, Verschlüsse für die mittleren Scheiben angebracht. Aufbau für die Jahreshauptversamm-lung mit Stühlen und Tischen.
11.5. Zur Jahreshauptversammlung sind 50% der Mitglieder anwesend. Nach einem Jahresbericht und dem Kassenbericht wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Jochen Pahl wurde für 2 Jahre im Amt als Vorsitzender bestätigt. Susanne von Holst für 2 Jahre als Kassenwartin gewählt.
14.5. Im oberen Teil der Mühle wurde eine Silberhochzeit mit Live-Musik gefeiert.
25.5. Wir mahlen seit 3Jahren das erste Mal wieder an, um Mehl für die Bäcker herzustellen. Die Mühle mit dem neuen Wasserrad „klappert“ sehr gut.
Es ist für alle Beteiligten schön, dieses Geräusch wieder zu hören.
Außerdem bauen wir für das 1. Kulturevent auf.
28.5. Nordic Sunset (Geli und Detl) bereiten uns 40 Zuhörern mit nordischen Klängen einen fantastischen Abend. Mit Gitarre, Saxophon, Klarinette, Blockflöte, Trommel, Gesang und kleinen Anmoderationen werden wir in die nordische Mythologie verzaubert.
Anschließend ging der Hut für die Gage rum und es folgten noch gute Gespräche. Ein rundum gelungener Abend mit Kultur nach einer langen Pause in der Wassermühle Hanerau.
27.5. Ich bringe Roggenbackschrot und Weizenmehl zu den Bäckern Schnau in Bendorf und Hendrik Niemöller (früher Thießen). Sie werden uns schönes Brot für den Mühlentag daraus backen.
28.5. Eine ganze Familie mit Anhang ließ sich von mir die Mühle mit vollem Programm zeigen. Anlass war ein 78. Geburtstag von Claus Patzig aus Haale.
4.6. In der Mühle wird der 90. Geburtstag mit 100 Gästen gefeiert (Andreas 50 und Anne 40 Jahre). Mit Live-Musik ging das Fest von Jahreszeit bis in die Morgenstunden.
5.6. Endlich wieder Mühlentag! Das dachten sich auch ca. 450 Besucher. Dank der Helferschar von den Mühlenfreunden konnte ein reibungsloser Tag verbracht werden.
10 Uhr begann der Tag mit einem Gottesdienst. Neu bei den Führungen durch die Mühle war ein kleines Schauspiel mit Jochen Frahm und dem Müller. Der Wandergeselle sprach bei Müller um Arbeit vor. Daraus entwickelte sich ein Gespräch, wo die Zuschauer etwas über die Mühle, den Standort, die Gewohnheiten im Mühlenhandwerk und die Arbeitsbedingungen erfuhren. Diese Führungen hatten so einen Zulauf, dass in der 15 Uhr - Führung 72 Gäste zu zählen waren. Am Holzback-ofen hatten die beiden Berliner Jungs (Carlos und Torben) reichlich mit dem Backen von Brötchen zu tun. Kuchen und Wurstausgabe waren sehr stark belagert. Es gab Anstehschlangen bis zu 6 Metern, aber auch hier waren fleißige Helfer im Einsatz. Auch bei der Kaffeezubereitung und beim Ab-waschpersonal lief alles reibungslos. Ein Teil der Helfer sitzt noch bis Mitter-nacht und feiert den gelungenen Mühlentag.
„Veelen Dank Deerns und Jungs för june Hölb an düssen schönen Pingsmondach!" De Müller.
6.6. Eine kleine Mannschaft baut alles wieder ab und reinigt den Grill, das Geschirr, die Mühle und freut sich nochmal über den erfolgreichen Mühlentag. Um 11Uhr habe ich noch 2 Klassen von der Waldorfschule aus Neumünster und gebe zwei Führungen.
14.6. Den Rest Roggen vermahlt und dann die Steine auseinandergenommen. Dann wurde der Sichter, der Elevator, die Rohre und alles gereinigt.
16.6. Ist eine Trauung um 10Uhr von Martens/Timm. Sie haben einen Zimmereibetrieb, und nach der Zeremonie steht der halbe Rasen voll mit Zimmermänner in Kluft und anderen Gästen. Karin und ich machen die Bewirtung.
22.6. Nochmals alles gereinigt und gesaugt. Die Mühle kann gar nicht sauber genug sein. Wir haben Angst vor Milben, Kornkäfern, Motten und zu guter Letzt vor den Kurz- und Langschwänzen.
25.6.
Endlich wieder ein Mittsommer-nachtsfest. 40 Gäste freuen sich über die Live-Musik von Michael und Oliver Zemke. Die angekündigte Band Zak Zak Zak musste wegen Krankheit absagen.
26.6. Eine kleine Truppe räumt alles wieder auf.
27.6. Ein Pärchen aus Thaden lässt sich trauen. Ab jetzt und den Juli durch ist erstmal Pause mit den Mühlenarbeiten.
15.7. Trauung Rohweder. Karin und Snea stellen alles auf und schmücken den Trauraum. Snea und Sabine schenken Sekt aus. Das Brautpaar ist total gerührt und bedankt sich mit Umarmungen.
22.7. Hans Gerd Koch bringt den Sritzputz an die Westwand der Mühle. Ich assistiere dem Mauermann.
23.7. Heute hatte ich eine Mühlen-führung für Herrn Hildebrand (der neue Schlachter in Hanerau, früher Harbeck).
3.8. Mit Fiedde und Karin die Bütte und Schrotgang wieder zusammengebaut.
6.8. Ich bessere den Kitt an den Fenstern aus. Teilweise einmal rundherum. So können diese Fenster nach 4 Wochen auch mit Weiß gestri-chen werden, denn der Kitt muss erst einmal trocknen.
7.8. Klaus und ich machen wieder mit bei „Mühle auf“. Leider fast keine Besucher da! Ich beschließe es dieses Jahr noch weiterhin anzubieten, dann ist Schluss damit.
11.8. Der Vorstand trifft sich und beschließt für die Mühle einen Industriestaubsauger und einen Kompressor zu kaufen. Weiterhin wird der weitere Werdegang in der Mühle besprochen. Weniger Feierlichkeiten wurden beschlossen. Es wurde den Müllersleuten einfach zu viel.
13.8. Eiche und seine Frau feiern ihren 25. Hochzeitstag im Mühlengarten. Die beiden haben das Gelände gewaltig mit Zelt, Gestühl und Lichterketten verwandelt. Alle Gäste und das Brautpaar waren sehr zufrieden.
16.8. Die Liedertafel Hademarschen lädt alle aktiven, passiven Mitglieder und alle, die Lust zu singen haben, zu einem fröhlichen Nachmittag in den Mühlengarten ein. Es fanden sich ca. 50 Personen ein. Bei freier Wurst und Getränken war es ein ganz unterhaltsamer Nachmittag bis in den frühen Abend.
17.8. Wir bauen die Holzfenster im Anbau aus. Schleifen sie und machen einen Grundanstrich mit Leinöl. Alle 6 Fenster sind so vorbereitet und können beim nächsten Treff mit Farbe vorgestrichen werden. Mit Bernd Rohwer aus Todenbüttel begrüßen wir einen neuen Mühlenhelfer,
18.8. Der nächste der „Schwarzbrüder“ aus Seefeld heiratet um 10 Uhr in der Mühle. Die Standesbeamtin hatte es sehr eilig, nach 12 Minuten war die Trauung beendet!
Dörkes beginnen mit dem Aufbau für ihre freie Trauung im Mühlengarten, die auf 30 Strohballen stattfinden soll. Nebenbei ist die ganze Mühle in Beschlag genommen. Denn im Anschluss gibt es Essen und Musik zum Tanzen. Das Fest selber findet am Sonnabend, 20.8., ab 16 Uhr statt.
21.8. Endlich gibt es wieder einen Taufgottesdienst an der Wassermühle. Fünf Täuflinge sind gemeldet, das heißt 18o Gottesdienst Besucher. Für mich war klar, ich brauche die Koppel für den Parkplatz. Stefan hatte morgens schon die Tiere weggesperrt und den Parkplatz vorbereitet. Karin und ich verdingten uns als Parkplatzwächter. Es kamen ungefähr 6o Autos. Alles ist gut gelaufen und alle waren zufrieden. Die Täuflinge wurden mit dem Wasser der Hanerau getauft, dass die Paten selber aus der Au mit einem kleinen Eimer schöpften. Ich denke, für die Eltern, Paten und deren Familien ein unvergesslicher Tag. Ob die Täuflinge das in 10 Jahren noch wissen, wage ich zu bezweifeln.
24.8. „Cola“ Klaus führt die Mühlenarbeiten weiter. Es wird schon der erste Voranstrich mit grün gemacht. Weiterhin werden die Rahmen geschliffen und grundiert. Heute lief mal alles ohne den Müller, denn der hatte sich 14 Tage frei genommen.
7.9. Weitere Fenster werden herausgenommen und für das Anstreichen vorbereitet. Die Rahmen werden gestrichen, und wir machen zum Schluss ein Blindfenster davor. Die anderen Fenster und Rahmen bekommen den 2. Anstrich. Mit Annika, Karin, Bernd und Hinne begrüßen wir schon wieder einen neuen Mühlenhelfer aus Todenbüttel, es ist Uwe Clausen,
welch eine Freude. Karin hatte an diesem Abend noch ein Gespräch mit einem Paar, das im nächsten Jahr hier heiraten möchte. Spät am Abend nimmt Stefan noch Maß an den 4 großen Fenster vom Anbau unten, denn die unteren Leisten sind weggegammelt und müssen erneuert werden. Stefan kümmert sich.
8.9. Ich kümmere mich um die unteren Fenster vom Anbau, nehme alle Scheiben raus, kratze den alten Kitt raus und schleife alle Rahmen. Jetzt kann Stefan die neuen Hölzer einsetzen, und wir können später mit dem Streichen beginnen.
14.9. Stefan hat die drei Fenster wieder aufgearbeitet und verleimt, sodass wir wieder schleifen und weiter streichen können. An diesem Abend sind wir mit 6 Mühlenhelfern wieder mal sehr erfolgreich und klönen zum Abschluss noch über dies und das. Als es schon dunkel geworden ist, gehen wir auseinander.
15. und 16.9. Ich setze die von Fiedde zugeschnittenen Scheiben ein mit Leinölkitt.
17.9. Um 18 Uhr trifft sich die Helfermannschaft vom Mühlentag. Hinnark (der Altgeselle) grillt für uns. Karin hat am Vormittag schon reichliche Vorbereitungen getroffen, sodass am Abend der Gaumen verwöhnt wird. Der Müller ist für die Getränke und die Deko verantwortlich.
21.9. Der Mauermann Hans Gerd Koch aus Gokels bringt das Gerüst, damit am nächsten Tag die Fenster im Obergeschoss neu eingeputzt werden können. 5 Mühlenhelfer schleifen und bearbeiten die Fenster weiter. Der erste Weißanstrich ist aufgebracht. Kai, der Elektriker, kümmert sich weiter um die Elektronik.
22.9. Der Maurer kommt um 9 Uhr und beginnt sein Tagewerk. Nebenbei werden noch rausgebrochene Fugen ausgebessert. Der Müller macht den Laufburschen und Handlanger. Nebenbei habe ich die letzten Fenster geölt und verkittet.
23.9. Das Aufkämmen der Standwelle wurde vom Vorstand einstimmig beschlossen. Ich schreibe den Bürgermeister, die Sparkassenstiftung und den Mühlenverein Schleswig-Holstein und Hamburg an und bitte um einen Zuschuss. Die Höhe des Angebots der Firma Lommatsch beträgt 5.644,41€. Ich erteile dem Mühlenbauer Ronny Lommatsch den Auftrag. Im Anschluss entkäme ich die Standwelle und lege Muster für den Mühlenbauer zurück.
26.9. Der Maurermann ist wieder da und verputzt die letzten Fenster und setzt noch rausgefallene Steine wieder ein. Anschließend fängt er noch an, eine unverputzte Wand abzurappen: Mörtel an die Wand und dann mit einer Papiertüte verreiben. Danach mit einem Schwamm drüber wischen, damit Steine und Struktur wieder erkennbar sind.
28.9. Wieder Fenster gestrichen und noch ein großes Fenster abgeschmir-gelt und mit Leinöl vorgestrichen. Der Rest der Helfer hat den Boden im Anbau gefegt und feucht durchge-wischt. Dabei wurden Tische und Stühle, die zu viel waren, vom Boden geholt.
5.10. Wir malen nochmals die Fenster mit insgesamt 3 Helfern. Jetzt müssen wir noch einmal ran, und dann sind wir fertig mit den Fenstern der Südseite.
12.10. Die letzten Fenster bekommen den letzten Anstrich, weiß und grün. Dann wurde der Mühlenkeller von oben bis unten von Spinnwebeben und Mühlenstaub befreit. Acht Uhr, wir beschließen uns in einer Woche noch einmal zu treffen und die Winterrunde einzuläuten.
20.10. Der Müller reinigt die Fenster und setzt alle wieder ein. Es sieht klasse aus mit den neu gestrichenen Fenstern. Nun fällt die Schiebetür richtig auf und passt so gar nicht mehr dazu. So kommt sie mit den Fenstern zur Nordseite im nächsten Jahr mit dran. Mühlenhelfer Bernd Rohwer hat sich schon angeboten, einen Neubau in die Hand zu nehmen.
19.10. De Möhlenhölper vun dad to Ennd gohende Johr drubd sich noch einmool to een Klönobend, beför de Möhl in de Winterpaus schickd ward. Möhlenhölper Bernd bringd noch een Schadbrod ut den eegenen Holdbackobend mid und wie eed, dring und klönd noch bid klock Tein.
20.10. Ich bekomme Post von den Denkmalsschützern aus Rendsburg. Ich hatte in einem Schreiben einen Antrag zur Aufkämmung der Standwelle und zur Aufarbeitung der Eingangstür gestellt. Alles war mit Bildern und Arbeitsmaßnahmen eingereicht. Diese Rückantwort bestand aus 2 Din A Seiten und 10 Punkten, die ich noch nachreichen sollte mit Frist. Das sind Sachen, die mich denken lassen: Liebes Denkmalsamt, ich schenke Dir die Mühle! Mir gehen diese Behörden gewaltig auf den Mehl….! Wir machen und tun so viel im Ehrenamt, um Kosten zu sparen und diese Anforderungen mit Bildern, Kostenvoranschlägen und Gutachten kosten Zeit, Geld und Nerven, abgesehen von den grauen Haaren, die hat der Müller ja sowieso.
Ich mache mich an die Arbeit: Bilder machen, Detailfotos und Text, alles ausdrucken und ab zur Post per Einschreiben.
4.11. Jürgen Sievers aus Schenefeld holt die Eingangstür und wird sie denkmalsgerecht wieder aufarbeiten. Wir setzen noch die Ersatztür ein, die ich tags zuvor gebaut habe.
11.11. Sehr spät im Jahr gibt es noch eine Hochzeit.
18.11. Die Tür kommt zurück. Jürgen hat super Arbeit gemacht. Alle neuen Holzteile streiche ich mit Leinöl ein. Den finalen Anstrich bekommt sie im nächsten Jahr, wenn es wieder wärmer wird.
19.11. Zum Basteln treffen sich 11 junge Frauen und machen Advents-und Weihnachtsgestecke.
21.11. Die Gemeinde tagt über unseren Antrag für einen Zuschuss zur Aufkämmung der Standwelle. Unsere Schriftführerin und ich gehen hin und geben noch Erläuterungen dazu. Wenn die Standwelle im nächsten Jahr eingebaut ist, wird die ganze Mühle mit Wasserkraft angetrieben. Uns werden 3000€ zugesagt bei fast einstimmiger Abstimmung.
24.11. Ich bringe die Aufhängung für das Mühlenschild zu Firma Reichelt in Hohenwestedt zum Verzinken. Danach wird es noch in mattschwarz pulverbeschichtet.
22.4. Raimer Möller, Bornholt
5.5. Marco & Susanne Haack
20.5. Loch/Ehlers
16.6. Sievers / Martens
22.6. Franzi & Lasse Eichert
27.6. Elina & Achim Leder
15.7. Jens Rohweder
18.8. Johanna & Falk Schwarze
20.8. Dörkes freie Trauung
11.11. Driver
Feierlichkeiten 2022
7.5. Hochzeitsfeier Haack
15.5. Silberhochzeit Burmann
28.5. Hutkonzert Nodic Sunset
4.6. 90.Geburtstag (40+50 Jahre) Fuchs
6.6. Mühlentag 450-500 Besucher
13.8.Silberhochzeit von Stemm Eichholz
20.8. Dörkes feiern ihre Hochzeit
21.8. Taufgottesdienst mit 5 Täuflingen und 180 Gottesdienstteilnehmern.
16.1. Die Aufhängung für das Mühlen-schild aus Hohenwestedt abgeholt. Es sieht klasse aus, jetzt fehlt bloß noch das Schild. Auf die Frage, was es denn kosten würde, sagte mir Jörn Reichelt, er würde es gerne dem Mühlenverein spenden. Vielen Dank, Jörn!
14.1. Es wurde wieder ein Eisboßeln veranstaltet. Start und Ziel an der Wassermühle. Beteiligung über 50 Teilnehmer.
17.1. Der Vorstand trifft sich und plant die Termine für das nächste halbe Jahr.
Ab März oder April werden die Mühlenarbeiten wieder mittwochs sein.
Termine 2023
3.5. Anmahlen
7.5. Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins S,-H. und Hamburg im Hademarscher Hof. Wir laden die ganze Versammlung zu Kaffee und Kuchen in unsere Mühle ein.
17.5. Jahreshauptversammlung vom Mühlenverein Hanerau
29.5. Deutscher Mühlentag 2023
16.7. Taufgottesdienst
22.7. Hutkonzert Birgit & Roy
18.1. Die Mühlenhelfer treffen sich und es wurde ein Plan entwickelt, wie es weitergehen soll in der Mühle.
27.1. Timo kommt nachmittags mit Werkzeug vorbei, und wir bringen 2 U-Eisen vor dem Schott zur Wasserregulierung an. So können wir vor dem Schott das Wasser absperren, um am Hauptschott zu arbeiten.
1.2. Die Mühlenhelfer kommen zusammen und treffen Vorbereitungen für den Einbau der Standwelle: Reinigung des Kammrades und Zuschnitt und Anpassung eines Flachriemens. Timo hatte den Lagerbock nachmittags schon gereinigt, und abends haben wir ihn eingebaut. Es war sehr ungemütlich in der Mühle, wir aber haben uns warm gearbeitet.
24.2. Ronny Beckmann und sein Sohn stehen um acht Uhr vor der Mühle mit der neu aufgekämmten Standwelle (Zähne aus Weißbuche). Die Helfer treffen auch alle pünktlich ein. Claus Hauschild, Klaus Garleff, Hinne Bruhn, Susanne von Holst (Fotografin), die Müllerin und der Müller. Die schwere Welle wird in kurzer Zeit eingebaut und passt wie „angegossen“ dank guter Vorbereitung und handwerklichem Geschick. Der erste Anlauf lässt uns die Luft anhalten. Es dreht sich, es läuft geräuschlos. Klasse, ich bin total begeistert und kann es abends immer noch nicht fassen! Wieder haben wir einen Punkt von unserem 10 - Jahresplan erfolgreich geschafft.
Ab Anfang März sind wir wieder jeden Mittwoch in der Mühle dabei, die alte Dame aus dem Winterschlaf zu holen. De Möhlenhölper schleifen und malen von beiden Seiten die alte, aufgearbeitete Eingangstür. Es wird Spülsand im Mühlenkeller unter den beiden großen Kammrädern rausgeholt, die Räder geschmiert und die Mühle komplett durchgefegt. Die beiden Fensterbänke werden neu gemauert mit Muschelkalk, so wie 1790, als die Mühle neu gebaut wurde.
11.4. Ich beginne an der Nordseite im unteren Bereich der Mauer die losen Steine rauszunehmen und zu reinigen. Dann werden die Steine wieder neu vermauert. So geht es Meter für Meter.
12.4. Die Eingangstür wird eingebaut, der Mahl Raum aufgeräumt und Tische und Stühle hergerichtet für den 7. Mai.
19.4. Schildaufhängung und Schild angebracht. Die Lampe über dem Schild abgebaut und für eine Überholung Bernd mitgegeben. Fenster geputzt und Tische und Stühle vom Boden geholt.
26.4. Getreide aus Itzehoe geholt. Abends die restlichen Fenster geputzt. Buttons mit Namen versehen und fertiggestellt. Sie dienen dazu, dass wir vom Mühlenverein uns ein wenig abstechen können und als Mühlen- kenner erkannt werden. Den Keilrie-men vom Sichter erneuert, der Alte war beim Probelauf gerissen. Weiterhin wurde noch eine Außensteckdose angeschlossen. Das neue Hinweis-schild wurde von Bernd Rohwer aus Todenbüttel an die Mühlenaußen-wand angebracht.
3.5. Wir mahlen das erste Mal in diesem Jahr an. Bis auf einen Verstopfer ist alles gut gelaufen.
7.5. Der große Mühlenverein von Schleswig-Holstein und Hamburg hält seine Jahreshauptversammlung im Hademarscher Hof ab. Es kommen 61 Mühlenbesitzer und 30 Mühlenfreunde.
Unser BGM Thomas Deckner begrüßt alle mit einem Grußwort. Auch ich sage noch einiges über den Werdegang der „Hanrower Muhle furm Hofe“ und heiße alle Teilnehmer mit einem „Glück to“ herzlich willkommen. Im Anschluss gibt es ein reichhaltiges Fisch- und Schnitzelbuffet. Die Teilnehmer sind alle begeistert vom Hademarschen Hof.
Im Anschluss hat unser Verein alle Teilnehmer zur Mühlenbesichtigung und Kaffee und Kuchen in unsere Mühle eingeladen. Bei zwei Führungen erklären meine Mitstreiter und ich, wie alles läuft. Ganz nebenbei sind die ersten 30 kg Roggenbackschrot fertig gemahlen. Die Gäste waren schwer begeistert von der Mühle und ihrem guten Zustand, wie auch die Aufzeichnungen im Gästebuch verraten.
10.5. Wir haben noch einen Flachriemen erneuert, weil er immer von der Welle lief. Der breitere Riemen hielt, lief gut auf der Welle, und wir können mit dem Anmahlen starten. Hier war wieder mal Fiedde der Fachmann an dem Riemen.
15.5. Klaus und ich mahlen das Getreide, um das Mehl für den Bäcker herzustellen. Wir mahlen 4o kg Roggenbackschrot und 40 kg Weizenmehl.
17.5. Zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2022 erschienen 15 Vereinsmitglieder. Das Jahr 2022 war wieder ein erfolgreiches, in Sachen Arbeiten an der Mühle und Aktivitäten. Der Kassenbericht zeigte uns, dass wir auch finanziell gut dastehen. Da unsere Schriftführerin nicht weiter ihren Posten bekleiden möchte und wir niemanden Neues fanden, übernahm Sabine Niemöller erst einmal die Aufgabe. Für Pressemittelungen können wir vielleicht Anna Peters aus Hanerau gewinnen. Die Müllerin teilte mit, dass nach 15 Jahren Trauungen in der Mühle ab 2024 Schluss damit ist. Hier nochmals vielen Dank an Karin und ihre fleißigen Helferinnen. Du hast vielen Paaren eine schöne Trauung bereitet. Das Trauzimmer wurde beim Amt aufgekündigt. Stefan und Maike Pahl signalisierten, man könne es ja jederzeit wieder aufleben lassen. Das macht doch Hoffnung für die Zukunft.
19.5. gaben sich Johannes und Annika aus Oldenbüttel in der Mühle das Ja -Wort.
22.5. Ich bringe das Mehl zum Bäcker. Er buk uns eben über 100 Brote daraus.
24.5. Die letzten Vorbereitungen für den Mühlentag werden noch getroffen.
Gegen 9 Uhr trudelt der NDR ein und geht mit mir durch die Mühle und macht einen Bericht für NDR Kultur und NDR Info. Der Bericht wurde am Sonnabend ausgestrahlt.
27.5. Wir treffen uns für 2 Stunden mit 8 Helfern und bauen für Pfingstmontag auf: Verkaufsstände, Grills, Tische, Bänke und Stühle. Der Parkplatz wird eingerichtet. Dieses Jahr zu Pfingsten melden sich auch Camper an, die ein und 2 Nächte am Teich schlafen möchten.
28.5. Mit Besuch aus Gelsenkirchen holen wir aus dem Wald vom Gutsherrn Rolf-Martin 8 Birken, um Haus, Hof und Mühle für das große Fest zu schmücken.
29.5. Der 27. Deutsche Mühlentag. (solange macht die Wassermühle Hanerau schon mit) beginnt mit einem Gottesdienst der 140 Besucher bei schönstem Pfingstwetter in den Mühlengarten lockt. 30 Helfer und Helferinnen kümmern sich um über 500 Gäste, die über den Tag verstreut in die Mühle kommen.
Es gab über 40 gespendete Torten, Kartoffelsalat, Wurst und Nackensteak. Kinder und Erwachsene konnten sich am Backofen ein Brötchen formen und verzieren. Die Beiden neuen Bäcker (Claus Hauschild und Jürgen Behr) schoben sie dann in den Holzbackofen. Die Gäste waren von dem Ergebnis begeistert.
17:30 Wir sind überwältig von den vielen, gut gelaunten und dankbaren Gäste. Wir räumen noch einiges auf und feiern in kleiner Runde den erfolgreichen Tag, sind aber auch ein wenig geschafft.
30.5. 5 Helfer kommen noch und reinigen die Grills, das Geschirr, Keller und Mühle.
3.6. fand ein Klassentreffen, 60 Jahre aus der Schule, mit 17 Personen statt. Die Müllerin sorgte für Kaffee und Kuchen. Alle waren begeistert von der Mühle und davon, sich nach 5 Jahren mal wieder gesehen zu haben.
13.6. Mit 3 fleißigen Helfern wird der Mahlstein wieder ausgebaut und alles sauber gemacht.
20.7. Hochzeit Kröger mit Führung durch die Mühle.
Ich bringe das restliche Mehl zum Bäcker und lasse es zu Schwarz-und Weißbrot backen.
Abends Vorstandstreffen.
22.7. Zum Helferfest kommen 18 Helfer vom Mühlentag. Bei Pizza und restlichen Getränke vom Mühlentag haben wir viel Spaß bis in den späten Abend. Auf den Nachhauseweg bekommt jeder 2 Brote als Dankeschön mit.
26.7. Aufbau für das Konzert mit Birgit & Roy.
29.7. Das Hutkonzert mit Birgit und Roy ist mit ca. 35 Leuten sehr dünn besetzt. Dennoch, das Publikum ist begeistert, so dass die beiden Musiker mit Pausen bis 23:30 Uhr Musik vom Feinsten machen.
1.9. Hochzeit Schnau/Fock. Karin hat einen Tag vorher den Trauraum vorbereitet. Snea und ich machen den Ausschank.
7.9. Letzte Hochzeit nach 15 Jahren, mit Heiraten in der Mühle ist jetzt Schluss. Die Hochzeiter halten die Trauung und das anschließende Fest in der Mühle ab.
13.9. Klaus Garleff springt für den Müller ein und macht eine Mühlenführung für eine Gruppe Studenten aus Kiel.
27.9. Wir bauen für die Lesung mit Matthias Stührwoldt auf. Da der Vorverkauf nicht ganz ohne Probleme lief und die Nachfrage enorm war, haben wir versucht noch mehr Plätze in der Mühle zu schaffen. Aus gedachten 50 Sitzplätzen wurden 70. So konnten wir der großen Nachfrage Herr werden.
29.9. Ab 18:30 Uhr strömen die Stührwoldt - Fans in die Mühle. Die Gäste bedienen sich an den bereitgestellten Getränken und Knabbereien selbstständig. Genauso klappte es mit der Bezahlung, jeder legte einen angemessenen Obolus in die Getränkekasse. Wie immer bei unseren Mühlengästen ging die Rechnung am Ende gut auf. Eben nach 20 Uhr betritt Matten (Matthias Stührwoldt) die Bühne und legt aus dem Kopf ohne in ein Buch zu sehen mit seinen Geschichten los und bringt das Publikum zum angespannten Zuhören und zum Lachen. 2x 50 Minuten gibt Matthias seine Werke zum Besten. In einer Pause wurden dann noch handsignierte Bücher verkauft. Alle Gäste begaben sich fröhlich und mit einem Lachen im Gesicht auf den Heimweg.
4.10. Einige Helfer treffen sich, um aufzuräumen und die Mühle winterfest zu machen, Stühle auf den Boden bringen, ausfegen und alles wieder an Ort und Stelle zu stellen.
12.10. Zwei dritte Klassen und die Klassenlehrerinnen kommen zur einer Mühlenführung. Die Kinder sind sehr interessiert und kennen sich gut mit Getreidesorten aus. Nach 2 Stunden und zwei getrennten Führungen verabschieden sich die Kinder mit einem Lächeln im Gesicht und einem Dankeschön und einem Geschenk für den Müller.
27.10. Der Mühlenvortand in Begleitung der Lebensabschnitts-gefährten macht einen Ausflug Richtung Niedersachsen. Zuerst zum Schiffshebewerk Scharnebeck, weiter nach Lüneburg mit seiner wunder-schönen Altstadt. Anschließen kommt unser Hauptziel, die Windmühle in Bardowick. Müller Meier gibt uns eine 1-stündige Führung durch die noch täglich aktive Mühle. Im Anschluss gibt es bei einer Tasse Kaffee und einem schönen Stück Torte im anliegenden Kaffee noch gute Gespräche über den interessanten Tag. Von 7-19 Uhr aus dem Haus und in 12 Stunden viel erlebt und gesehen.
Trauungen 2023
17.3. Marc / Gorisek
23.3. Michael & Sandra
27.4. Hanno Baasch
19.5. Anika Suhr & Johannes
1.7. Andre & Christiane
20.7. Holger & Doren
1.9. Lea und Hauke Schnau
7.9. Stefan und Sarah Zühlke
Die “Hanrower Muhle furm Hofe “
Seit 1614 steht die Wassermühle am Ortseingang von Hanerau. 1790 Mühlenneubau, das unterschlächtige Wasserrad wurde in durch ein 2,5m oberschlächtigem ersetzt.1857 Auf-stockung der Mühle um 1 Meter. Jetzt konnte man Elevatoren, einen Fahr-stuhl, den Zwangsmischer und eine Haferquetsche einbauen. Alles wurde mit Wasserkraft angetrieben. 1914 wurde der Zwischenbau und ein Maschinenhaus errichtet. Es wurde ein 30 PS Dieselmotor aufgestellt und so konnte ein weiterer Mahlgang betrieben werden. Nun konnte die Mühle auch unabhängig vom Wasseraufkommen betrieben werden.
Die Wassermühle hat ein oberschläch-tiges Wasserrad (d=3m) und ist voll funktionsfähigen.
Die Mühle ist seit 1909 im Besitz der Familie Pahl. Mein Uropa, Claus Pahl, kaufte seinem damals 20-jährigen Sohn, also meinem Opa Hermann Pahl, diesen Betrieb, zu dem auch eine Landwirtschaft gehörte.
Der dem Anwesen gegenüber-liegende Mühlenteich ist ca. 3,5 ha groß. Der Zulauf zum Mühlenteich bildet eine Fläche von 13.479 km² und wird dem Teich durch die Hanerau zugeführt. Die Quelle entspringt in einem Teich in Aasbüttel. Dad Wodderrech hed unsere Familie.
„Ob ewig und ungedeeld“.
Bis 1965 wurde die Mühle gewerblich genutzt. Danach wurde sie von meinem Vater Heinrich Pahl für den Eigenbedarf betrieben. Ihm ist es durch die umfassende Sanierung des Wasserrades und der Kammräder 1983 zu verdanken, dass die Wassermühle in einem guten Zustand ist. Seine Versuche, mit einem Generator Strom zu erzeugen, blieben ohne Erfolg. Der Wasserzulauf erwies sich als zu gering und der Verschleiß an den Kammrädern als zu groß.
Seit 1996 beteiligt sich die Wasser-mühle Hanerau jährlich am deutschen Mühlentag. Sie ist für alle interessierten Besucher offen, insbesondere für Schulen. Führungen werden ab 20 Teilnehmer veranstaltet. Im Rahmen des Pfingstgottesdienstes fanden Taufen in der Hanerau unter Pastor Ostermann-Ono statt.
2003
Reift der Entschluss, die Mühle mit mehr Leben zu füllen. Start war die Silberne Hochzeit von meiner Frau Karin und mir. Wir fingen an, all die Sachen, die nicht in die Mühle gehören, auszuräumen. Unsere Kinder und ihre Freunde sind uns hierbei eine große Hilfe gewesen. Ein unterhöhlter Holzfußboden wurde herausgenommen und durch einen Betonfußboden ersetzt. Es folgten Geburtstags- und Silvesterfeiern sowie Treffen unserer jungen Leute.
15. Juni 2007 wurde eine Cocktailparty von der Landfrauengruppe Hanerau-Hademarschen veranstaltet.
Im Juli feierte die evangelische Jugend den Abschluss des Zeltlagers bis in den Morgen hinein.
Seit 2008 kann man sich in der Mühle trauen lassen – vorausgesetzt, man traut sich. Weitere Feierlichkeiten kommen hinzu:
24. Mai. Konfirmation von Torben Jung aus Bendorf.
8. Juli. Die erste Hochzeit in der Mühle von Katja und Volker Storm.
Beim 1. Möhlenschnack am 11.11.2009 entsteht dann die Idee, einen Mühlen-Club oder -Verein zu gründen, und wir trafen uns daraufhin viele Male zum Schnack. Was aus dem damaligen Geschnacke geworden ist, das kann sich heute sehen lassen, denn beim Schnacken ist es nicht geblieben …
Hier nun eine zeitliche Abfolge der Ereignisse:
Hochzeiten 2010
7.5. Petra und Frank Schröder.
21.5. Michaela und Torsten Feldhusen.
16.6. Kristine und Henning Medin.
23.6. Ilka und Patrik.
Seit Mai 2011 sind die Mühlenfreunde damit beschäftigt, zu schrauben und zu hämmern und die modernen Geräte aus der Mühle zu entfernen. Wir treffen uns jeden Montag und Dienstag um 18 Uhr, um die Mühle wieder auf Vordermann zu bringen, d. h. um sie so zeitgetreu wie möglich in ihren Urzustand zu versetzen. Dabei wird viel erzählt, gelacht und weitere Aktivitäten besprochen. Bald ist eine Ecke in der Mühle hergerichtet, wo wir unseren Mühlenschnack abhalten können. Wer Lust hat, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen!
Hochzeiten 2011
3.6. Annegret und Heino Mehrens.
3.6. Alexander und Anna Schröder
29.7. Mareike und Carsten Fuchs.
10.8. Mirja und Carsten.
12.8. Cindy und Martin.
18.8. Bettina und Sven Wendt.
2012
Gründungsversammlung
Am 7. März 2012 treffen sich zehn Mühlenfreunde zu einer Gründungsversammlung bei mir in Hanerau. Ein Satzungsentwurf zwecks Gründung eines Vereins zur Erhaltung der Wassermühle Hanerau e.V. wird verlesen und diskutiert. Nach 1 ½- stündiger Diskussion wird die Satzung einstimmig verabschiedet. Der Mitgliedsbeitrag wird auf 20,00 € festgelegt. Der 1.Vorsitzende Jochen Pahl, seine Vertreterin Sabine Niemöller, die Kassenwartin Karin Pahl und eine Schriftführerin, Ina Dall, werden einstimmig in ihre Vorstandsämter gewählt. Weitere Gründungsmitglieder: Christoph und Stefan Pahl, Ina und Georg Dall, Dietmar Ohrt und Marco Zemke. Nun muss die Satzung zum Notar und zum Finanzamt, damit sie rechtskräftig werden kann. Der offizielle Teil der Gründungsversammlung endet um 21 Uhr. Im Anschluss wird der Abend bei einem Mühlentropfen und Planungsgesprächen in aller Ruhe beendet. Vielen Dank an alle, die gekommen sind, der Müller.
Der Fußboden
In der 12. und 13. Kalenderwoche wird der Putzer in der Mühle tätig und verputzt die Wände zum Teil neu oder bessert sie aus. Der junge Mann stellt all seine Erfahrung und sein Können unter Beweis und liefert solide, saubere Arbeit ab. Wir haben sehr viel Spaß mit ihm und während der Mittagspausen sehr gute Gespräche. Vielen Dank, Jörg!
Der Putzer ist nun fertig, jetzt geht es fleißig an den
neuen Fußboden. Wir reißen den alten, wurmstichigen Fußboden heraus und übergeben
ihn gleich dem Feuer. Im Laufe der nächsten Wochen wird der neue Boden verlegt.
Fertigstellung: 19.04.2012.
Ha(r)fenfest
Am 29.04.2012 treffen sich einige fleißige Helfer, um den Kranz für den Maibaum zu binden. Das Harfenfest ist mit 35 Personen sehr gut besucht. Nach dem Aufstellen des Maibaumes durch die Junggesellen gehen alle zum Feuerplatz im Apfelgarten der Mühle. Bei Wurst und Getränken verbringen Jung und Alt einen schönen Abend. Etwas später kommt noch die „Titanic“ vorbei.
Am 8. Mai 2012 treffen sich die Mühlenfreunde, um die Satzung noch einmal neu zu beschließen. Das Amtsgericht in Kiel hat einige Einwände
geltend gemacht! Nun hoffen wir, dass alles in Ordnung ist und wir uns in Kürze
„Verein zur Erhaltung der
WassermühleHanerau“
nennen dürfen. Im Anschluss wird noch ein Foto gemacht und über den weiteren Werdegang der Mühle gesprochen. Ende der Versammlung: 23:30 Uhr.
Fernsehen
Am 11. Mai 2012 ist der NDR in der Mühle und dreht Aufnahmen von einer Wandergruppe auf den Wegen von Theodor Storm. Einer der Wege führt diese Gruppe auch zur Wassermühle Hanerau. Der Beitrag wurde am 19.05.2012 um 18 Uhr im 3. Programm des NDR gesendet.
Mühlentag 2012
Der Wettergott hätte nicht besser mitspielen können. Strahlend blauer Himmel und viele Besucher an der Wassermühle in Hanerau. Um 10 Uhr eröffnet unsere neue Pastorin den Mühlentag mit einem Gottesdienst. Alle sind gespannt. Wie wird sie den Gottesdienst gestalten? Die Antwort lautet: kurz und knackig. Nach 27 Minuten war alles vorbei. Nun kann der Mühlentag beginnen. In unseren kleinen Verkaufsraum strömen die Besucher. Kuchen, Kaffee, Getränke und Gegrilltes werden bestellt. Die Verkaufsmannschaft erledigt alles zügig und mit einem Lächeln im Gesicht. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helfer: an Thomas und seine Kinder am Grill, an die „Kellerkinder“, sie sorgten für sauberes Geschirr, und an Sandra mit ihrer Harfe. Danke allen Helfern in der Mühle, bei den Führungen, Danke an die Kuchen- und Tortenbäckerinnen, an den Bäcker Henrik am Backofen und an alle, die die Mühle für diesen Tag herausgeputzt haben! – Danke, und Glück zu, der Müller.
Mittsommer 2012
Am 23. Juni kommen 63 Personen, um das Mittsommernachtsfest im Mühlengarten zu feiern. Bei Kaffee, Bier, Wein, Mühlentropfen, Knackwurst und Kartoffelsalat kommt sofort gemütliche Stimmung auf. Die Musiker aus Warringholz, „Die Kaiserfürsten“, heizen mit Gitarren und tollen Stimmen der Fangemeinde ordentlich ein. Michael greift noch mal fleißig in die Seiten und spielt Stücke aus den 60-er und 70-er Jahren. Am Lagerfeuer und an den Tischen entwickeln sich interessante Gespräche. Es treffen sich Leute wieder, die sich ewig nicht gesehen haben. Zur späten Stunde wird noch getanzt. Das Stichwort heißt „Bingo“. Die letzten Nachtschwärmer sitzen bis 5 Uhr und erzählen von alten Zeiten, Kino, Taverne, Römö etc. Danke an die fleißigen Helfer, Musiker und Gäste! Glück zu, der Müller.
22.Juli Wohnzimmerkonzert mit Joshua Carlson und 35 Gästen.
Möhlenschnack Oktober
Der Wandergeselle Michael aus Kiel schaut bereits zum dritten Mal bei uns rein. Michael war Weihnachten 2011 zum Mittag bei uns und trampte anschließend nach Ribe / DK, wo ein Treffen mit seinen Zunftbrüdern stattfand. Im Frühjahr 2012 kam er dann noch einmal zu Besuch. Am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012, kommt Michael, um uns endlich in und an der Mühle sein handwerkliches Können zu zeigen. Bei dem ersten Treffen sagte er schon, dass er an diesem historischen Gebäu-de einmal gerne seine Fähigkeiten unter Beweis stellen möchte. Nun ist es vollbracht! Das Loch in der Mühle zur Straße ist geschlossen und ein Fenster-sturz wieder in Stand gesetzt. Für Kost, Unterkunft und ein Handgeld sind wir in der Mühle wieder ein gutes Stück weitergekommen. Danke, Michael, und weiterhin eine gute Tippelei! Zu deinem Bergfest wünsche ich dir alles Gute. 1 ½ Jahre bist Du jetzt auf der Walz. Für den Rest der Zeit weiterhin anspruchsvolle Arbeit, gute Gespräche und viele nette Begegnungen! Kommst du durch Hanerau, kehre gerne wieder bei uns ein. Ein Platz an unserem Tisch ist immer für dich frei. Glück zu, der Müller.
31.10. Mühlenführung für 30 Personen und abends Möhlenschnack.
Themen: Mitglieder-Aufnahmeantrag und Spendenbescheinigung,
Hochzeiten 2012
18.5. Dörte und Daniel
4.9. Jörg und Manuela Lähn
12.10. Karina und Helge Schwien
31.12.2012 Hat der Verein 10 Vereins-mitglieder.
2013
Die Anerkennung und die Gemein-nützigkeit des Vereins erfordern umfangreichen Schriftverkehr. Am 28.1. 2013 ist alles erledigt.
Möhlenschnack
Am 14. 02. treffen sich Vereins-mitglieder und Mühlenfreunde zu einem gemeinsamen Möhlenschnack. Bei einer Tasse Tee werden viele Themen angesprochen. Es geht um die Mühle, welche Arbeiten in nächster Zeit noch gemacht werden sollten und was sonst noch so in Hanerau und der Welt geschieht. Es wird das Harfenfest (Maifeuerabend) angesprochen. Es soll in bewährter Form weitergeführt werden. Dank einer Spende der Familie Weber haben wir jetzt für weitere Klönabende einen Tisch und Gestühl für die Mühle. Diese Möbel standen vor langer Zeit in der Gaststube einer Gastwirtschaft in Hohenaspe als Stammtisch. An diesem Abend können wir 16 Teilnehmer in der Runde begrüßen.
März 2013
Sobald die Temperaturen es zulassen, wollen wir uns wieder zum Arbeiten in der Mühle treffen. In der 15., 16. und 17. KW wird der Anbau der Mühle nach vorherigem Reinigen mit Drahtbürsten und Handfegern im ersten Anstrich mit einer gesandeten Sumpfkalkfarbe gestrichen. Der zweite Anstrich erfolgt mit reiner Sumpfkalkfarbe. An mehreren Abenden treffen sich verschiedene Helfer. Da die Farbe zwischendurch aufgerührt werden muss, haben wir an dem neuen Stammtisch, den die Familie Weber gestiftet hat, bei einem Getränk erholsame Pausen. Einen Zwischenfall haben wir zu verzeichnen. Unser kleiner „Charly“ will wissen, wie viele Stufen in den Mühlenkeller führen. Es ist dann doch noch alles glimpflich abgegangen. Gott sei Dank!
5.05. Die Mühle hat wieder Mehl hergestellt. 4 Zentner Roggen und Weizen werden gemahlen. Zusammen mit einigen fleißigen Helfern treffen wir uns zum Anmahlen in der Mühle. Die Mühle klappert fleißig und hat nach einem Jahr Pause wieder den gewohnten Klang.
Der Mühlentag 2013
ist ein mit geschätzten 500
Besuchern in und an der Mühle ein neuer Rekord und ein voller Erfolg. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Ab 11:15 Uhr spielt die Jazz-Band „Delvtown Jazzmen“ zum Frühschop-pen auf und
zieht das Publikum in ihren Bann. Die drei neuen Bäcker machen ihre Sache sehr gut und haben viel Freude am Holzbackofen. Die gute Laune der gesamten Mannschaft springt auf das Publikum über.
Am Abend sind alle Torten, Kuchen, Getränke und Gegrilltes verzehrt. So ein Mühlenfest hatten wir noch nie!
20.06. 16:30 Uhr Frauke Wehrmacher und 28 Damen einer Schwimm-gymnastikgruppe besuchen die Wassermühle mit Führung.
27. und 28.06. Sandra, Hinnark, Karin und Ich haben die Mühle wieder bis auf den Grund gesäubert.
Mittsommernachtsfest 2013
Eine super Veranstaltung! Mit 56 Personen wird in der Mühle und draußen am Feuer ein tolles Fest gefeiert. Die Band „Zak Zak Zak“ und Michael Zemke sind der Brüller. Es wird getanzt und geklönt, was das Zeug hält.
Es gibt viele nette Gespräche und Wiedersehen. Neue Mitglieder, Sponsoren und Ideen sind bei diesem Fest entstanden. Allen Teilnehmern vielen Dank für euer Kommen! Ihr gebt dem Mühlenverein Mut und das Vertrauen, auf dem richtigen Weg zu sein und dieses Fest auch weiterhin anzubieten. Glück zu, der Mühlenverein.
Jahreshauptversammlung
27.06.2013, 19:30 Uhr, in der Mühle.
Die 1. Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins hat beschlossen, eine Stifterbank vor
der Mühle aufzustellen. Kosten 600,00 €. Wer möchte mit einem kleinen Geldbeitrag dabei sein? Die Stifterbank ist auf Theodor Storm zurückzuführen. Die Bank wird mit einem Zitat von Theodor Storm und
mit einem Spenderhinweis vom Mühlen-verein versehen. Wer dabei sein möchte, melde sich bei mir.
Glück zu! Es waren dabei: Gerd Dürsen, Charly Kuschka, Udo Tilinski, Jan Piet de Boer, Jochen Pahl und der Mühlenverein. Der Müller.
Im August 2013
sind die Arbeiten an der Westwand so weit fortgeschritten, dass die Risse und das Fundament freigelegt sind. Die
meiste Feuchtigkeit kommt von unten durch das Fundament. Mit Spezialmörtel und sonstigen kleinen Raffinessen werden wir dem Ziel bzw. einer trockenen Wand näherkommen. Der Innenanstrich geht voran.
Es folgen Türrahmen und Fußleisten.
Helfertour 2013
11. August 2013, 14 Uhr, Abfahrt in Hanerau. Die Helfer vom Mühlentag 2013 sitzen auf einem Anhänger und lassen sich von dem Fahrer Julian durch unsere schöne Landschaft führen. Mit auf dem Wagen sind ein paar Getränke und etwas zum Naschen. Der Weg führt uns über Osterholzteich / Thaden durch den Jahrsdorfer Staatsforst, Aasbüttel, Siezbüttel ins Luisenbad in Schenefeld. Hier gibt es Kaffee und Kuchen. Einige Mutige trauen sich ins Wasser. Das herrliche, warme Wasser ist einfach super. Weiter geht es über den Pulser Damm, in Richtung Ostermühlen. Hier bewundern wir das neu errichtete Wasserrad. Dann fahren wir über Beringstedt, Seefeld, Gokels und durch die Hanerauer Wiesen zurück zur Mühle Hanerau. Im Mühlengarten gibt es Abendessen und einen heiteren Abschluss. Danke an Julian und den Helfern, Jochen.
15.08. Der Putz von der Westwand kommt ab, das Fundament wurde freigelegt. Zwischen Mühle und Haus wird der Platz neugestaltet. Die Teer-decke verschwindet. Später kommt ein Kopfsteinpflaster dort hin. Die Vorarbei-ten tun sich schwer Stromkabel, Was-serableitung, Teer, Treppensockel und vieles mehr. Am Mittwoch, dem 30.10.2013, nehmen meine Jungs (Torben und Stefan) und ich unser Herz in beide Hände und legen mit schwe-rem Gerät los. Drei Anhänger voll Ab-raum haben wir beseitigt. Jetzt sind die Vorbereitungen für das neue Steinp-flaster geschafft.
Jörg Lähn putzt die Westwand neu auf, darunter kommt eine wasserabwei-sende Masse.
7.09. Der erste Herbstmarkt in der Was-sermühle Hanerau: Tolle Austeller in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Wiederholenswert.
Der nächste Möhlenschnack ist am 13.11.2013, 19 Uhr in der Wassermühle.
Hochzeiten 2013
Katharina und Helge Harder
2014
16.02. Moin, liebe Mühlenfreunde,
Nun ist das Jahr schon 1 ½ Monate alt und ich habe lange nichts von der Mühle berichtet. Die Mühlenseite im Internet ist aber auf dem Laufenden.
Der Vorstand vom Mühlenverein hat sich am 29.1. schon einmal getroffen und sich Gedanken über das Jahr 2014 gemacht. Es wird wieder verschiedene Arbeitseinsätze geben. Dazu lade ich dann wieder rechtzeitig ein und freue mich über jeden, der mit anpackt. Die Termine richten sich nach dem Wetter und nach dem Terminkalender des Müllers.
27. 02. Möhlenschnack
Feststehende Termine gibt es schon jetzt für Feierlichkeiten in der Mühle:
18. Mai Harfenkonzert mit drei Harfenspielerinnen.
24. Mai Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins.
7. Juni Lagergottesdienst für das Zeltlager der ev. Jugend.
8. Juni Aufbau für den Mühlentag
9.Juni 21.Deutscherer Mühlentag
Das Mittsommernachtsfest fällt in diesem Jahr aus.
Am 5. und 7.07. Ist die Mühle für private Feierlichkeiten angemietet.
Im August findet eine Trauung statt.
Am 27.09. findet der 2. Herbstmarkt statt.
Seit dem 17. März treffen wir uns jede Woche ein- oder zweimal wöchentlich in der Mühle. Wir reinigen die Wände und streichen sie neu mit Kalkfarbe an. Hinterher gibt es immer noch einen Klönschnack.
9. 5. Wir sind wir schon ein ganzes Stück weitergekommen und werden zum Mühlentag rechtzeitig fertig. Als Hinnark beim Streichen mit der Leiter den Fußboden auf Sicherheit überprüfen will, stellt er fest, dass dieser wurmstichig ist. Kurzerhand wird ein Teil des Bodens mit gebrauchten Dielen aus der alten Schule von Hanerau (Klempner Dirks) neu verlegt. Hier gilt ein besonderer Dank an Stefan, Christoph und Hinnark, die sich auch am Wochenende über den Fußboden hergemacht haben. Danke an die fleißigen Helfer, die es mit Karin und mir so weit gebracht haben, wie es jetzt ist.
15.5. Teilerneuerung des Fußbodens und Mühle gestrichen.
Termine: Anmahlen am 30. oder 31.05.
Eine Tonflasche mit folgendem Text wird am 15.05.2014 ins Mauerwerk eingelegt:
„Erhaltet mir die Mühle so lange es geht. Glück zu!“
Arbeitseinsätze:
16.05., 20.05.,
27.05, 28.05.2014
Liebe Mühlenfreunde.
Das war der Hammer - der Mühlentag 2014. Über den Tag hinweg finden sich um die 600 begeisterte Besucher auf dem Mühlengelände ein. Es gibt viele gute Gespräche und nicht wenige sehen sich seit langem einmal wieder.
Die Musiker um Matthias Constabel sorgen für eine gelungene musikalische Umrahmung des Nachmittages. Vielen, vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die uns jedes Jahr so aktiv zur Seite stehen und die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen. Den Kuchenspendern, die zum Teil uns schon über Jahre mit leckerem Kuchen den Nachmittag versüßen, gilt auch ein fettes Lob und vielen Dank.
Wir können an diesem Tag noch 3 neue Mitglieder in unserem Mühlenverein aufnehmen. Am 6.06.2014 ist ein neues Fördermitglied aus Holzbunge in den Verein gekommen. Vielen Dank an alle, die dem Verein auch finanziell zur Seite stehen.
18.Juni. Dann wollen wir das restliche Getreide mahlen und mit dem Säubern der Mühle beginnen. Wer noch Weizenmehl oder Roggenbackschrot benötigt, kann es an diesem Tag gleich mitnehmen. Alle anderen können mir eine mail senden. Wenn genug vorhanden ist, stelle ich es zurück.
Eine Party super ausgeleuchtet. Bernd & Petra Piening feiern in und an der Mühle.
Mühlenträume…
Der ganze Kreislauf hat begonnen, -
Einmal nur kurz nachgesonnen,
Als Getreidekeimling auf dem Feld
Von einem Landwirt meist bestellt.
Gedroschen und vom Land gefahren,
So wie schon vor hundert Jahren
Wird zur Mühle es gebracht,
Dass das Herz vor Freude lacht.
Wenn mahlend sich die Mahlsteine drehen,
Um sie herum staunende Gesichter steh`n
Ganzes Korn wird sanft zerrieben,
Außer Mehl ist nichts geblieben.
Wenn Seelen strömen durch die Pforte
Hin zu jenem malerischen Orte,
An dem wir nachhingen unsren Gedanken
Und von den Mühlenkräutern tranken.
Dröhnend von drüben herüber drang
des rauschend Wassers dumpfer Klang.
Aus dem Ofen hingegen züngelt leise
Die Flamme still auf ihre eigne Weise.
Unter des Mühlenweihers schattgen Bäumen
Verlieren wir uns in Tagesträumen.
Saftiges Gras wiegt sich –
vom Wind umschmeichelt
Sanft hin und her, als würd`s gestreichelt.
Seit Urzeiten bestehendes Gebot:
Aus Korn wird Mehl, aus Mehl dann Brot,
Verbindet seit jeher die Gewerke;
So gedeihen sie zu wahrer Stärke.
In Kriegs- und auch in Friedenszeiten,
Im Gebirge oder ebenen Weiten,
Hier und jetzt -- und nach dem Tod
Der guten Dinge bestes bleibt das Brot.
Sanftes Rauschen in den Bäumen
Reißt uns aus den süßen Träumen.
Voller Inbrunst ich zu mir sag:
„Schön ist solch ein Mühlentag.“
Geschrieben von Hendrik Niemöller. zum Mühlentag 2014. Der Bäcker.
16.08. 19 Uhr - Harfenkonzert mit 3 Harfenspielerinnen
Ein gelungener Abend in gemütlichem Ambiente mit 35 Gästen, mit schönen Gedichten und Liedern über die Mühle, Helfer, Meister und Gesellen und was sonst noch so geschieht. Vielen Dank an Sandra und ihre beiden Harfenspielerinnen. Ein kleiner Auszug aus dem Programm:
Sannis Mühlengedicht
Der Tag ist schön, so wunderbar,
Das Antlitz voll mit Mehl und auch im Haar.
Wer`s weiß - und das ist reell,
Denn - es ist der Müller und sein Gesell.
Das Wasser ist des Müller`s Lust,
Das gibt’s zum Glück im Überfluss.
Drum soll das Rad sich drehn und drehn
Das Korn zum Mehl sich wandeln,
Der Müller und sein Gesell im rechten Lichte stehn
Und nach altem Brauche handeln.
Glück zu!
Uns Möhl
Melodie: Fresenhof /Text: Sandra Lorenzen
Wenn de Möhlfrün sich dreepen dot
Un dat fegen geiht nu wedder los
Un jeder hölpt, denn föhl ick me wohl.
Wenn de Müller vun boben to al Lüd foffteihn“ reep
Ward Paus nu maackt, denn smeckt ok dat Beer.
Denn ward snackt un vertellt
dat Programm förn Möhlendag erstellt
Un de Möhlfründ geiht abends tofreden nu na Hus.
Wenn dat Möhlnrad sich dreiht
Un dat Water rünner neiht,
denn kun Pingsten kam, bi uns in de Möhl.
Wenn de Wind dör de Böhm weiht
Und Gras nu an to wassen deit
Un grön al ward, denn kummt bald de Tied.
Wenn de Müller in sein Möhl geiht
Wo lang sich dat Rad al dreiht Un Mehl al ward, denn is bald so wiet.
Dat de Möhl sich nu dreiht
Und dat Wodder rünner neiht
Un dat klappern der Schütte
Den Müller in sich weiht.
Wenn der Bäcker dat Brot backt
De Müller het wohl gauer maad
Denn kun Pingsten kam, bi uns in de Möhl.
Ein Kindergarten aus Heide mit 18 Kindern besucht die Mühle.
14.09. Besuch aus Frankreich am
Les Haricots Rouges aus Paris sind in der Wassermühle zu Gast. Eine gute Stunde haben die Zuhörer der Gruppe jede Menge Spaß. Zwei Tage zuvor trat die Gruppe im Jazzclub in Hademarschen mit einem super Programm auf.
2. Herbstmarkt
Am 27.09.14 von 11 bis 17 Uhr in der Mühle kamen wieder viele Besucher, zum Kaufen, Genießen und Klönen.
Leeve Möhlnfrün,
Homascher Mark is wehn und wie stührt ob den Rest vunt Johr to. De Vorstand vun Möhlenvereen hett tosomm sitten unt dat nächste Drubben ton Möhlenschnack utklabüstert. Wenn Du dorbie bis, meld die kot bie mie an, damit wie weht, woveel Stöhl wie hinstellen schüllt.
Sollten sich mehr Teilnehmer anmelden, als in unsere Stube hinein- passen, treffen wir uns in der Mühle. Davon gehe ich aus, also zieht euch warm an. Treffen am 12.11.2014 um 19 Uhr in der Mühle.
Hochzeiten 2014
Sabrina Lüdecke & Daniel Baier
2015
An den drei Nachmittagen vor dem 28.2.2015 haben wir mit der Nachbarschaft die Mühlenteich-büsche und Bäume beschnitten, um von der Stifterbank aus, freie Sicht über den Teich zu haben.
1.03. Hallo Möhlenfrün.
Erst hörst ne ganze Tied gornix vun den Kerl und denn geiht dat Schlach ob Schlach.
Wir waren am Sonnabend fleißig und haben die Pflastersteine hinterm Stall aufgenommen und zwischen Mühle und Haus gelagert. Jetzt können die Pflasterarbeiten weitergehen. Beim anschließenden Kaffeetrinken be-schließen wir, uns den ganzen März hindurch immer mittwochs um 18 Uhr zu treffen, um die Mühle aus dem Winterschlaf zu holen und die erste Hochzeit am 2.04. vorzubereiten sowie Reinigen des Sichters und der Getreidereinigungsmaschine, die Reinigung wieder zusammenzubauen und natürlich wieder Möhlenschnack zu halten. Helfer sind weiterhin gerne gesehen. Nicht vergessen: „Jeden Mittwoch, 18 Uhr“! Glück zu. Jochen.
9.03. Die Förderanträge für den Fußboden / Mühlenboden oben im Anbau werden an die Sparkas-senstiftung, den Mühlenverein Schleswig-Holstein und an den Denk-malsfonds SH geschrieben. Die reinen Materialkosten betragen insgesamt 2206,90 €. Der Antrag an die Gemeinde wurde schon im Vorwege gestellt. Eine positive Rückmeldung liegt nur von der Gemeinde vor.
April 2015
Im April treffen sich die Mühlenhelfer jeden Mittwoch, um die Reinigung zu „reinigen“, alte Fettreste und Ölspuren werden entfernt. Damit das Wasserrad nach der Winterpause den Betrieb wieder aufnehmen kann, werden die Kammräder und die Lagerböcke geschmiert.
Die erste Hochzeit in diesem Jahr war etwas ganz Anderes. Sie fand im oberen Teil der Mühle vor dem Zwangsmischer statt.
Weizenmehl und Roggenbackschrot auf Mühlenstein gemahlen.
Vor und nach dem Pfingstmontag gibt es wieder frisch gemahlenes Getreide aus der Wassermühle Hanerau. Gerne mahlen wir in dieser Zeit auch mitgebrachtes Getreide. Termine werden abgestimmt. Wer wieder Mehl möchte, schreibe mir eine Mail mit Angabe von Menge und Sorte bis zum 10. 05.2015.
25.04. Die Pflasterarbeiten sind fertig. Danke an Mühlenfreund Jörg Lähn.
29.04. Der Mühlenstein vor der Mühle wird mit der Hilfe von Florian, Andreas, Stefan und dem Trecker von Roland Niemöller umgesetzt.
3.05. Sandra, Karin, Hinnark und ich fahren zur Jahreshauptversammlung vom Mühlenverein SH und Hamburg. Im Anschluss wird die neu errichtete Mühle Nicola in Schleswig besichtigt. Ein Teil der Mühle stammt aus Legan, der alte Margarethen Mühle.
Jahreshauptversammlung 2015
Bei Spenden unter
200,-€ ist die Ausstellung einer Spendenbeschei-nigung nicht mehr erforderlich. Für den Spender reicht die Abbuchung auf dem Kontoauszug als Spenden-nachweis für das Finanzamt.
2.04. Hochzeit von Erika & Ewald Zimmermann. Die erste Trauung im Obergeschoß der Mühle.
Der Mühlentag 2015
war sehr gut besucht. Den Gottesdienst haben wird kurz entschlossen in die Mühle verlegt. Das Wetter meint es zunächst nicht ganz so gut mit uns. Etwas später verziehen sich die Wolken und es wird ein Mühlentag bei strahlendem Sonnenschein mit über 500 Gästen. Die Jungs von der Landrock-Band heizen den Mühlenbesuchern ordentlich ein und machen klasse Musik. Ohne die vielen unentgeltlichen Helferhände wäre auch dieser Mühlentag nicht möglich. Wir nehmen zum Mühlentag weder Eintritt noch Parkplatzgebühren. Durch das Spendenaufkommen am Mühlentag kann eine kleine Rücklage für die Mühle gemacht werden. Danke an alle, die gekommen sind und einen Obolus in die Spendenkasse gelegt haben.
9.05. Sechs Helfer kommen zu diesem Treffen. In kleiner Runde vermahlen wir den Rest Weizen, anschließend wird mit der Reinigung der Mühle begonnen, Steine werden auseinandergenommen und es wird gefegt, gefegt, gefegt....
Zu unserem nächsten Treffen haben wir uns die Reinigung vorgenommen. Die Reinigung wird notwendig, um den Auftrag zur Reinigung von 10.000 Pfund Fenchel zu erhalten. Wenn alles klappt, kommen wir unserem Ziel, ein Zahnrad neu aufzukämmen, ein gutes Stück näher. Wenn wir den Auftrag erhalten, werde ich zu diesem Ereignis noch besonders einladen.
Treffen weiterhin dienstags ab 18 Uhr. Das Reinigen des Fenchels wurde nichts, da der Fenchel zu leicht ist.
5.6.
Der Altmüller
Heinrich Pahl hat geladen und die ganze Familie ist gekommen. Es wimmelt in der Mühle von Pahl-Nachkommen, um den 90. Geburtstag zu feiern.
19.6.
Die Landfrauen genießen mit 35 Besucherinnen gemütliche Stunden in der Mühle bei einem Cocktailabend.
14.08. Unser Hanrauer “Bürgermeister“ Thomas Paulsen heiratet und feiert in der Wassermühle.
13.09.2015
Taufe von Helena
Margaretha, Tilda Helen und Bente Struve.
Wohnzimmerkonzert mit Ralf Löper
Danke Ralf für diesen Musik- „vom-Fass“ Abend: Sehr gute Lieder frisch vom Fass „gezupft“. Das erste Lied „Die Telefonschleife“ ist ein hartes Stück.12 Minuten haben Du und wir es ausgehalten. Aber, es entspricht der Wahrheit … Dann denke ich noch an das Lied zum Thema „Werbung“ …, aber ich stehe meinen Mann. Wie man einen Liebesbeweis an die Frau bringen kann, kam super rüber. [A1] , Mail, Fax, Telefon, Brief? Nein, ich nehme Blumen in die Hand, nehme dich in den Arm und sage dir, wie schön es ist, dass es dich gibt. Super! Ein unvergesslicher Abend und sehr vielen guten Rückmeldungen. Danke Ralf. Der Müller.
Herbstmarkt
Wir können viele Besucher begrüßen. Besonders das 38. Mühlenvereins-mitglied Jürgen Jebens aus Bayern, geborener Hanerauer. Des weiteren Gäste aus Nortorf und aus dem Kaiser-Wilhelm-Koog, Wiebke & Lars und viele andere mehr.
Vorbereitungen:
Stefan streicht die letzten Bretter. Auf- und Einräumen der neuen Regale im Mühlenkeller.
10.10. Ab jetzt sind die Helfer wieder jeden Mittwoch ab 18 Uhr in der Mühle tätig. Der Fußboden im Obergeschoß der Mühle wird erneuert. Warum das Ganze? Der Boden ist so wurmstichig und brüchig geworden, dass wir schon seit 5 Jahren keine Mühlenbesucher mehr auf den Boden lassen. Zu gefährlich. Also ran an die Arbeit. Alter Boden raus, neuer rein? Nein, so einfach ist es nicht. Die Balkenlage ist noch in einem sehr guten Zustand. Also - die Bretter raus. Sie sind alle morsch, aber die Nägel sitzen fest. Dann der Staub, Spinnen, Silberfische, Getreide in den Ritzen und immer wieder fegen, fegen, fegen. Ich habe es schon oft gesagt: „Das Fegen ist des Müllers liebste Beschäftigung“. in diesem Fall aber nicht unbedingt. Es müssen Betonarbeiten zur Vorbereitung gemacht werden. Dann geht es los, Brett für Brett und der Boden wird immer sicherer zu begehen. Die alten Bretter werden sogleich oben aus dem Fenster geworfen und auf dem Lagerfeuerplatz verbrannt. Hier zeigt sich als Spezialist Mühlenhelfer Klaus, während Stefan, unser eigener Tischler, die neuen Bretter verlegt. Manchmal hat er dabei auch Hilfe von Maike. Und der Müller fegt, reißt Bretter raus … und fegt. Maike und Karin streichen die restlichen Bretter, während Stefan weiter den Boden verlegt und Luken einarbeitet, so dass zum Helferfest und Stefans Geburtstag am 6.11.2015 über die Hälfte des Bodens verlegt ist. Dieser Anblick ins Obergeschoß veranlasst einige Gäste zu der spontanen Äußerung: „Da müssen keine Bretter drauf, sondern durchsichtiger Fußbodenbelag - also Glas“. Es war ein toller Anblick. Auch dank der Ausleuchtung.
Danke-Fest mit Spanferkel 6.11.2015
Stefan, Wolfgang (beide haben Geburtstag), die Helfer vom Mühlentag und Mühlenhelfer sind zu einem Spanferkelessen eingeladen. Morgens um sieben wird das 75 kg schwere Ferkel auf den brennenden Grill gehängt. Tags zuvor hatte Hinnark den „Burschen“ eingerieben, massiert und für den nächsten Tag vorbereitet. Die Prozedur dauerte 12 Stunden. Das Fleisch ist sehr zart. Aber die Kruste entspricht nicht ganz so unseren Vorstellungen. Das nächste Mal wollen wir es besser machen. Das Fest dauert bis in die frühen Morgenstunden. Ein toller Erfolg und eine gute Idee, ein Spanferkel in der Mühle zu garen!
28.11. De Murlüt währn in de Möhl. De Gebröder Löhn hebt murt und den Putz udbeedert. Se heebd sehr gude Arbeit afflebert.
2.12.
Oma Elisabeth feiert ihren 88 Geburts-tag zum ersten Mal in der Mühle.
Tun Möhlenschnack vun 9.12.2015 dreepen sick um de 15 Lüd. Wie heebt uns düchdich watt vertellt und sünd bie Klokken havie Twölf udeenanner gohn mit een gudes Geföhl för den nächsten Schnack und de Möhl.
Und zum Jahresende:
Liebe Mühlenfreunde und
Helfer,
der Kalender wird dünner, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Rückblickend war wieder sehr viel Betrieb in der Wassermühle Hanerau: mehrere Hochzeiten, der Mühlentag, zwei Taufen, Familientreffen,
eine Lesung, ein Konzert mit Musik vom Fass, einen Cocktailabend, Treffen zum Möhlenschnack, arbeitsreiche Abende mit Mauerarbeiten, reinigen der Reinigung, Anmahlen, der neue Fußboden im Anbau der
Mühle und immer wieder fegen und säubern. Ich möchte mich auch im Namen meiner Vorstandsmitglieder bei allen, die mithelfen „Leben in die Mühle zu bringen“, für ihren Einsatz, den jeder auf seine Art
geleistet hat, vielmals bedanken. Euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit und Gesundheit für das Jahr 2016.
2.4. Erika und Ewald Zimmermann
15.05. Torben & Stefanie
15.05. Sven und Benita
22.5. Nadine und Andreas Budow
24.06. Klaus Jürgen & Nicole
14.08. Thomas & Sabine Paulsen
18.11. Ingo & Imke Scheel
2016
Vorstandstreffen am 25.02.2016
Es wird der Beschluss gefasst, eine zusätzliche Tür vor die
Schiebetür zu montieren. Grund: Lautstärke, Durchzug und Wasser auf dem Boden. Das Kostenangebot der Firma Schlüter über eine Glastür in Höhe von 1900,-€ incl. Einbau wird billigend
verabschie-det. Schriftführerin und 2. Vorsitzende stellen sich wieder zur Wahl.
Aktivitäten wie schon angekündigt:
Arbeiten in der Mühle, anstreichen, reinigen, ausbessern und verputzen.
19.03. Hallo Mühlenfreunde,
der Frühling beginnt und wir wollen uns wieder in der Mühle zu Arbeitseinsätzen und Klönschnack treffen. Ab dem 23.03.2015 jeden Dienstag, 18 Uhr.
Der Müller wird Sechzig – Die neue Tür kommt morgens um 7:30 Uhr und wird von Volker Sendel eingesetzt. Jetzt kann die Mühle angeheizt werden. Schlappe 18 Grad C, es kann beginnen. 70 Freunde kommen, um des Müllers Geburtstag zu feiern. Es gibt Erbsensuppe, Wurst, Käse, Schwarz-brot und 5 kg schwadden Pudding mit Schlachrohm, zubereitet von der schönen Müllerin. Der Müller bat anstatt Geburtstagsgeschenke um eine Spende für die Mühle. Es kommen 350,- € zusammen und viele tolle Geschenke, die über den Geburtstag hinaus Bestand haben werden. Ein tolles Fest. Danke an alle, die dazu beigetragen haben!
Eine traurige Mitteilung.
Unser Vereinsmitglied, Mühlenhelfer, Mittsponsor der Stifterbank und der Gartenbänke, Karl-Erik Kuschka, ist am16.03.2016 von uns gegangen.
Wir werden“ Charly“ in unseren Herzen in guter Erinnerung behalten.
22.03. Arbeitseinsatz der Mühlenhelfer
Es werden Vorbereitungen für die
bevorstehenden Malerarbeiten getrof-fen und der Motor von der Reinigung fixiert. Der erste Probelauf des Motors verläuft gut, sodass wir ein Stück Antriebswelle wieder abschmirgeln. Jetzt ist der Rest Welle auch blank und eingeölt. De neue Tür wird gebührend bewundert und auch gut Klönschnack gehalten.
29.03. Stefan verschraubt die Reinigung am Fußboden, Karin reinigt den Küchenschrank im Mühlenkeller, es hat sich Schimmel gebildet. Beim nächsten Treffen wollen wir Lüftungslöcher in den Schrank bohren, Klaus und ich haben im oberen Bereich eine Ecke mit Holz, Metall, und Flachriemen sortiert und gereinigt.
16.05. Mühlentag mit Gottesdienst.
400 Besucher finden sich zum Mühlentag ein. Der Feuerwehr-Musikzug war super und hat die Besucher zum Verweilen angehalten. Ein neuer Rekord: 30 Torten und Kuchen, Wurst und Fleisch werden „verfüttert“. Kaltgetränke werden nicht so stark nachgefragt, dafür aber Kaffee. Vielleicht liegt es an den Eisheiligen mit Sonne 13-14 Grad C, aber trocken. Der Tag vorher und nachher war regnerisch.
21.05. Vierstündige Fotosafari des Feuerwehr-Musikzuges in und um die Mühle. Gegenleistung war am Mühlen-tag zu musizieren.
13.06. Ein Kindergarten und eine Schulklasse aus der Waldorfschule NMS waren zu Besuch bei mir in der Mühle. Das ist das letzte
Schaumahlen für dieses Jahr. Jetzt kann die Mühle wieder gereinigt werden. Bütte weg, Stein hoch und säubern.
Die Anmeldungen für das Mitsom-merfest sind voll in Gange. Zum Saubermachen treffen wir uns am Montag, dem 13.06.16, ab 18 Uhr. Wenn Zeit ist, erste Vorbereitungen für das Mittsommerfest.
18.06. Findet das Mittsommerfest mit der Gruppe Zak Zak Zak statt. Es kommen zahlreiche Gäste zu diesem unterhaltsamen Abend.
18.06. Die St. Vitus Gilde lädt alle Bürger aus Hanerau-Hademarschen und Um-gebung zu einem Heimatabend in die Mühle ein. Ca. 80 Personen hatten einen schönen Abend mit Führung durch die Mühle, Wurstessen und Lagerfeuer.
9.10. Liest Anni Deckner aus Ihrem Buch „Heimathafen Husum". In gemütlicher Atmosphäre stellt Anni 13 Gästen ihr erstes Buch vor. Dieser Abend ist für mich die erste Lesung in der Mühle. Die Autorin zieht mit ihrer wohlklingenden und raumfüllenden Stimme alle Zuhörer in ihren Bann. Aufmerksam verfolgt jeder, was die Nelly aus dem Süden Deutschlands in Husum so erlebt. Buchsignierung und Diskussionen dauern bis Mitternacht an. Wolfgang und ich gönnen uns noch eine „Nachlese“ bis 3 Uhr nachts … Da capo. Ein Abend, der nach Wieder-holung ruft. Der Müller.
20.05. Stefan und Kathy Karstens
12.08. Kristina und Torsten Turm
26.08. Lena und Alexanda Jens
30.09. Frank und Vanessa Weisbrod
2017
Ab 1.01. ist die Mühle an den
Verein zur Erhaltung der Wassermühle
Hanerau e.V. verpachtet.
Termine für 2017
23. 05. Jahreshauptversammlung vom
Mühlenverein 19 Uhr
30.05. Anmahlen für den Mühlentag 18 Uhr.
Wer Mehl möchte, bitte bis zum 22. Mai bei mir bestellen.
05. 05. Deutscher Mühlentag,
Pfingstmontag ab 10 Uhr
17. 05. Mittsommerfest mit Musik
Bis jetzt sind fünf standesamtliche Trauungen angemeldet.
Dieses Jahr findet der Herbstmarkt im September statt und ein Barbershop-Singen.
Was ist Barbarshop-Musik?
Die amerikanischen Friseur-Salons, die "Barbarshops", standen tatsächlich Pate für die Bezeichnung dieses Gesangsstils. Ende des 19. Jahrhunderts waren Barbershops oft Mittelpunkt des geselligen Dorf- und Kleinstadtlebens. Die Männer vertrieben sich dort die Zeit -gelegentlich auch mit spontanen, improvisierten Gesängen. Der ur-sprünglich rein "maskuline" Quartett-gesang wurde im Laufe der Jahrzehnte auf Männer- und Frauenchöre aus-gedehnt.
31.01. Erstes Treffen in Abwesenheit vom Müller (er liegt krank im Bett). 6 Helfer nehmen Fußleisten von der Wand, rücken Möbel, bauen die Schütte zusammen und nehmen im Mühlenkeller Teile der Fußbodenbohlen auf. In der kalten Jahreszeit bekommen wir Besuch von Tieren mit weichem Fell und langem Schwanz. Unter den Bohlen wird ordentlich sauber gemacht.
8.02. Treffen des Vorstandes. Bittbrief zwecks Spende für die Mühle wird vorgeschlagen. Termine werden ab-gestimmt.
Februar:
Es werden noch 11 alte Steckdosen in der Mühle angebracht. Die Zuleitungen werden in die Fußleisten eingelassen, so dass man die
moderne Technik nicht sieht. Hier sind uns die Mühlenfreunde Mirko Ott und Stefan eine große Hilfe.
Es werden Angebote, für die Erneuerung Wasserrutsche eingeholt. Es läuft alles sehr träge.
28.02. wird der Fußboden im Keller wieder verschraubt. Um den Fußboden vor Feuchtigkeit zu schützen, werden wir den Fußboden im Herbst komplett rausnehmen. Es werden noch Reinigungsarbeiten erledigt und Möbel gerückt.
Später erfahren wir, dass an diesem Tag unser Ideengeber und Gründungs-mitglied Dietmar Ohrt im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Wir werden Dietmar, seine Idee und seine Erleb-nisse in Chile in Erinnerung behalten.
13.03. Karin feiert ihren Geburtstag in der Mühle bei schönem Wetter mit vielen Gästen.
April Maurerarbeiten
Gerd Lähn mauert die oberste Steinschicht wieder auf, damit die Schwalben nicht in die Mühle kommen können. Rundherum ist für diese Vögel Platz genug.
8.05. Auf der Vorstandssitzung kommt die Idee, die Mühle vom Mühlenverein zu pachten. Jochen klärt die Frage mit der Versicherung. Für den Mühlentag und andere Veranstaltungen soll eine Strand-Fahne mit unserem Logo und dem Schriftzug „Möhl is opp“ kreiert werden. Thomas Ruge von Flaggen-Online möchte sie spendieren. Der Bittbrief ist soweit fertig und wird an die Mitglieder vom Handel-Handwerk und Gewerbe versandt.
12.-13.05. Der Mühlengraben wird mit Mühlenhelfern und dem Minibagger-fahrer Mark in einer 24–Stunden-Aktion mit Flies und Feldsteinen in der Größenordnung von 300 g bis 300 kg neu ausgelegt. 15 m³ Mutterboden werden angefüllt und der Rasen angesät. Dazwischen 6 Stunden Schlaf. Wir sind fix und fertig. Es fängt fürchterlich an zu regnen.16:30 Uhr. Vier Wochen später ist alles wunderbar grün und von all der Mühe ist nun eine schöne und robuste Eingrenzung der Au zu sehen, die am Mühlentag ausgiebig bewundert wird. Danke an Hinnark, Klaus, Stefan, Maike, Gunter, Erwin, Maik und Uwe sowie Karin, die für das leibliche Wohl gesorgt hat.
12.05. Führung für 10 Personen für die Gruppe von Herrn Saß.
Putzarbeiten
Jörg hat den Sockel im Anbau oben verputzt. Später soll er noch weiß gestrichen werden.
Anstreichen
Wir haben uns entschieden, im Mühlenkeller noch eine Fläche mehr mit Schlämmkreide zu streichen. Stellen, an denen die Farbe nicht
richtig zur Deckung kommt, haben wir nochmal übergestrichen.
23.5. Jahreshauptversammlung
21 Mitglieder folgen dem Aufruf zur Jahreshauptversammlung.
5 Jahre Mühlenverein und viel ist geschehen. Verena Gerloff löst Karin Pahl als Kassenwartin ab und wird einstimmig gewählt. Der Vorstand bekommt die Vollmacht, das mit der Vermietung der Mühle voran zu treiben. Der Mühlenverein fährt aus. Andreas Haack kümmert sich.
Vorbereitung für den Mühlentag
Die Mühle und die Zahnräder werden durch Abschmieren und Reinigen (auch in einer stillstehenden Mühle bilden sich Staub, Spinnweben und andere Verunreinigungen) auf den Mühlentag vorbereitet. Es wird ein Testlauf des Rades durchgeführt. Flachriemen geölt und gespannt.
31.05. Wir haben die Mühle nach einer langen Pause wieder zum Anmahlen in Gang gesetzt. Es werden Mehl und Roggenbachschrot für den Mühlentag und die Vorbestellungen gemahlen und in Tüten abgefüllt. Zu diesem Ereignis finden sich viele Mühlenfreunde ein.
5.06. Mühlentag
Der Mühlentag ist wieder sehr gut besucht. Ca. 45o Besucher über den Tag verteilt waren hier. Ein Chor aus Aukrug (von Ina organisiert) ist mit seiner Musik sehr gut beim Publikum angekommen und hat zum Mitsingen animiert. Meinem Vater, der an diesem Tag seinen 92. Geburtstag hatte, wird noch ein Ständchen dargeboten. Die ganze Helfer-Mannschaft hat wieder einen großartigen Beitrag zum Erfolg des Mühlentages 2017 geleistet.
16.6.
Der Oberstaatsanwalt Otto Gosch, ein gebürtiger Hanerauer, wird von seinen
nachrückenden Kollegen verabschie-det. Mit dabei unser Bürgermeister Thomas Deckner und Dieter Leitz. Ich nehme mir 1,5 Std Zeit für eine Führung und Gespräche mit Otto, der als Kind schon in die
Mühle gekommen ist. Man erklärte mir später: Wir haben für die Mühle etwas in den Spendentopf gelegt. Genau - es waren 22,20 €.
Vielen Dank!
Mühle wieder sauber
Wochen nach dem Mühlentag haben wir die Mühle von oben bis unten wieder gereinigt, damit wir nicht mit Mehlwürmern, Milben, Kornkäfern und anderem Ungeziefer Probleme bekommen. Dazu haben wir die Bütte und die Mühlsteine auseinander- genommen. In Abständen wird dann immer wieder gefegt.
Der 10. Juni 2017 Ein Bilderbuchtag
Mit einem Reisebus starteten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der evangelischen Kirchen-gemeinde der Auferstehungskirche in Hamburg - Barmbek zur Hanerauer Wassermühle.
Bei wunderbarem Wetter erwarteten der Müller Jochen Pahl und seine Frau Karin uns im Garten ihres wunderbaren "Mühlenanwesens".
Nach einem ersten Ausströmen und munteren Erobern des weitläufigen Geländes begrüßte uns der Müller mit einem plattdeutschen Willkommen, angereichert mit einem frisch ge-backenen Brot, leckerem Olivenöl und einem Glas Rotwein.
Mit Zeit zum Kennenlernen unterein-ander kamen die ehrenamtlichen Mit-arbeiter ins Gespräch und teilten einander mit, in welchem Bereich der Gemeinde sie tätig sind.
Mit dem Schlagen der Hofglocke wurden wir zur Mühlenführung gerufen. Authentisch und mit großer Hingabe führten uns der Müller und sein Geselle in die Kunst des Getreidemahlens ein. Von dem Antrieb des Mühlrades durch die gestaute Hanerau bis hin zum fein gemahlenen Mehl.
Dass alles auf Plattdeutsch erzählt wurde, machte die Führung zu einem einmaligen Erleben, für die Erwachsenen genauso wie für die Kinder. Nach einer Stunde wurden dann die Schotten geöffnet und die Mühlräder setzten sich in Bewegung und erzeugten den typischen Mahlsound, der erahnen ließ, welche Kräfte freigesetzt werden.
Beim anschließenden Mittagessen im Garten an den vielen schönen Plätzen hatten wir Zeit, das Gehörte und Gesehene nachwirken zu lassen.
Sehr organisch schloss sich dann ein kleiner Spaziergang an. Begleitet von Jochen Pahl wurden wir eingeführt in die spannende Geschichte dieses kleinen Ortes mit Gut und Friedhof.
Dass Theodor Storm hier gelebt hat und seinen berühmten Schimmelreiter geschrieben hat, gibt diesem Ort zusätzlichen Reiz.
In der Gutsscheune erwartete uns dann das Team von Frau Niemöller mit Kaffee und Kuchen.
Mit einem Gedicht von Theodor Storm ließen wir uns alles gut schmecken.
Gut gestimmt, mit neuen Eindrücken, erholt an Leib und Seele machten wir uns dann gegen 16 Uhr mit unserem Reisebus wieder auf den Weg gen Hamburg. Gern erinnern wir uns an diesen wunderbaren Ausflug und freuen uns noch heute an diesem so schön dahinfließenden Tag, den wir in der Hanerauer Wassermühle verbrin-gen durften!
DANKE sagen Pastor Rainer Hanno und das tolle Kirchenteam Hamburg-Barmbek.
18.06. Zum Jazzfrühschoppen kommen über 150 Leute aus Nah und Fern - ganz SH, Niedersachsen und Hamburg. Am Mühlengraben verteilt, genießen die Besucher Musik, Mühle, Garten und die Natur.
24.06. Die alte Rutsche (Wasserüberlauf zur Regulierung des Wasserstandes vom gegenüberliegenden Teich) wird mit 10 Helfern rausgerissen, um die Vorbereitungen für den Handwerker Medin zu treffen. Die Mühle wird nochmals gefegt und gereinigt, denn es ist schon wieder viel Staub und Mehl in der Mühle. Anschließend gemütliche Runde bei einem Bier in der Müllerecke. Staub macht durstig.
28.6. Aufräumen und Vorbereitungen für das Helferfest.
30.06. Helferfest für alle Helfer, die zum Mühlentag, am Mühlengraben und in der Mühle ehrenamtlich geholfen haben. Nach der Besichtigung der Mühle und des Mühlengrabens, verspeisten wir das, was uns der Dönermann-Nachbar bereitet hat. An den Tischen gibt es den Abend über zahlreiche interessante Gespräche.
22.7. Taufe Boesel aus Bendorf mit 50 Personen.
7.8. Vorstandstreffen
Als Resonanz auf den Spendenbrief kommen 20 Sponsoren auf den Plan.
Er bringt am Ende 2.500 €. Danke an alle, die unserem Aufruf gefolgt sind.
Der Pachtvertrag ist soweit fertig und wird unterzeichnet.
Dr. Friedrichsen, ein Architekt aus Hamburg, hat sich die Mühle angeschaut und wertvolle Tipps gegeben. Wir sollen ein Konzept erstellen, was wir in den nächsten 5 Jahren mit der Mühle vorhaben. Sofort wurde ein Plan erstellt.
22.08 Die Wände im Mühlenkeller streichen mit Sumpfkalkfarbe und Reinigungsarbeiten.
28.08. Arbeiten in der Mühle. Reinigen, im Kellergeschoß mahlen, zweiter Anstrich mit Sumpfkalkfarbe und Vorbereitungen für die nächste Hochzeit.
30.8. Stefan hat den neuen Boden im Anbau noch einmal abgeschliffen und mit einem dritten Anstrich versehen. Alle, die sich das Ergebnis angesehen haben, sagten: „Das sieht ja super aus. Das ist ein Raum für Ausstellungen oder zum Tanzen oder sogar zum Wohnen.“ Es fehlen bloß noch die richtigen Möbel, denn die Fenster sind sehr niedrig.
28.08. Neubau der Rutsche
23.9. Herbstmarkt
25.09. Einweihung der neuen Rutsche
Firma Medien hat die Rutschen in nur einer halben Woche neu erstellt.
27.9. Sozialverband Schenefeld
Mit 25 Personen zu Besuch in der Mühle, 14:00 Abfahrt mit dem Bus und eine Führung durch das ganze Dorf: Storm - Haus, Tiefental, Im Kloster, Sparkasse Mittelholstein AG, Kaiserstraße, Marx Brandenburg, Bahnhof, John – Riev‘ - Haus, Friedhof in Hanerau und das Gutshaus. Dann Kuchen und Kaffee in der Mühle. Später eine Führung durch die Mühle. 18:00 Uhr Abreise der sehr interessierten Gruppe, die im eigenen Bus angekommen ist.
7.10 Eine alte Wassermühle träumt vom Meer
Am 7. Oktober bietet das Ensemble „MäQinBläck“ aus Berlin-Spandau mit Alexander Gutthat, Jochen Schäfer, Rolf Steuer und Lukas Zimmermann unter der Leitung von Matthias Bender dem begeisterten Publikum in der alten Wassermühle Hanerau Barbershop-Singen vom Feinsten.
Barbershop-Gesang kommt aus Ameri-ka und ist meistens eine vierstimmige A-Capella-Musik, deren Melodie von ei-ner Führungsstimme gesungen wird. Auch zu Zeiten, als es noch kein Radio gab, waren musikalische Veranstal-tungen mit den neuesten Schlagern und populärer Musik ein beliebtes Publikumsziel. Die Songs wurden oft am nächsten Tag beim Barbier zum Zeitvertreib nachgesummt: Einer gab die Melodie vor, ein anderer ersann eine Bass-Linie darunter, eine weitere hohe Stimme sang Terzen über der Melodie, und ein Bariton rundete schließlich alles harmonisch ab. So hörten auch diejenigen, die nicht auf den Veranstaltungen gewesen waren, die neuen Songs und machten mit. So entstand die Barbershop-Musik. 1920 griffen die „Comedian Harmonists“ diese Tradition erfolgreich auf. Heute sind es z.B. die „Prinzen“ aus Leipzig oder die „Wize Guys“ aus Köln, die diesen ursprünglich sehr einfachen Musikstil zu einem neuen Höhepunkt verhalfen.
Die jungen Barbershop-Sänger der Gruppe „MäQinBläck“ erobern in der Wassermühle Hanerau mit ihren Songs im Handumdrehen die Publikumsherzen. Songs, wie „Mad world“ und „Träum vom Meer“ (Wize Guys), „Because“ (John Lennon) oder „Ich wär so gerne Millionär“ von dem einstigen Thomaner-Chor-Mitglied und heutigen Sänger der Gruppe „Die Prinzen“, Sebastian Krummbiegel, finden regen Applaus. Das Ensemble „MäQ in Bläck“ ist 2012 aus dem Gospelchor der Spandauer Luthergemeinde, den „Spirit Singers“, hervorgegangen. Seither sind die Mitglieder dem Barbershop-Singen verfallen. Sie wollten einmal „etwas ohne die Frauen machen“ und eigene Wege gehen. Das ist ihnen publikumswirksam gelungen. Nicht nur, weil sie gut bei Stimme sind, sondern auch weil ihnen der Schalk im Nacken sitzt, wenn sie mit „Powerfrau“ oder „Anna hat Migräne“ das Los des modernen Mannes besingen.
„Nich nur vun Kultur schnacken, sonnern ok hingon“ – das sind die einleitenden Worte von Müller Jochen Pahl, der als Veranstalter wieder einmal sein erfolgreiches Engagement für die Wassermühle Hanerau als kulturelle Begegnungstätte für Junge und Jungebliebene unter Beweis stellt. Ein vielversprechender und gelungener Abend.
8.10. Ausflug des Mühlenvereins zur Wassermühle Schaalby. Anschließend Kaffee und Kuchen. Wir sind mit 25 Personen unterwegs. Diese Tour zu anderen Mühlen soll in regelmäßigem Turnus wiederholt werden. Carmen und Andreas Haack kümmern sich.
Im Oktober Stühle und Tische in den Anbau auf den neuer Fußboden ge-
stellt, Obergeschoß in der Mühle gereinigt. Die Mühle geht in die Winterruhe.
10.11. Gespräche mit den Versiche-rungen wegen des Mühlenvereins und den Veranstaltungen. Der Provinzial bekommt den Zuschlag, ab dem 1.1.2018 sind wir dann versichert.
Da das Wasserrad stark der Witterung ausgesetzt ist, wird angestrebt ein
Dach drüber zu setzen. Dieses wird mit der Denkmahlschutzbehörde abge-klärt. Anfrage ist gestellt.
Marion Erdmann-Hansen bietet dem Verein Unterstützung in der Öffent-lichkeitsarbeit an.
19.05. Inke und Timo Rahn
26.05. Chris und Jessika Karstens
14.07. Carmen und Marco Thöm
27.07. Jasmin und Torben Themer
3.08. Martina u. Arne Schladitz
11.08. Christian und Christina Knosowski
1.09. Ina und Carsten Peters
29.09. Torsten u. Renate Klemke
Die zukünftige Nutzung der Wasser-mühle soll wie in den vergangenen Jahren weitergeführt und ausgebaut werden. Der Verein möchte diese alte Technik der Nachwelt so lange wie möglich erhalten. Dazu brauchen wir jede Menge tatkräftige und finanzielle Unterstützung.
Zum Jahresschluss.
Hallo Möhlenfrün.
Dat 160 Johr vör de Möhl geiht to enn. Wie mochen uns bie al de Hölpers, Geldgebers und Frünn vun de Möhl rech hartlich bedanken. Wat iss denn allns so passiert? Neegen Poore heebt sich in de Möhl trurn lodden. De Möhl iss an den Vereen verpach worn. Veele Arbeitstünn sünd weller in de Möhl gohn, Elektronik, Wann ankalk, den Fodborn in den Anbu iss ferdig, de Wodderrutsch und de Steenwall seeht sich wat liek. Möhlendaag mit Chor und banning veel Besöggers, een Jazzfröhshoppen,Hölperfest, Kirchen-gemeen ut Hamburg, Sozialverband ut Schenefeld, Verabschiedung vun een Oberstaatsanwalt, Murer und Putzarbeiten, Barbarshop singen und de Havsmakt. Dortwischen fegen, fegen und nochmol allns schier moken.
Wie glöv, wie dod nie flunkern, wenn wie sech, dörch de Möhl sünd öbert Johr wiet öber Dusend Lüt gohn. Dat seegt uns, wie sünd all tosom mit uns Möhlenvereen ob den richtigen Wech, de ole Dom, vör uns Kinner und de eer Kinner in Gang to holen.
Schön dat dat jou all tohob geben deit. Wie freu uns ob 2018, und wünsch Die, Gesundheit, Freeden und veel Glück vör 2018.
De Möhlenvereen, de Müller und de schöne Müllerin.
2018
12.1. 30 Geburtstagfeier von Bente R. aus Gokels.
31.1.2018 Vorstandssitzung.
Gelder für die Rutsche werden bewilligt. Termin JH-Versammlung wurde gesetzt. Anträge für den 8-Jahresplan erstellen. Einholen von Kostenvoranschlägen.
18.4. Erster Einsatz in der Mühle. Es wird gefegt und gereinigt.
24.4. Vorstandssitzung.
Herr Göttsche vom Denkmalamt will kommen. Der NDR kommt. Programm erstellen. Tanzgruppe und Jagdhorn-blässer fragen. Werbung, Essen und Getränke für diesen Tag.
25.4. Mühleneinsatz
2.5. Herr Göttsche vom Kreisdenkmals- amt und ein Kollege waren von 10:30 bis 11:45 Uhr bei uns in der Mühle. Mit dabei Ina Dall, Karin und Jochen Pahl. Wir sind die ganze Mühle abgegangen und haben unsere Sorgen und Nöte angesprochen. Wir berichten von unserem 8-Jahresplan, worauf Herr Göttsche sagte, dass wäre gut für die weitere Planung für Sanierungsarbeiten in der Mühle.
6.5 Karin, Jochen, Uwe und Edeltraut fuhren zusammen zur Jahres-hauptversammlung vom Mühlenverein Schleswig-Holstein und Hamburg nach Stapelfeld. Unser Verein wurde erwähnt, weil wir für die Rutsche eine finanzielle Zuwendung bekommen haben.
8.5 Zur Jahreshauptversammlung
waren 14 Mitglieder gekommen. Der 8 Jahresplan wird vorgestellt. Dann gab es noch eine kurze Begehung durch die Mühle.
13.5. Lagersendgottesdienst für das Zeltlager 2018 der Ev. Jungend Hademarschen.
14.5. Anmahlen mit dem NDR. Wir waren live auf Sendung in „Mein Nachmittag“ im 3. Programm. Sven Tietzer, 5 Autos und 15 Personen vom NDR waren von 11:00-16:30 bei uns an der Mühle. Mit dabei der Jagdbläserchor Hademarschen und die Lütjenwestedter Tanzgruppe. Ca. 70 Zuschauer. Zum Schluss gab es für die Aktiven Suppe hinter der Mühle im Schatten, denn es war ein super warmes Wetter und alle waren begeistert.
19.5. Rest Aufbau ab 15:00 Uhr für den Mühlentag.
21.5. Zum Mühlentag waren wieder viele interessierte Menschen in und um die Mühle versammelt. Begonnen wurde um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst. Mit Musik hat uns Sandra mit ihrer Harfe unterhalten. Am Grill eine neue Mannschaft. Mit Werner, Uwe und Hinne. Ehemalige und aktive Mitarbeiter der Firma Heckenmüller (Mühlenbau-Betrieb) bekamen eine extra Führung.
22.5. Abbau - Manöverkritik bei Suppe.
1.6. Lesung mit Anni Deckner
und 30 aufmerksamen Zuhörern.
19.+20.6. Aufbau für Mittsommer.
29.6. Mittsommernachtsfest
Bernd und Günter machen super Musik. Gäste hätten mehr sein können.
2.7. Vorstandstreffen.
Als Gast Marco Zemke. Es geht um das neue Datenschutzgesetz.
10.7. Mühle sauber nach dem Mühlentag. Der Läufer wird wieder hochgenommen und die Mühle von oben bis unten gereinigt.
13.7. 13 Personen aus Ostermühlen besuchen die Mühle und sind sehr wissbegierig, weil bei ihnen auch ein Wasserrad Tag und Nacht dreht und Strom produziert.
17.7. Rest Reinigungsarbeiten.
19.8. Ein Frühschoppen vom Handel Handwerk und Gewerbe mit der Gruppe Hopfentreu. Es war ein sehr gelungenes Fest. Die Besucher fanden kein Ende.
4.10. Den Galgen abgebaut und für einen Anstrich aufgebockt.
8.10.Vorstandssitzung
Der 8-Jahresplan ist nochmal Thema. Es sollen Bretter für 5 Party - Garnituren angeschafft werden. Die Öffnung vom Mühlenkeller zum Wasserrad soll durch eine Plexiglasscheibe geschlossen werden, damit kein Ungeziefer, Feuchtigkeit und Lärm in die Mühle kommt.
9.10. Galgen angestrichen.
16.10. Letzte Arbeiten in der Mühle für dieses Jahr erledigt.
31.10. Hanna D. aus Hademarschen feiert Ihren Geburtstag mit Familie, Freunden und Nachbarn. Alle sind sehr von dem Zustand der Mühle angetan und loben den Mühlenverein.
5.12. Vorstandversammlung
Der 8-Jahresplan wird in einem 10-Jahresplan umgearbeitet und für den Druck vorbereitet, Adressen rausge-sucht.
13.12. Vorstands Treffen
Anträge an verschiede Zuschussgeber werden geschrieben und verschickt.
Da wir von unserem Konto nicht überweisen können, wird angeregt das Konto umzuwandeln. Herr Schmidt von der SP-Mittelholstein macht uns ein gutes Angebot. Der Vorstand beschließt, 1x im Jahr für die viele Arbeit mit Partnern Essen zu gehen.
9. 5. Henrick & Anna
9. 8. Andre & Carmen
14. 9. Venessa & Peter
28.12. Alex & Jacky
2019
25.03. Vorstandssitzung
Einladung zur Jahreshauptversamm-lung, Erstellung eines 10-Jahres-Planes, Mühlenhelfertermine, Holzkauf für Tische und Bänke, Begutachtung der Wasserschäden.
17.04. Mühle aus dem Winterschlaf geholt und sauber gemacht mit 5 Helfern. Aushub an der Kellerwand, 3 Personen je 1,5 Std
24.04. Mühle zusammengebaut. Tische und Stühle gestellt für eine Konfirmation. Aushub weiter mit 2 Helfern je 1,5 Std.
08.05. Galgen aufgebaut und Sichter gereinigt. Bodenaushub am Mühlen-keller zur Trockenlegung der Wand.
15.05. Jahreshauptversammlung
15 Mitglieder sind zur Jahreshaupt-versammlung erschienen. Baustellen und feuchte Stellen werden besichtigt, die Kurbel am Überlauf funktioniert wegen der abgenutzten Zahnräder nicht mehr, feuchte Stellen müssen saniert werden. Galgen wurde gerich-tet.
Spende „Kapitänsstühle“ bzw. „Worpsweder Stühle“ für Trauraum erhalten sowie Gartenstühle und Tisch.
Bekanntgabe der neuen Termine – ein eigenes Toilettenhaus könnte ange-schafft werden, Planung Mühlentag.
22.05. Mühlenarbeiten zur Vorberei-tung des Mühlentages sowie Vermes-sung des Stellplatzes für den Toilet-tencontainer.
03.06. Anmahlen und Herstellung von Mehl für den Bäcker und den Mühlentag.
05.06. Aufbau für Kinoabend
06.06. Kinoabend der Landfrauen mit 50 Gästen mit Cocktailempfang mit dem Film „Mok wad Du wills, de Lüüd schnack doch“.
08.06. Aufbau für den Mühlentag in Garten und Mühle
10.06. Deutscher Mühlentag
Sehr gut besuchter Gottesdienst, Angebot des Bäckers mit Brötchen-backen für die Kinder war voller Erfolg, Musik im Garten vom Fass durch Ralf Löper aus Schenefeld, den ganzen Tag über 2 - stündliche Führungen auf hoch- und plattdeutsch, sehr positive Rückmeldungen auf alle Angebote, viele neue Gäste und viele Stamm-besucher.
11.06. Abbauen und Aufräumen, Mühlentag mit 6 Helfern sowie Führung für die Waldorfschule Neumünster, 6. Klasse mit 17 Schülern und 2 Lehrern.
12.06. Ausfegen der Mühlenräume nach dem Mühlentag. Auseinander-bauen und Reinigen der Mühle.
13.06. Abholung des WC-Containers aus Reinsbüttel bei Wesselburen durch Hinnerk und Theo Lorenzen, abends abgeladen und auf dem Hofplatz mit Hilfe von Burkhard Stotz und Jochen Pahl abgesetzt.
20.06. Aufbau für Mittsommernachts-fest. Bühne, Tische usw.
21.06. Mittsommernachtsfest mit 40 Gästen mit Tanz zur Musik der Gruppe ZACK ZACK ZACK.
22.06. Abbauen und Aufräumen vom Mitsommernachtsfest.
10.07. Hinnerk Lorenzen und der Müller haben das Schott auseinanderge-baut, um an die kaputten Teile zu gelangen.
15.07. WC-Container gereinigt, ange-schlossen und Druckprobe von den Wasserleitungen vorgenommen durch Jochen Pahl mit Hilfe von Jörg Dirks.
16.07. Jörg Dirks hat die Zuleitung zum WC-Container gelegt.
17.07. Hebewerk für das Schott angepasst, muss noch nachgearbei-tet/gefeilt werden.
20.07. Helferfest zum Mühlentag mit 12 Helfern mit Currywurst, Brot, Himbeeren und Eis…
24.07. Spindel für das Schott eingesetzt mit Hansi Holm aus Beldorf, leider ist die Schraube, die die Spindel mitnehmen soll, abgenutzt. Wird von Hansi Holm angefertigt.
31.07. Für den WC-Container Schächte für Wasserab- u. zuleitung gegraben, Bohrung durch Marc Henze, Standort vorbereitet für die Punktfundamente mit René Mörbitz, Standort ausniviliert.
03.08. Punktfundamente gegossen.
04.08. Mähdrescher aus dem Schup-pen geholt, damit Platz für WC-Container ist.
10.08. Sommerfest von der Tages-pflege „Botterbarg“ mit 13 Gästen in der Mühle.
14.08. WC-Container an Ort und Stelle gesetzt mit Hilfe von Burkhard Stotz, Hinnark Lorenzen, Uwe Kracht, Klaus Garleff, René Mörbitz, Karin und Jochen Pahl.
15.08. Vorstandssitzung.
Anschaffung des Toilettenwagens war erfolgreich, Denkmalschutzamt um Genehmigung des 10-Jahresplans ge-beten, Mitarbeit durch Helfer hat stark nachgelassen, Überlegungen zur Moti-vation neuer Helfer angestellt.
28.08. René Mörbitz und Klaus Garleff arbeiten weiter am WC-Container, und an der Unterkonstruktion. Die Fuß-bodenplatten im Herrenbereich wer-den erneuert.
21.8. Rene` und Klaus arbeiten weiter am Fußboden im Container.
04.09. Stefan Pahl legt Bodenfliesen im WC-Container.
07.09. 10 Min. vor 14.00 Uhr wird die letzte Schraube am WC-Container Innenbereich durch Jochen Pahl gesetzt.
07.09. 14 Uhr: Torben Pahl feiert mit 130 Gästen seinen 40. Geburtstag im Mühlengarten und in der Mühle. Die Gäste kommen aus ganz Deutschland und Dänemark.
11.09. Mühle herrichten für den Herbstmarkt.
14.09. Herbstmarkt in der Mühle mit 9 Ausstellern, u.a. aus Burg und mit Renés Schieferplatten-Arbeiten.
18.09. Vertäfeln des WC-Containers mit Hilfe von Rene, Klaus und dem Müller ab hier an diesen Tagen. 25.09., 02.10., 05.10., 06.10.2019.
26.09.
Schleswig-Holsteinischer Heimatbund hat 50 Gäste zum Hör- u. Schattenspiel „Der Doppelgänger. Ein Gespräch im Hause Fontane über den Dichter Theodor Storm“ mit musikalischer Begleitung auf der Harfe durch Sandra Lorenzen.
24.10.
Der Museumsverein hält eine Vorstandsversammlung in der Mühle ab.
26.10.
Bretter für die Türen vom Container gesägt.
2.11. Die erste Tür ist fertig.
5.11. Die 2. Tür ist eingebaut.
12.11. Vorstandsversammlung.
30.11. Jochen Pahl geht in Rente und hat sich 60 Personen eingeladen. Der Abschied in den Unruhestand wird gebührend von 11:00 bis 17:00 gefeiert.
4.12. Der Container wird eingeweiht bei Suppe und Bier. Rene schraubt Schilder aus Schiefer an die Türen für Damen und Herren. Sie zeigen jeweils einen Männer-und Frauenkopf.
7.5. Kevin & Katja
31.05. Tina & Akki
21.5. Judith & Henning
21.5. Jonte, Judith & Henning
28.6.Jan & Corinna
24.7. Kerstin & Knut
9.8. Maria & Lukas Holling
20.09. Jörn & Karina Hennings
2020
5.2. Vorstandsversammlung
1.2. Die erste Hochzeit in diesem Jahr. Dann kam Corona und es geschah nichts in oder an der Mühle. Hochzeiten wurden durch Einschränken der Teilnehmerzahl und unter den Corona - Regeln weiterhin durchgeführt.
Der Müller geht ab und zu durch die Mühle, fegt hier und mal dort, macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll und was noch gemacht werden muss in der Wassermühle.
2 Firmen kommen und sehen sich das Wasserrad an und senden uns ein Angebot zu.
6.3. Sabine und ich gehen noch einmal den Spendenaufruf durch und machen ihn versandfertig. Zum Versand kommt es nicht mehr. Corona schleicht in den Tagesablauf und wir beschließen, den Brief nicht zu versenden. Die Anzuschreibenden haben jetzt andere Sorgen.
10.6. Die Ecke vom Mühlenkeller wurde neu gemauert und verputzt. Gerd Lähn ist der Maurer, ich gebe den Handlanger.
Von der Mühle zum Mühlen - Café -Raum den Übergang erneuert. Maurice Wulsten.
Im Juni wird vor der Mühle der Bürgersteig aufgemacht. Die Firma nimmt den Teer vor der Mühle mit auf. Später soll hier auch Kopfsteinpflaster gesetzt werden. Ich habe ½ Meter an der Mühlenwand herunter gegraben, um zu sehen, wie das Mauerwerk aussieht. Dabei stellte ich fest, dass die Straße und der Bürgersteig um ca. einen halben Meter nach oben gewachsen sind. Die Mühle steht auf großen Granitblöcken 90x30x30 cm, die früher noch sichtbar waren.
10.6. Um die Kellerwand im Bereich Anbau (Café) trocken zu legen, graben die Helfer an der Wand herunter bis zum Sockel.
17.6. Freigegrabene Stelle und Mühlenfront zur Straße verputzt.
27.6. Kellerwand von außen, Dach über dem ehemaligen Maschinen-raum und Mühlenfront gen Süden im Bereich Erdreich mit einem Blocker ange-strichen.
29.6. 2ter Anstrich.
7.7. 19:00 Uhr Vorstandsversammlung
2.8. Jahreshauptversammlung 19:00
29.9. Vorstandsversammlung
7.10. Mühlenarbeiten
14.10. Mühlenarbeiten
9.11. Vorstandsversammlung.
Wir bestellen das Wasserrad und alles was dazu gehört noch bevor wir einen Euro Spenden bekommen hatten. Es war richtig die Kosten für Holz und Metall schoßen im Jahr 2021durch die Decke.
24.11. Den Spendenaufruf auf der Website: "Wir bewegen SH" mit Sabine eingerichtet.
Amna & Phillip
Bernd & Gabriele
Sabrina & Andreas
Kirsten & Udo
Sarah & Andre`
Steffen & Solveig
Andrea & Sascha
Sarah & Timo
Nicole & Daniel
Freya & Hans Jürgen
Stephani & Marco
Kim & Benjamin
Ann Catrin & Simon
2021
20.1. Treffen mit den Handwerkern, Medin, Stahlbau Lähn und Martin Engel. Besprechung wegen der Eindeckung des Wasserrades mit einem Dach.
25.2. Mühlenbauer Pätzmann war da und hat vermessen
17.3. Kai Kliefoth vom Homarscher Podcast war in der Mühle und hat ein Interview mit mir gemacht.
10.4. Staudamm mit Klaus und Dennis gebaut, damit im Bereich des Wasser-rades der Wasserspiegel gesenkt wird. Die Pumpe stellt der Nachbar Arne Schlien zur Verfügung.
21.4. Das alte Wasserrad wird ausbe-baut. Wir stellten fest, dass hinter dem Rad, wir hatten nun ja freie Sicht, die Fugen zwischen den Granitblöcken sehr ausgespült sind.
10.5. Lennart Medin schickte 2 Maurer, die alles wieder neu verfugen. Ich habe unter den Kammrädern den Schlamm rausgeholt.
2.-7.6. Steinbrücke vor der Mühle wird gesetzt. Der Steinsetzer kam aus Jeven-stedt. Schwenn aus Hademarschen hat mich seit Mitte Januar immer wieder versetzt!
Die fertige Steinbrücke
30.6. Bohle von Rudolf Göttsche geholt. Volker Paulsen (Firma Medin) erneuert damit den Einlauf zum Wasserrad.
1.7. Henning Medien macht ein Aufmaß für das Dach.
6.-8.7. Das neue Rad wird eingebaut, es gab noch Lieferschwierigkeiten mit einigen Blechen.
12.7. Marc Henze macht eine Kern-bohrung durch den Granit, um das Grundwasser aus dem Mühlenkeller abfließen zu lassen. Wir setzen eine Rücksperrklappe ein.
15.7. Rückbau vom Staudamm. Mit Dennis, Klaus und Rene. Wir fahren die geliehenen Sandsäcke zu Roland Niemöller zurück. Der Vorstand trifft sich um 17 Uhr in der Mühle.
17.7. Eine Taufe an der Mühle mit einer Pastorin aus Hannover.
28.7. Mit neuen Mühlenhelfern, Timo und Anika, den Mühlenboden geräumt und vorbereitet zum Streichen.
4.8. Mühlenboden mit Naturkreide-farbe gestrichen.
10.8. Eine Junggesellinenabschieds-feier mit 22 Frauen bis in die Nacht. Alles Gute, Swea!
11.8. Rest angestrichen
18.8. Mühlenboden wieder auf- und eingeräumt
7.9.
Die Einladungen für das Einweihungs-fest gehen per Post raus. Den größeren Teil trage ich persönlich aus. Der Einla-dung für die Sponsoren liegt als Danke-schön ein Kugelschreiber bei.
8.9. Rest Steine am Mühlenkeller aufgefüllt als Drainage.
10. 9.
Stahlbau Lähn und Henning Medin set-zen Träger und Dach über das Wasser-rad.
12.9. Tag des Denkmals. Unsere Mühle öffnet auch und hat über den Tag verteilt einige interessierte Besucher. René, Klaus und Manuela stehen zur Verfügung und geben Auskunft.
13.9. Medin macht noch Restarbeiten am Wasserschott.
15.9. Wir reinigen Mühle, Rohre, Elevator, schmieren die Zahnräder, ölen die Holzkämme und die Lederriemen. Jetzt ist die Mühle startklar zum Anmahlen am Montag.
15.-17. 9. Firma Martin Engel baut die Dachrinne an und verlegt die Dachpappe.
17.9. 13:30 Der Bau ist abgeschlossen. Mir und dem Vorstand fällt ein riesiger Granitstein vom Herzen.
20.9. Wir mahlen nach 2 ½ Jahren mit dem neuen Wasserrad Roggen und Weizen zu Mehl. Das Rad lief, die Zahnräder waren geschmiert und wir konnten endlich wieder mahlen und Mehl für den Mühlenbäcker Schnau herstellen.
21.9. Ich bringe das Mehl zum Bäcker.
25.9. 10 Uhr das fertige Roggen- und Weizenbrot hole ich mit meinem Freund Fred aus HGW in Bendorf ab. Ab 15:00 Uhr kommen fleißige Helfer und bereiten das Fest vor. Tische, Bänke, Stühle, Zelte und Lichter werden aufgebaut. Bert Vonau kommt mit seinem Food Truck und baut ihn auf dem Hof auf. Getränke werden in den Mühlenkeller gebracht. Am Eingang stehen Carl N. und Astrid und kontrol-lieren die 3 G`s. Ein Lederriemen war mir noch gerissen, der wurde noch schnell repariert und jetzt kann das Fest beginnen.
Einweihung vom Bauwerk. Es ist vollbracht, es ist geschafft, das Wasserrad ist "bedacht". Das Einweihungsfest wurde von 103 Personen besucht. Die Taufe des Wasserrades wurde von Henning Medin mit einem super Richtspruch ins Tun geschickt und unser stellvertretende Bürgermeister Herr Hommel hat das Rad in seiner Rede gewaltig gelobt. Müller Jochen hat in seinen Führungen erzählt, welche Ar-beitsschritte notwendig sind, um Korn zu Mehl zu verarbeiten. Spannend zu sehen war, wie das Lied "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" entstehen konnte, denn es klappert tatsächlich nur, wenn auch Korn gemahlen wird und ein Vierkantholz an der Schütte rüttelt, die das Korn auf den Mahlstein zum Fallen bringt. Ansonsten drehen sich die Zahnräder, und es gibt einige davon, fast lautlos. Vielleicht bekommt ja der eine oder andere Lust, dies auch einmal zu sehen, bzw. zu hören; da bietet sich der Pfingstmontag an, wenn es wieder heißt: „Es ist Mühlentag".
Das gemahlene Mehl wurde von Bäckerei Schnau zu Broten gebacken. Diese wurde gern und reichlich gekauft.
In kleinen Runden haben wir noch bis Mitternacht geredet und gefei-ert. Rundum war es ein wunder-schönes Fest.
29.9. Wir reinigen kurz die Mühle und was so angefallen ist beim Feiern, und dann wurde das Fest nochmal richtig durchdiskutiert.
6.10. Kai Kliefoth vom Homarscher Podcast war bei mir in der Mühle und hat mich befragt, wie der Weg zum neuen Wasserrad war. So sind wir eine halbe Stunde durch die Mühle gegangen und ich habe Rede und Antwort gehalten. Abends bei den Mühlenarbeiten ist an der Mauer weitergewerkelt worden. Anika und Astrid haben auf dem Mühlenboden die Jutesäcke sortiert.
9.10. Den Rest der Mauer aufgesetzt und verfugt mit Klaus und Timo.
Ab 13:30 hatte ich noch eine Führung in der Mühle. Die Gruppe kam aus Thaden und 2 Personen sind noch dazu gestoßen aus Meggerdorf.
13.10. Die Mühle wieder ganz auseinander gebaut und gereinigt.
20.10. Der Müller liegt flach, doch die Helfer sind fleißig, reinigen den Rest in der Mühle und ölen die Lederriemen. In den Elevator wird ein Besen eingebaut.
27.10.
Vorbereitungen für die Jahreshaupt-versammlung: Stühle und Tische wer-den im Anbau aufgestellt.
3.11. Die Jahreshauptversammlung findet mit fast 50 Prozent der Mitglieder statt. Die 2. Vorsitzende, Sabine Niemöller, und die Schriftführerin werden in ihren Ämtern bestätigt. Neu ist die Kassenwartin, die einstimmig für 2 Jahre gewählt wird. Verena Gerloff, die scheidende Kassenwartin, wird als Kassenprüferin gewählt.
10.11. Zum letzten Mal treffen sich die Helfer in der Mühle für 2021. Anika, Fiedde, Hinne, Jochen, Klaus, Rene’, Susanne und Timo setzen die letzten Steine an der Caféwand, ölen die restlichen Lederriemen und reinigen die Rohre, den Sichter und fegen nochmals durch. Um 19.30 sind wir fertig. Danach sitzen wir noch in der Müllerecke, spülen den Staub runter, klönen noch eine Runde und schicken uns und die Mühle in den „Winterschlaf“. Glück to för 2021!
9.7. Anika & Timo
24.7. Anna-Lena Biß & Leif
16.9. Marianna Biß & Thies Warnholz
2022
2.3. Vorstandstreffen
16.3. Wir beginnen mit den Arbeiten in der Mühle. Nehmen den Fußboden im Mühlenkeller auf, weil wir Probleme mit der Feuchtigkeit haben. Timo kümmert sich um die Verschließung der Fenster, denn die alte Verriegelung ist nicht mehr da oder abgesammelt.
23.3. Wir versuchen den Mittelständer der Mühle anzuheben, um ein Stück Dachpappe zwischen den Granitstein und den Ständer zu schieben. Der Versuch ist nicht gelungen, schade. Wir lassen alles, wie es ist, es hat ja schon Jahrzehnte so gehalten.
24.3. Ich reinige den Fußboden und säge neue Unterbretter für die Neuverlage des Fußbodens. An die eine Seite bringe ich kleinmaschigen Draht an, um eine Unterwanderung von Mäusen und Ratten zu vermeiden. Damit hatten wir in der Vergangenheit massive Probleme.
30.4. Da das Problem Balkenanheben nicht gelöst werden konnte, legen wir den Fußboden zur Hälfte wieder rein. An all den Abenden gab es natürlich auch Pausen und die wurden mit interessanten Gesprächen genutzt.
13.4. Fast sind wir mit dem Fußboden fertig geworden, nur die letzte Bohle ist so verrottet, dass wir eine neue brauchen.
21.4. Die letzte Bohle ist von Fiedde und Rene‘ angepasst und verlegt worden. Die Fußleisten werden wir später anbringen. Heute wurde auch der Nöck (Wassergeist) angeliefert. Dennis aus Halle hat die 50 cm große Holzfigur angeliefert. Wir platzieren den Nöck so, dass er gut von der Straße aus zu sehen ist. Der Nöck soll Unheil von der Mühle fernhalten und dafür sorgen, dass immer genug Wasser im Teich ist, um die Mühle in Gange zu halten.
27.4. Stühle und Tische vom Boden geholt und aufgestellt für eine Hochzeitsfeier.
28.4. 19Uhr Vorstandsversammlung.
Es geht um die Abschaffung eines Pavillons für den Verkauf am Mühlentag.
4.5. Mühlenarbeiten
Scheiben eingesetzt, Verschlüsse für die mittleren Scheiben angebracht. Aufbau für die Jahreshauptversamm-lung mit Stühlen und Tischen.
11.5. Zur Jahreshauptversammlung sind 50% der Mitglieder anwesend. Nach einem Jahresbericht und dem Kassenbericht wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Jochen Pahl wurde für 2 Jahre im Amt als Vorsitzender bestätigt. Susanne von Holst für 2 Jahre als Kassenwartin gewählt.
14.5. Im oberen Teil der Mühle wurde eine Silberhochzeit mit Live-Musik gefeiert.
25.5. Wir mahlen seit 3Jahren das erste Mal wieder an, um Mehl für die Bäcker herzustellen. Die Mühle mit dem neuen Wasserrad „klappert“ sehr gut.
Es ist für alle Beteiligten schön, dieses Geräusch wieder zu hören.
Außerdem bauen wir für das 1. Kulturevent auf.
28.5. Nordic Sunset (Geli und Detl) bereiten uns 40 Zuhörern mit nordischen Klängen einen fantastischen Abend. Mit Gitarre, Saxophon, Klarinette, Blockflöte, Trommel, Gesang und kleinen Anmoderationen werden wir in die nordische Mythologie verzaubert.
Anschließend ging der Hut für die Gage rum und es folgten noch gute Gespräche. Ein rundum gelungener Abend mit Kultur nach einer langen Pause in der Wassermühle Hanerau.
27.5. Ich bringe Roggenbackschrot und Weizenmehl zu den Bäckern Schnau in Bendorf und Hendrik Niemöller (früher Thießen). Sie werden uns schönes Brot für den Mühlentag daraus backen.
28.5. Eine ganze Familie mit Anhang ließ sich von mir die Mühle mit vollem Programm zeigen. Anlass war ein 78. Geburtstag von Claus Patzig aus Haale.
4.6. In der Mühle wird der 90. Geburtstag mit 100 Gästen gefeiert (Andreas 50 und Anne 40 Jahre). Mit Live-Musik ging das Fest von Jahreszeit bis in die Morgenstunden.
5.6. Endlich wieder Mühlentag! Das dachten sich auch ca. 450 Besucher. Dank der Helferschar von den Mühlenfreunden konnte ein reibungsloser Tag verbracht werden.
10 Uhr begann der Tag mit einem Gottesdienst. Neu bei den Führungen durch die Mühle war ein kleines Schauspiel mit Jochen Frahm und dem Müller. Der Wandergeselle sprach bei Müller um Arbeit vor. Daraus entwickelte sich ein Gespräch, wo die Zuschauer etwas über die Mühle, den Standort, die Gewohnheiten im Mühlenhandwerk und die Arbeitsbedingungen erfuhren. Diese Führungen hatten so einen Zulauf, dass in der 15 Uhr - Führung 72 Gäste zu zählen waren. Am Holzback-ofen hatten die beiden Berliner Jungs (Carlos und Torben) reichlich mit dem Backen von Brötchen zu tun. Kuchen und Wurstausgabe waren sehr stark belagert. Es gab Anstehschlangen bis zu 6 Metern, aber auch hier waren fleißige Helfer im Einsatz. Auch bei der Kaffeezubereitung und beim Ab-waschpersonal lief alles reibungslos. Ein Teil der Helfer sitzt noch bis Mitter-nacht und feiert den gelungenen Mühlentag.
„Veelen Dank Deerns und Jungs för june Hölb an düssen schönen Pingsmondach!" De Müller.
6.6. Eine kleine Mannschaft baut alles wieder ab und reinigt den Grill, das Geschirr, die Mühle und freut sich nochmal über den erfolgreichen Mühlentag. Um 11Uhr habe ich noch 2 Klassen von der Waldorfschule aus Neumünster und gebe zwei Führungen.
14.6. Den Rest Roggen vermahlt und dann die Steine auseinandergenommen. Dann wurde der Sichter, der Elevator, die Rohre und alles gereinigt.
16.6. Ist eine Trauung um 10Uhr von Martens/Timm. Sie haben einen Zimmereibetrieb, und nach der Zeremonie steht der halbe Rasen voll mit Zimmermänner in Kluft und anderen Gästen. Karin und ich machen die Bewirtung.
22.6. Nochmals alles gereinigt und gesaugt. Die Mühle kann gar nicht sauber genug sein. Wir haben Angst vor Milben, Kornkäfern, Motten und zu guter Letzt vor den Kurz- und Langschwänzen.
25.6.
Endlich wieder ein Mittsommer-nachtsfest. 40 Gäste freuen sich über die Live-Musik von Michael und Oliver Zemke. Die angekündigte Band Zak Zak Zak musste wegen Krankheit absagen.
26.6. Eine kleine Truppe räumt alles wieder auf.
27.6. Ein Pärchen aus Thaden lässt sich trauen. Ab jetzt und den Juli durch ist erstmal Pause mit den Mühlenarbeiten.
15.7. Trauung Rohweder. Karin und Snea stellen alles auf und schmücken den Trauraum. Snea und Sabine schenken Sekt aus. Das Brautpaar ist total gerührt und bedankt sich mit Umarmungen.
22.7. Hans Gerd Koch bringt den Sritzputz an die Westwand der Mühle. Ich assistiere dem Mauermann.
23.7. Heute hatte ich eine Mühlen-führung für Herrn Hildebrand (der neue Schlachter in Hanerau, früher Harbeck).
3.8. Mit Fiedde und Karin die Bütte und Schrotgang wieder zusammengebaut.
6.8. Ich bessere den Kitt an den Fenstern aus. Teilweise einmal rundherum. So können diese Fenster nach 4 Wochen auch mit Weiß gestri-chen werden, denn der Kitt muss erst einmal trocknen.
7.8. Klaus und ich machen wieder mit bei „Mühle auf“. Leider fast keine Besucher da! Ich beschließe es dieses Jahr noch weiterhin anzubieten, dann ist Schluss damit.
11.8. Der Vorstand trifft sich und beschließt für die Mühle einen Industriestaubsauger und einen Kompressor zu kaufen. Weiterhin wird der weitere Werdegang in der Mühle besprochen. Weniger Feierlichkeiten wurden beschlossen. Es wurde den Müllersleuten einfach zu viel.
13.8. Eiche und seine Frau feiern ihren 25. Hochzeitstag im Mühlengarten. Die beiden haben das Gelände gewaltig mit Zelt, Gestühl und Lichterketten verwandelt. Alle Gäste und das Brautpaar waren sehr zufrieden.
16.8. Die Liedertafel Hademarschen lädt alle aktiven, passiven Mitglieder und alle, die Lust zu singen haben, zu einem fröhlichen Nachmittag in den Mühlengarten ein. Es fanden sich ca. 50 Personen ein. Bei freier Wurst und Getränken war es ein ganz unterhaltsamer Nachmittag bis in den frühen Abend.
17.8. Wir bauen die Holzfenster im Anbau aus. Schleifen sie und machen einen Grundanstrich mit Leinöl. Alle 6 Fenster sind so vorbereitet und können beim nächsten Treff mit Farbe vorgestrichen werden. Mit Bernd Rohwer aus Todenbüttel begrüßen wir einen neuen Mühlenhelfer,
18.8. Der nächste der „Schwarzbrüder“ aus Seefeld heiratet um 10 Uhr in der Mühle. Die Standesbeamtin hatte es sehr eilig, nach 12 Minuten war die Trauung beendet!
Dörkes beginnen mit dem Aufbau für ihre freie Trauung im Mühlengarten, die auf 30 Strohballen stattfinden soll. Nebenbei ist die ganze Mühle in Beschlag genommen. Denn im Anschluss gibt es Essen und Musik zum Tanzen. Das Fest selber findet am Sonnabend, 20.8., ab 16 Uhr statt.
21.8. Endlich gibt es wieder einen Taufgottesdienst an der Wassermühle. Fünf Täuflinge sind gemeldet, das heißt 18o Gottesdienst Besucher. Für mich war klar, ich brauche die Koppel für den Parkplatz. Stefan hatte morgens schon die Tiere weggesperrt und den Parkplatz vorbereitet. Karin und ich verdingten uns als Parkplatzwächter. Es kamen ungefähr 6o Autos. Alles ist gut gelaufen und alle waren zufrieden. Die Täuflinge wurden mit dem Wasser der Hanerau getauft, dass die Paten selber aus der Au mit einem kleinen Eimer schöpften. Ich denke, für die Eltern, Paten und deren Familien ein unvergesslicher Tag. Ob die Täuflinge das in 10 Jahren noch wissen, wage ich zu bezweifeln.
24.8. „Cola“ Klaus führt die Mühlenarbeiten weiter. Es wird schon der erste Voranstrich mit grün gemacht. Weiterhin werden die Rahmen geschliffen und grundiert. Heute lief mal alles ohne den Müller, denn der hatte sich 14 Tage frei genommen.
7.9. Weitere Fenster werden herausgenommen und für das Anstreichen vorbereitet. Die Rahmen werden gestrichen, und wir machen zum Schluss ein Blindfenster davor. Die anderen Fenster und Rahmen bekommen den 2. Anstrich. Mit Annika, Karin, Bernd und Hinne begrüßen wir schon wieder einen neuen Mühlenhelfer aus Todenbüttel, es ist Uwe Clausen,
welch eine Freude. Karin hatte an diesem Abend noch ein Gespräch mit einem Paar, das im nächsten Jahr hier heiraten möchte. Spät am Abend nimmt Stefan noch Maß an den 4 großen Fenster vom Anbau unten, denn die unteren Leisten sind weggegammelt und müssen erneuert werden. Stefan kümmert sich.
8.9. Ich kümmere mich um die unteren Fenster vom Anbau, nehme alle Scheiben raus, kratze den alten Kitt raus und schleife alle Rahmen. Jetzt kann Stefan die neuen Hölzer einsetzen, und wir können später mit dem Streichen beginnen.
14.9. Stefan hat die drei Fenster wieder aufgearbeitet und verleimt, sodass wir wieder schleifen und weiter streichen können. An diesem Abend sind wir mit 6 Mühlenhelfern wieder mal sehr erfolgreich und klönen zum Abschluss noch über dies und das. Als es schon dunkel geworden ist, gehen wir auseinander.
15. und 16.9. Ich setze die von Fiedde zugeschnittenen Scheiben ein mit Leinölkitt.
17.9. Um 18 Uhr trifft sich die Helfermannschaft vom Mühlentag. Hinnark (der Altgeselle) grillt für uns. Karin hat am Vormittag schon reichliche Vorbereitungen getroffen, sodass am Abend der Gaumen verwöhnt wird. Der Müller ist für die Getränke und die Deko verantwortlich.
21.9. Der Mauermann Hans Gerd Koch aus Gokels bringt das Gerüst, damit am nächsten Tag die Fenster im Obergeschoss neu eingeputzt werden können. 5 Mühlenhelfer schleifen und bearbeiten die Fenster weiter. Der erste Weißanstrich ist aufgebracht. Kai, der Elektriker, kümmert sich weiter um die Elektronik.
22.9. Der Maurer kommt um 9 Uhr und beginnt sein Tagewerk. Nebenbei werden noch rausgebrochene Fugen ausgebessert. Der Müller macht den Laufburschen und Handlanger. Nebenbei habe ich die letzten Fenster geölt und verkittet.
23.9. Das Aufkämmen der Standwelle wurde vom Vorstand einstimmig beschlossen. Ich schreibe den Bürgermeister, die Sparkassenstiftung und den Mühlenverein Schleswig-Holstein und Hamburg an und bitte um einen Zuschuss. Die Höhe des Angebots der Firma Lommatsch beträgt 5.644,41€. Ich erteile dem Mühlenbauer Ronny Lommatsch den Auftrag. Im Anschluss entkäme ich die Standwelle und lege Muster für den Mühlenbauer zurück.
26.9. Der Maurermann ist wieder da und verputzt die letzten Fenster und setzt noch rausgefallene Steine wieder ein. Anschließend fängt er noch an, eine unverputzte Wand abzurappen: Mörtel an die Wand und dann mit einer Papiertüte verreiben. Danach mit einem Schwamm drüber wischen, damit Steine und Struktur wieder erkennbar sind.
28.9. Wieder Fenster gestrichen und noch ein großes Fenster abgeschmir-gelt und mit Leinöl vorgestrichen. Der Rest der Helfer hat den Boden im Anbau gefegt und feucht durchge-wischt. Dabei wurden Tische und Stühle, die zu viel waren, vom Boden geholt.
5.10. Wir malen nochmals die Fenster mit insgesamt 3 Helfern. Jetzt müssen wir noch einmal ran, und dann sind wir fertig mit den Fenstern der Südseite.
12.10. Die letzten Fenster bekommen den letzten Anstrich, weiß und grün. Dann wurde der Mühlenkeller von oben bis unten von Spinnwebeben und Mühlenstaub befreit. Acht Uhr, wir beschließen uns in einer Woche noch einmal zu treffen und die Winterrunde einzuläuten.
20.10. Der Müller reinigt die Fenster und setzt alle wieder ein. Es sieht klasse aus mit den neu gestrichenen Fenstern. Nun fällt die Schiebetür richtig auf und passt so gar nicht mehr dazu. So kommt sie mit den Fenstern zur Nordseite im nächsten Jahr mit dran. Mühlenhelfer Bernd Rohwer hat sich schon angeboten, einen Neubau in die Hand zu nehmen.
19.10. De Möhlenhölper vun dad to Ennd gohende Johr drubd sich noch einmool to een Klönobend, beför de Möhl in de Winterpaus schickd ward. Möhlenhölper Bernd bringd noch een Schadbrod ut den eegenen Holdbackobend mid und wie eed, dring und klönd noch bid klock Tein.
20.10. Ich bekomme Post von den Denkmalsschützern aus Rendsburg. Ich hatte in einem Schreiben einen Antrag zur Aufkämmung der Standwelle und zur Aufarbeitung der Eingangstür gestellt. Alles war mit Bildern und Arbeitsmaßnahmen eingereicht. Diese Rückantwort bestand aus 2 Din A Seiten und 10 Punkten, die ich noch nachreichen sollte mit Frist. Das sind Sachen, die mich denken lassen: Liebes Denkmalsamt, ich schenke Dir die Mühle! Mir gehen diese Behörden gewaltig auf den Mehl….! Wir machen und tun so viel im Ehrenamt, um Kosten zu sparen und diese Anforderungen mit Bildern, Kostenvoranschlägen und Gutachten kosten Zeit, Geld und Nerven, abgesehen von den grauen Haaren, die hat der Müller ja sowieso.
Ich mache mich an die Arbeit: Bilder machen, Detailfotos und Text, alles ausdrucken und ab zur Post per Einschreiben.
4.11. Jürgen Sievers aus Schenefeld holt die Eingangstür und wird sie denkmalsgerecht wieder aufarbeiten. Wir setzen noch die Ersatztür ein, die ich tags zuvor gebaut habe.
11.11. Sehr spät im Jahr gibt es noch eine Hochzeit.
18.11. Die Tür kommt zurück. Jürgen hat super Arbeit gemacht. Alle neuen Holzteile streiche ich mit Leinöl ein. Den finalen Anstrich bekommt sie im nächsten Jahr, wenn es wieder wärmer wird.
19.11. Zum Basteln treffen sich 11 junge Frauen und machen Advents-und Weihnachtsgestecke.
21.11. Die Gemeinde tagt über unseren Antrag für einen Zuschuss zur Aufkämmung der Standwelle. Unsere Schriftführerin und ich gehen hin und geben noch Erläuterungen dazu. Wenn die Standwelle im nächsten Jahr eingebaut ist, wird die ganze Mühle mit Wasserkraft angetrieben. Uns werden 3000€ zugesagt bei fast einstimmiger Abstimmung.
24.11. Ich bringe die Aufhängung für das Mühlenschild zu Firma Reichelt in Hohenwestedt zum Verzinken. Danach wird es noch in mattschwarz pulverbeschichtet.
22.4. Raimer Möller, Bornholt
5.5. Marco & Susanne Haack
20.5. Loch/Ehlers
16.6. Sievers / Martens
22.6. Franzi & Lasse Eichert
27.6. Elina & Achim Leder
15.7. Jens Rohweder
18.8. Johanna & Falk Schwarze
20.8. Dörkes freie Trauung
11.11. Driver
Feierlichkeiten 2022
7.5. Hochzeitsfeier Haack
15.5. Silberhochzeit Burmann
28.5. Hutkonzert Nodic Sunset
4.6. 90.Geburtstag (40+50 Jahre) Fuchs
6.6. Mühlentag 450-500 Besucher
13.8.Silberhochzeit von Stemm Eichholz
20.8. Dörkes feiern ihre Hochzeit
21.8. Taufgottesdienst mit 5 Täuflingen und 180 Gottesdienstteilnehmern.
16.1. Die Aufhängung für das Mühlen-schild aus Hohenwestedt abgeholt. Es sieht klasse aus, jetzt fehlt bloß noch das Schild. Auf die Frage, was es denn kosten würde, sagte mir Jörn Reichelt, er würde es gerne dem Mühlenverein spenden. Vielen Dank, Jörn!
14.1. Es wurde wieder ein Eisboßeln veranstaltet. Start und Ziel an der Wassermühle. Beteiligung über 50 Teilnehmer.
17.1. Der Vorstand trifft sich und plant die Termine für das nächste halbe Jahr.
Ab März oder April werden die Mühlenarbeiten wieder mittwochs sein.
Termine 2023
3.5. Anmahlen
7.5. Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins S,-H. und Hamburg im Hademarscher Hof. Wir laden die ganze Versammlung zu Kaffee und Kuchen in unsere Mühle ein.
17.5. Jahreshauptversammlung vom Mühlenverein Hanerau
29.5. Deutscher Mühlentag 2023
16.7. Taufgottesdienst
22.7. Hutkonzert Birgit & Roy
18.1. Die Mühlenhelfer treffen sich und es wurde ein Plan entwickelt, wie es weitergehen soll in der Mühle.
27.1. Timo kommt nachmittags mit Werkzeug vorbei, und wir bringen 2 U-Eisen vor dem Schott zur Wasserregulierung an. So können wir vor dem Schott das Wasser absperren, um am Hauptschott zu arbeiten.
1.2. Die Mühlenhelfer kommen zusammen und treffen Vorbereitungen für den Einbau der Standwelle: Reinigung des Kammrades und Zuschnitt und Anpassung eines Flachriemens. Timo hatte den Lagerbock nachmittags schon gereinigt, und abends haben wir ihn eingebaut. Es war sehr ungemütlich in der Mühle, wir aber haben uns warm gearbeitet.
24.2. Ronny Beckmann und sein Sohn stehen um acht Uhr vor der Mühle mit der neu aufgekämmten Standwelle (Zähne aus Weißbuche). Die Helfer treffen auch alle pünktlich ein. Claus Hauschild, Klaus Garleff, Hinne Bruhn, Susanne von Holst (Fotografin), die Müllerin und der Müller. Die schwere Welle wird in kurzer Zeit eingebaut und passt wie „angegossen“ dank guter Vorbereitung und handwerklichem Geschick. Der erste Anlauf lässt uns die Luft anhalten. Es dreht sich, es läuft geräuschlos. Klasse, ich bin total begeistert und kann es abends immer noch nicht fassen! Wieder haben wir einen Punkt von unserem 10 - Jahresplan erfolgreich geschafft.
Ab Anfang März sind wir wieder jeden Mittwoch in der Mühle dabei, die alte Dame aus dem Winterschlaf zu holen. De Möhlenhölper schleifen und malen von beiden Seiten die alte, aufgearbeitete Eingangstür. Es wird Spülsand im Mühlenkeller unter den beiden großen Kammrädern rausgeholt, die Räder geschmiert und die Mühle komplett durchgefegt. Die beiden Fensterbänke werden neu gemauert mit Muschelkalk, so wie 1790, als die Mühle neu gebaut wurde.
11.4. Ich beginne an der Nordseite im unteren Bereich der Mauer die losen Steine rauszunehmen und zu reinigen. Dann werden die Steine wieder neu vermauert. So geht es Meter für Meter.
12.4. Die Eingangstür wird eingebaut, der Mahl Raum aufgeräumt und Tische und Stühle hergerichtet für den 7. Mai.
19.4. Schildaufhängung und Schild angebracht. Die Lampe über dem Schild abgebaut und für eine Überholung Bernd mitgegeben. Fenster geputzt und Tische und Stühle vom Boden geholt.
26.4. Getreide aus Itzehoe geholt. Abends die restlichen Fenster geputzt. Buttons mit Namen versehen und fertiggestellt. Sie dienen dazu, dass wir vom Mühlenverein uns ein wenig abstechen können und als Mühlen- kenner erkannt werden. Den Keilrie-men vom Sichter erneuert, der Alte war beim Probelauf gerissen. Weiterhin wurde noch eine Außensteckdose angeschlossen. Das neue Hinweis-schild wurde von Bernd Rohwer aus Todenbüttel an die Mühlenaußen-wand angebracht.
3.5. Wir mahlen das erste Mal in diesem Jahr an. Bis auf einen Verstopfer ist alles gut gelaufen.
7.5. Der große Mühlenverein von Schleswig-Holstein und Hamburg hält seine Jahreshauptversammlung im Hademarscher Hof ab. Es kommen 61 Mühlenbesitzer und 30 Mühlenfreunde.
Unser BGM Thomas Deckner begrüßt alle mit einem Grußwort. Auch ich sage noch einiges über den Werdegang der „Hanrower Muhle furm Hofe“ und heiße alle Teilnehmer mit einem „Glück to“ herzlich willkommen. Im Anschluss gibt es ein reichhaltiges Fisch- und Schnitzelbuffet. Die Teilnehmer sind alle begeistert vom Hademarschen Hof.
Im Anschluss hat unser Verein alle Teilnehmer zur Mühlenbesichtigung und Kaffee und Kuchen in unsere Mühle eingeladen. Bei zwei Führungen erklären meine Mitstreiter und ich, wie alles läuft. Ganz nebenbei sind die ersten 30 kg Roggenbackschrot fertig gemahlen. Die Gäste waren schwer begeistert von der Mühle und ihrem guten Zustand, wie auch die Aufzeichnungen im Gästebuch verraten.
10.5. Wir haben noch einen Flachriemen erneuert, weil er immer von der Welle lief. Der breitere Riemen hielt, lief gut auf der Welle, und wir können mit dem Anmahlen starten. Hier war wieder mal Fiedde der Fachmann an dem Riemen.
15.5. Klaus und ich mahlen das Getreide, um das Mehl für den Bäcker herzustellen. Wir mahlen 4o kg Roggenbackschrot und 40 kg Weizenmehl.
17.5. Zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2022 erschienen 15 Vereinsmitglieder. Das Jahr 2022 war wieder ein erfolgreiches, in Sachen Arbeiten an der Mühle und Aktivitäten. Der Kassenbericht zeigte uns, dass wir auch finanziell gut dastehen. Da unsere Schriftführerin nicht weiter ihren Posten bekleiden möchte und wir niemanden Neues fanden, übernahm Sabine Niemöller erst einmal die Aufgabe. Für Pressemittelungen können wir vielleicht Anna Peters aus Hanerau gewinnen. Die Müllerin teilte mit, dass nach 15 Jahren Trauungen in der Mühle ab 2024 Schluss damit ist. Hier nochmals vielen Dank an Karin und ihre fleißigen Helferinnen. Du hast vielen Paaren eine schöne Trauung bereitet. Das Trauzimmer wurde beim Amt aufgekündigt. Stefan und Maike Pahl signalisierten, man könne es ja jederzeit wieder aufleben lassen. Das macht doch Hoffnung für die Zukunft.
19.5. gaben sich Johannes und Annika aus Oldenbüttel in der Mühle das Ja -Wort.
22.5. Ich bringe das Mehl zum Bäcker. Er buk uns eben über 100 Brote daraus.
24.5. Die letzten Vorbereitungen für den Mühlentag werden noch getroffen.
Gegen 9 Uhr trudelt der NDR ein und geht mit mir durch die Mühle und macht einen Bericht für NDR Kultur und NDR Info. Der Bericht wurde am Sonnabend ausgestrahlt.
27.5. Wir treffen uns für 2 Stunden mit 8 Helfern und bauen für Pfingstmontag auf: Verkaufsstände, Grills, Tische, Bänke und Stühle. Der Parkplatz wird eingerichtet. Dieses Jahr zu Pfingsten melden sich auch Camper an, die ein und 2 Nächte am Teich schlafen möchten.
28.5. Mit Besuch aus Gelsenkirchen holen wir aus dem Wald vom Gutsherrn Rolf-Martin 8 Birken, um Haus, Hof und Mühle für das große Fest zu schmücken.
29.5. Der 27. Deutsche Mühlentag. (solange macht die Wassermühle Hanerau schon mit) beginnt mit einem Gottesdienst der 140 Besucher bei schönstem Pfingstwetter in den Mühlengarten lockt. 30 Helfer und Helferinnen kümmern sich um über 500 Gäste, die über den Tag verstreut in die Mühle kommen.
Es gab über 40 gespendete Torten, Kartoffelsalat, Wurst und Nackensteak. Kinder und Erwachsene konnten sich am Backofen ein Brötchen formen und verzieren. Die Beiden neuen Bäcker (Claus Hauschild und Jürgen Behr) schoben sie dann in den Holzbackofen. Die Gäste waren von dem Ergebnis begeistert.
17:30 Wir sind überwältig von den vielen, gut gelaunten und dankbaren Gäste. Wir räumen noch einiges auf und feiern in kleiner Runde den erfolgreichen Tag, sind aber auch ein wenig geschafft.
30.5. 5 Helfer kommen noch und reinigen die Grills, das Geschirr, Keller und Mühle.
3.6. fand ein Klassentreffen, 60 Jahre aus der Schule, mit 17 Personen statt. Die Müllerin sorgte für Kaffee und Kuchen. Alle waren begeistert von der Mühle und davon, sich nach 5 Jahren mal wieder gesehen zu haben.
13.6. Mit 3 fleißigen Helfern wird der Mahlstein wieder ausgebaut und alles sauber gemacht.
20.7. Hochzeit Kröger mit Führung durch die Mühle.
Ich bringe das restliche Mehl zum Bäcker und lasse es zu Schwarz-und Weißbrot backen.
Abends Vorstandstreffen.
22.7. Zum Helferfest kommen 18 Helfer vom Mühlentag. Bei Pizza und restlichen Getränke vom Mühlentag haben wir viel Spaß bis in den späten Abend. Auf den Nachhauseweg bekommt jeder 2 Brote als Dankeschön mit.
26.7. Aufbau für das Konzert mit Birgit & Roy.
29.7. Das Hutkonzert mit Birgit und Roy ist mit ca. 35 Leuten sehr dünn besetzt. Dennoch, das Publikum ist begeistert, so dass die beiden Musiker mit Pausen bis 23:30 Uhr Musik vom Feinsten machen.
1.9. Hochzeit Schnau/Fock. Karin hat einen Tag vorher den Trauraum vorbereitet. Snea und ich machen den Ausschank.
7.9. Letzte Hochzeit nach 15 Jahren, mit Heiraten in der Mühle ist jetzt Schluss. Die Hochzeiter halten die Trauung und das anschließende Fest in der Mühle ab.
13.9. Klaus Garleff springt für den Müller ein und macht eine Mühlenführung für eine Gruppe Studenten aus Kiel.
27.9. Wir bauen für die Lesung mit Matthias Stührwoldt auf. Da der Vorverkauf nicht ganz ohne Probleme lief und die Nachfrage enorm war, haben wir versucht noch mehr Plätze in der Mühle zu schaffen. Aus gedachten 50 Sitzplätzen wurden 70. So konnten wir der großen Nachfrage Herr werden.
29.9. Ab 18:30 Uhr strömen die Stührwoldt - Fans in die Mühle. Die Gäste bedienen sich an den bereitgestellten Getränken und Knabbereien selbstständig. Genauso klappte es mit der Bezahlung, jeder legte einen angemessenen Obolus in die Getränkekasse. Wie immer bei unseren Mühlengästen ging die Rechnung am Ende gut auf. Eben nach 20 Uhr betritt Matten (Matthias Stührwoldt) die Bühne und legt aus dem Kopf ohne in ein Buch zu sehen mit seinen Geschichten los und bringt das Publikum zum angespannten Zuhören und zum Lachen. 2x 50 Minuten gibt Matthias seine Werke zum Besten. In einer Pause wurden dann noch handsignierte Bücher verkauft. Alle Gäste begaben sich fröhlich und mit einem Lachen im Gesicht auf den Heimweg.
4.10. Einige Helfer treffen sich, um aufzuräumen und die Mühle winterfest zu machen, Stühle auf den Boden bringen, ausfegen und alles wieder an Ort und Stelle zu stellen.
12.10. Zwei dritte Klassen und die Klassenlehrerinnen kommen zur einer Mühlenführung. Die Kinder sind sehr interessiert und kennen sich gut mit Getreidesorten aus. Nach 2 Stunden und zwei getrennten Führungen verabschieden sich die Kinder mit einem Lächeln im Gesicht und einem Dankeschön und einem Geschenk für den Müller.
27.10. Der Mühlenvorstand in Begleitung der Lebensabschnitts-gefährten macht einen Ausflug Richtung Niedersachsen. Zuerst zum Schiffshebewerk Scharnebeck, weiter nach Lüneburg mit seiner wunder-schönen Altstadt. Anschließen kommt unser Hauptziel, die Windmühle in Bardowick. Müller Meier gibt uns eine 1-stündige Führung durch die noch täglich aktive Mühle. Im Anschluss gibt es bei einer Tasse Kaffee und einem schönen Stück Torte im anliegenden Kaffee noch gute Gespräche über den interessanten Tag. Von 7-19 Uhr aus dem Haus und in 12 Stunden viel erlebt und gesehen.
Trauungen 2023
17.3. Marc / Gorisek
23.3. Michael & Sandra
27.4. Hanno Baasch
19.5. Anika Suhr & Johannes
1.7. Andre & Christiane
20.7. Holger & Doren
1.9. Lea und Hauke Schnau
7.9. Stefan und Sarah Zühlke